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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
(23. 06. 2018, 17:19)glx schrieb: So ganz kann ich die Argumentation aus Korntal-Münchingen nicht nachvollziehen.

Ich wüsste noch nicht mal, welche der Strecken Korntal-Münchingen überhaupt berühren würde.
Kallenberg gehört zu Münchingen. Zudem das noch nicht erschlossene interkommunale Gewerbegebiet nördlich der B10, weshalb ja auch das Autobahn B10 Kreuz ausgebaut wird.

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(23. 06. 2018, 19:01)M.S. schrieb: Da würde mir nur die U13 einfallen was die Stadtbahn in KM betrifft. Die U13 bis nach Heimerdingen verlängern
und ab da auf die Strohgäubahnstrecke. Könnten dort überhaupt Stadtbahnen fahren?
Die U13 ist ja durch das Weilimdorfer Depot bereits verplant. Und auch die Ditzinger wollen die U13 offenber bereits 2028 haben (wenn es klappt).
Von daher ist die U13 bereits vergeben.

(23. 06. 2018, 19:53)luchs schrieb: Kallenberg gehört zu Münchingen. Zudem das noch nicht erschlossene interkommunale Gewerbegebiet nördlich der B10, weshalb ja auch das Autobahn B10 Kreuz ausgebaut wird.

Auch für eine Kallenberger Strecke sehe ich keine Berührungspunkte mit den Ludwigsburger Planungen. Diese würde man ja vermutlich von der U15 abzweigen lassen und ggf zum Münchinger Bahnhof durchbinden.

Ob sich hier aber eine Stadtbahn lohnen würde?

Im Regionalverkehrsplan taucht eine solche Trasse bislang nicht auf.
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(23. 06. 2018, 21:17)glx schrieb:
(23. 06. 2018, 19:01)M.S. schrieb: Da würde mir nur die U13 einfallen was die Stadtbahn in KM betrifft. Die U13 bis nach Heimerdingen verlängern
und ab da auf die Strohgäubahnstrecke. Könnten dort überhaupt Stadtbahnen fahren?
Die U13 ist ja durch das Weilimdorfer Depot bereits verplant. Und auch die Ditzinger wollen die U13 offenber bereits 2028 haben (wenn es klappt).
Von daher ist die U13 bereits vergeben.


(23. 06. 2018, 19:53)luchs schrieb: Kallenberg gehört zu Münchingen. Zudem das noch nicht erschlossene interkommunale Gewerbegebiet nördlich der B10, weshalb ja auch das Autobahn B10 Kreuz ausgebaut wird.

Auch für eine Kallenberger Strecke sehe ich keine Berührungspunkte mit den Ludwigsburger Planungen. Diese würde man ja vermutlich von der U15 abzweigen lassen und ggf zum Münchinger Bahnhof durchbinden.

Ob sich hier aber eine Stadtbahn lohnen würde?

Im Regionalverkehrsplan taucht eine solche Trasse bislang nicht auf.

Die U13 müsste ja nur verlängert werden. Die würde dann auch in Münchingen halten. Münchingen liegt ja auch auf der Strohgäustrecke. Also die U13 würde über Ditzingen nach Heimerdingen verlängert werden und dann auf der Strecke der Strohgäubahn weiterfahren.

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(23. 06. 2018, 22:58)M.S. schrieb: Die U13 müsste ja nur verlängert werden. Die würde dann auch in Münchingen halten. Münchingen liegt ja auch auf der Strohgäustrecke. Also die U13 würde über Ditzingen nach Heimerdingen verlängert werden und dann auf der Strecke der Strohgäubahn weiterfahren.
das hat zum einen nichts mit dem Ludwigsburger Thema zu tun und zum anderen wäre das ziemlich sinnlos einen großen Kreis zu fahren, es wäre zudem viel kürzer von Ludwigsburg/Markgröningen nach Schwieberdingen als von Ditzingen nach Heimerdingen...
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Heute wird übrigens der Einstieg in die Detailplanungen des BRT-Systems im Ludwigsburger Bauausschuss beraten.

Die Sitzungsunterlagen findet ihr hier:
https://ris.ludwigsburg.de/bi/to0040.php...nr=1004164

Die Ostroute ist aktuell sie folgt geplant:
Bahnhof – Myliusstraße – Schillerplatz – Arsenalplatz – Wilhelmstraße - Schorndorfer Straße – Oststraße – Fuchshofstraße – Kornwestheimer Straße – Fellbacher Straße – Kühäckerstraße und dann die Blockwendeschleife des 425.

Interessant sind aber vor allem die Verlautbarungen der Parteien die heute in der LKZ standen:

Grüne und SPD (Stadtbahnbefürworter):
- Es soll schnellstmöglich im Zuge der BRT-Trassen eine Busbeschleunigung mit Busspuren eingerichtet werden. Auch die Ampelbevorrechtigung soll verbessert werden.
- Stadträtin Knoß (Grüne): "Das geht uns allen viel zu langsam"
- Stadträtin Liepins (SPD): "Für die BRT-Busse plant man eigene Trassen, mit Busspuren hätte man schon längst anfangen können"

CDU und Freie Wähler (Befürworter des BRT):
- wollen am Liebsten jeden Pinselstrich durch im gemeinderat diskutieren, da man Angst vor Parkplatzverlust hat.
- Stadtrat Rotacker (Freie Wähler): „Wir könne doch nicht aufhören Kitas zu bauen und uns nur noch um Busspuren kümmern“
- Stadtrat Thomas Lutz (CDU): „Man will hier die Autos mit aller Gewalt rauswerfen“

- - - - -

Kommentar von mir:
Diese Entwicklung lässt einen geradezu Wortlos zurück. Die BRT-Befürworter sägen in Panik ihr eigenes Produkt in Einzelteile, aus Panik ein paar Parkplätze könnten verloren gehen.
Das die Ludwigsburger CDU und Freien Wähler schon seit einiger Zeit unter das Nivau einer gewissen Partei in einen Östlich angrenzenden Bundesland gefallen sind war ja klar. Aber diese Entwicklung unterbietet alles bislang vorstellbare.
Dazu muss man wissen, das die beiden Parteien (CDU und FW) auch dafür sind, über einen Schulhof in der Innenstadt Durchgangsverkehr zu leiten unter ebenso den Argument, man wäre ja nur noch gegen Autos.
Man muss sich fragen, was CDU und Freie Wähler sich unter einen BRT vorgestellt haben?
Ein schwebebus der über den Stau schwebt?
Oder dass man den einfach in den Stau stellt?
Es ist einfach unfassbar.
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Die Kommentare waren dann wohl nur in der Stadtausgabe, bei mir (Strohgäu) war dazu nix in der LKZ.

Was wohl hinter der Abkürzung "Reg. BRT-Netz" in der Bewertung steckt in der der Korridor A und B extrem unterschiedlich abgeschnitten haben?
IMHO wurde der Korridor A, der eigentlich die beste Erschließung und die kürzeste Strecke darstellt damit bewußt negativer dargestellt als sie ist ohne es zu erläutern. Ich vermute es würde dort zu viele Parkplätze kosten.

Fällt eigentlich dann die bestehende Busline 425, die man zur Erläuterung der Korridore heranzieht, weg oder wird ausgedünnt wenn der BRT kommt?

Aber generell meine ich aus den letzten Berichterstattungen herauszulesen, dass in LB langsam die Erkenntnis einsetzt, dass es mit BRT doch einige Nachteile gibt, wenns am Ende doch mehr als eine Busline sein soll, der Nutzen und die Akzeptanz doch eher gering ist, sowie von den Kosten doch nicht so billig.

Andererseits, was man so ließt, dass man in LB auch bereit wäre 100 Mio (+erwartbare Kostensteigerung) für 800 Meter Straßentunnel auszugeben ohne jeden verkehrlichen Nutzen bzgl. Kapazität oder Verringerung der PKW Anzahl), trau ich denen bald jeden Schildbürger Streich zu.

Und das alles angesicht drohender Gerichtsverhandlungen zu möglichen Fahrverboten. Verrückt.
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(05. 07. 2018, 21:39)luchs schrieb: Was wohl hinter der Abkürzung "Reg. BRT-Netz" in der Bewertung steckt in der der Korridor A und B extrem unterschiedlich abgeschnitten haben?
Die Tabelle gab es doch eigendlich nur bei den Ostkorridoren?
Und das heißt, wie man das ganze dann nach Remseck und Waiblingen weiterbauen kann. Beim Korridor 2 würde man die Fellbacher Straße gerade raus bis zur Neckargröninger Straße verlängern. Ab der Kreuzung L1140/Neckargröninger Straße bis Remseck sind ja Busspuren in Planung.

(05. 07. 2018, 21:39)luchs schrieb: IMHO wurde der Korridor A, der eigentlich die beste Erschließung und die kürzeste Strecke darstellt damit bewußt negativer dargestellt als sie ist ohne es zu erläutern. Ich vermute es würde dort zu viele Parkplätze kosten.
Korridor A und Korridor B unterscheiden sich eigendlich nicht, bis auf die Paralellstrecke zwischen Schlachthofstraße und Gansfußallee.
Da Korridor B entgegen der Fahrtrichtung durch die Einbahnstraße Hoferstraße führt, müssen dort auf jeden Fall Parkplätze dran glauben.
In der Westlichen Mörikestraße ist es meines Erachtens zu eng und es würde zu mehr Konflikten mit den Radverkehr führen.

(05. 07. 2018, 21:39)luchs schrieb: Fällt eigentlich dann die bestehende Busline 425, die man zur Erläuterung der Korridore heranzieht, weg oder wird ausgedünnt wenn der BRT kommt?
da ausschließlich die Halte Friesenstraße und Comburgstraße nicht vom BRT bedient werden, ist davon auszugehen, dass diese Linie auf jeden Fall anders bedient werden wird.
Das betrifft auch den 421, der dann wahrscheinlich nur noch bis zur Brünner Straße fahren wird. In der HVZ hatte man ja bereits vor die Verstärkerfahrten dieser Linie dort enden zu lassen.

(05. 07. 2018, 21:39)luchs schrieb: Und das alles angesicht drohender Gerichtsverhandlungen zu möglichen Fahrverboten. Verrückt.

Och die gleichen Tunnelplanungen macht Stuttgart doch auch, siehe "Kulturmeile". Und auch aus den gleichen Gründen. Es geht bei beiden Projekten ausschließlich um eine städtebauliche Komponente.
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(05. 07. 2018, 22:34)glx schrieb: Die Tabelle gab es doch eigendlich nur bei den Ostkorridoren?
ich meinte auch die Ostkorridore - hießen die da 1 und 2 und nicht a und b - egal.
Wie man da aber zu einer Bewertung von -- zu ++ kommt wo doch beide Korridore gleichen Start und Ende haben. Denn wenn man wie du schreibst einfach an der Fellbacher Straße gerade aus fährt - fährt man ja wieder anders als dargestellt am Ortskern Ossweil vorbei und lässt mal wieder 2/3 der Ossweiler im Regen stehen.

Insgesamt interessant, das sich die Streckenvorschläge sowohl im Westen als auch im Osten immer mehr bestehenden Buslinien angleichen - am Ende werden es dann einfach größeren Busse mit ein paar Beschleunigungsmaßnahmen durch Buspur und Ampelsteuerung.
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Heute schreibt die LKZ zum Gipfeltreffen, jetzt sogar vergrößert mit Teilnahme der OBs Schwieberdingen und Korntal-Münchingen:

Die Grafik ist natürlich wieder mal grauenhaft. Denn suggeriert sie zum Einen Schwieberdingen läge südlich von Möglingen (tatsächlich östlich und südlich Markgröningen) zum Anderen als könne man eine direkte Strecke vom Schwieberdinger Gewerbegebiet zum Markgröninger Bahnhof bauen, was sowohl bzgl. der Topographie als auch der bestehenden Bebauung in Markgröningen quasi unmöglich ist. Da klingen wohl die unwissenden Infos aus den Zitaten mit dem Bosch Standortleiter durch. Tatsächlich war ja die Verbindung durch Abzweig direkt hinter der Ortsgrenze Möglingen von LB kommend abgezweigend geplant.

Solch eine Aussage nervt mich unendlich:
Zitat:Die beiden Kommunen (K-M und Schwieberdingen) wünschen sich die Verlängerung der geplanten Stadtbahntrasse von Remseck über Ludwigsburg, Möglingen und Markgröningen zunächst bis in das Schwieberdinger Gewerbegebiet. Dort soll der Standort des Automobilzulieferers Bosch angeschlossen werden. Bereichsvorstand Thomas Pauer hat sich für eine Stadtbahnverlängerung starkgemacht – möglichst als Hochflurbahn. (..) Schließlich kommen viele seiner 6500 Mitarbeiter aus der Landeshauptstadt.

Wie man mit solch einem Hirnschiss in die Zeitung kommen kann. Confused Glaubt er tatsächlich jemand reist aus Stuttgart kommend durch den gesamten Stuttgarter Norden über Wilhelma, Mühlhausen, Remseck, Ludwigsburg, Möglingen, Markgröningen ins Schwieberdinger Gewerbegebiet um zu seinem Standort zu kommen?
Bei der Zeit solch einer Rundreise, da wäre man ja die Strecke auf direkter Luftlinie fast schon gelaufen.
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Es ist doch alles absoluter Quark was da gemacht wird...ich finde die Hochflur Stadtbahn ist die einzige sinnvolle Variante...das Verhaltender Lundwigsburger ist mit keinmn anderem Wort als Lächerlich zu beschreiben...um mal auf die Argumentation der Hochflur Gegner einzugehen...

Die Hochbahndteige sind Hässlich.
Ja sie sind nicht unbedingt schön aber die SSB hat oft genug bewiesen das sie alles erdenkliche Tut um dem entgegenzuwirken.

Es gibt eine größere Vielfalt an Niederflurbahnen und so mehr Competition zw verschiedenen Herstellern. Das führt zu geringeren Preisen.
Also ich weis ja nicht...aber das ist mit abstand der letze Grund der hier irgendwie an Bedeutung hat. UND das die Auswahl an Neiderflurbahnen mit Akku wie in LB gewünscht so groß ist halte ich für ein Gerücht. Kann das außer dem URBOS 3 noch eine?

Der DT8 ist "hässlich".
Das ist die größte Frechheit die ich je gehört habe...ja der DT8.S ist ein Kasten. Man mussaber mal überlegen das der da ja nicht festgenagelt ist und sich bewegt...Und wir haben auch neuere Modelle die besser aussehen.

Niederflur=Barrierefrei.
Ja und Hochflur eben nicht
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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