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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Hallo Stammtram,

danke schön, finde ich gut. Nachträglich alles gute zum Geburtstag!

Viele Grüße

BW 76
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Endlich! Der Förderantrag für die Niederflurbahn ist gestellt:
http://www.focus.de/regional/baden-wuert...07895.html
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Ein Tunnel für die Niederflur? https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...a2a99.html
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Das will ja nie ein Ende nehmen.

Jetzt scheint schon der positive Bescheid aus Berlin vor der Tür zu stehen (Quelle LKZ) jetzt pakt man wieder Tunnelpläne aus (Quelle STZ). Wenn es wenigstens was neues Vernünftiges wäre, wie von der Leonbergerstraße geradeaus unter den Gleisen durch zur Frankstraße, auch dort könnte man eine "unterirdische Haltestelle" vorsehen mitsamt bester Verküpfung sowohl zu den Regional-Bahnsteigen wie auch dem Busbahnhof. Aber nein - man gräbt die schon von der Stadt verworfene Lösung mit Sperrung des Straßentunnels aus. Das ist doch nur wieder eine unnötige Provokation für die Stadt-Oberen.

Bei der in der STZ geschriebenen Tunnellösung scheint man wohl vergessen zu haben, dass die zuletzt offiziell verfolgte Niederflur-Lösung auch einen Abzweig durch in die Myliusstraße mitsamt dem ganzen Zweig durch die Innenstadt vorsieht. Soll dieser Abzweig dann im Tunnel erfolgen?

Und dann ließt man noch (in der LKZ) das Hr. Haas hinter vorgehaltener Hand doch wieder von der Hochflur spricht. Ist das etwa Vater dieses (Tunnel-)Gedankens? Die Niederflur-Bahn müsste man ja nicht des Stadtbild Wegens verstecken - am wenigsten am Bahnhof.

Interessant auch die Bemerkung zu einem "größeren Netz". Auch wenn ich ein größeres Netz für die Niederflurbahn-Lösung grundsätzlich befürworte, so hoffe ich doch nicht, dass dem Landrat dabei eine Verknüpfung mit den Bottwartal-Planungen vorschwebt - welche dann die ganze Sache noch weiter verzögert.



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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Interessant auch die Bemerkung zu einem "größeren Netz". Auch wenn ich ein größeres Netz für die Niederflurbahn-Lösung grundsätzlich befürworte, so hoffe ich doch nicht, dass dem Landrat dabei eine Verknüpfung mit den Bottwartal-Planungen vorschwebt - welche dann die ganze Sache noch weiter verzögert.

Das Bottwartal könnte man über eine vorzusehende Verlängerung der Schlösslesfeld-Linie anbinden. Der Abstieg nach Neckarweihingen wäre aber doch recht anspruchsvoll. Bei den Neubaugebieten im Norden von Neckarweihingen müsste man dann aber eine Freihalterrasse vorsehen. Das halte ich aber bis auf weiteres für wenig realistisch.

Im Regionalverkehrsplan steht aktuell nur die geplante (und zuletzt als unwirtschaftlich prognostizierte) Verbindung nach Waiblingen als Maßnahme 54. Diese ist sogar mit "hoher Dringlishkeit" eingestuft.

Die Maßnahme 96 steht noch als Trassenfreihaltung die Verlängerung nach Schwieberdingen. Langfristig könnte man möglicherwiese so die Strohgäubahn in das Stadtbahnnetz integrieren, wenn man die Passage durch Schieberdingen schafft. Ohne Mehrsystemzüge wäre dann aber der Endpunkt Feuerbach nicht mehr erreichbar.
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Eine Strecke über Neckarweihingen nach Marbach um eine Schienenverbindung herzustellen wird wohl kaum lohnen, da ja die S-Bahnstrecke schon existiert. Wenn man aber Mehrsystemzüge vorsieht, z.B. nur um auch weiterhin auf der heutigen Bestandsstrecke zum Lotter oder vielleicht auch mal wieder weiter Güterzüge zu fahren, dann könnte man mit Bottwartalbahn (und Strohgäubahn) einen gemeinsamen Betrieb und Werkstatt nutzen, auch wenn man die Verbindung über die S-Bahngleise nur für Überführungsfahrten nutzen würde.

Jedoch denke ich bei einem größeren Netz eher zuerst an Anbindung der LB-Weststadt, Römerhügel, Pflugfelden, Schwieberdingen, LB-Eglosheim Tammer Feld oder gar Unter-, Oberixingen, Enzweihingen, Vaihingen, und regionaler auch an eine Querspange bis Waiblingen. Letzteres wird Haas aber sicher nicht gemeint haben, da er ja die Region möglichst raus halten will.
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Eigentlich müsste man die S4 nach Marbach durchs Bottwartal führen, und die Strecke Backnang-Marbach über Freiberg und Bietigheim (Wiederaufbau der Querverbindung) nach Vaihingen/Enz-(Enzweihingen) als Ring-S-Bahn verlängern.
Wird aber alles aufgrund der Entwicklungen der letzten Jahrzehnte nicht mehr gehen.
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(13. 12. 2017, 09:46)Mario schrieb: Ein Tunnel für die Niederflur? https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...a2a99.html
Na super. Jetzt fängt man auch hier schon mit dem Tunnel an, obwohl sich die Niederflurbahn in einen umgebauten ZOB integrieren lassen würde. Der Herr Haas scheint ja im Hinterzimmer immer noch an der Hochflur-Lösung zu planen (Quelle: LKZ vom Mittwoch, 13.12.; leider nicht online verfügbar)

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Das will ja nie ein Ende nehmen.
Warum auch entscheiden? Dann gibts im Gemeinderat wenigstens mal etwas zu diskutieren. *Ironie aus*

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Wenn es wenigstens was neues Vernünftiges wäre, wie von der Leonbergerstraße geradeaus unter den Gleisen durch zur Frankstraße, auch dort könnte man eine "unterirdische Haltestelle" vorsehen mitsamt bester Verküpfung sowohl zu den Regional-Bahnsteigen wie auch dem Busbahnhof.
Vor allem, warum wird das bei der Niederflur-Variante eingeworfen? Ich hatte in Erinnerung, dass da keine Vorbehalte gegen eine Trasse durch die Innenstadt vorhanden seien? Und dann bräuchte es auch keinen kostspieligen Tunnel. Vielleicht hab ich aber auch etwas verpasst?! Undecided

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Bei der in der STZ geschriebenen Tunnellösung scheint man wohl vergessen zu haben, dass die zuletzt offiziell verfolgte Niederflur-Lösung auch einen Abzweig durch in die Myliusstraße mitsamt dem ganzen Zweig durch die Innenstadt vorsieht. Soll dieser Abzweig dann im Tunnel erfolgen?
Das kommt wahrscheinlich davon, dass (gefühlt) zigtausend Varianten im Raum stehen. Das einzige was sicher zu sein scheint ist, dass Spec keine Stadtbahn haben will.

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Die Niederflur-Bahn müsste man ja nicht des Stadtbild Wegens verstecken - am wenigsten am Bahnhof.
Ja, genau das dachte ich eigentlich auch...

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: Interessant auch die Bemerkung zu einem "größeren Netz". Auch wenn ich ein größeres Netz für die Niederflurbahn-Lösung grundsätzlich befürworte, so hoffe ich doch nicht, dass dem Landrat dabei eine Verknüpfung mit den Bottwartal-Planungen vorschwebt - welche dann die ganze Sache noch weiter verzögert.
Dazu müsste man die Stadtbahn erstmal nach Marbach bekommen. Wenn ich bedenke, dass man seit Jahren immernoch keinen Konsens in der System-Debatte hat, wird das wohl schon zweimal nicht so schnell der Fall sein. Zumal ich es für sinnvoller halte, die Bottwartalbahn ins Heilbronner Netz zu integrieren.

Auch ich befürworte ein größeres Netz. Fünf bis sechs Linien halte ich grundsätzlich für möglich (dann wäre nebenbei die "Insellösung" getrennt von Stuttgart mehr als vertretbar). Das kann und wird auch nicht von heute auf morgen passieren. Ich hab mir zwar schon Gedanken gemacht, wie das Niederflur-Netz für ca. 2035/2040 aussehen könnte, aber Stand der Dinge halte ich eine Netzplanung noch für Fehl am Platz.

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(13. 12. 2017, 22:32)glx schrieb: Das Bottwartal könnte man über eine vorzusehende Verlängerung der Schlösslesfeld-Linie anbinden. Der Abstieg nach Neckarweihingen wäre aber doch recht anspruchsvoll. Bei den Neubaugebieten im Norden von Neckarweihingen müsste man dann aber eine Freihalterrasse vorsehen. Das halte ich aber bis auf weiteres für wenig realistisch.
Ich möchte gerne (trotz der Ironie) anmerken, dass eine derartige Querverbindung zur heutigen Zeit (man weiß nie, was in 25 oder 50 Jahren ist) eher größenwahnsinnig erscheint (mir zumindest). Das geht dann solangsam in die Richtung der Rhein-Neckar-Sause "S 1" von Osterburken nach Homburg (Saar).

(Wenn ich anmerken darf, die Regiobuslinie 443 fährt werktags ca. 7-8 mal vom Ludwigsburger ZOB über Neckarweihingen nach Marbach. Da müsste in der Zukunft echt einiges passieren, dass sich da was rechnet.)

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(13. 12. 2017, 22:32)glx schrieb: Im Regionalverkehrsplan steht aktuell nur die geplante (und zuletzt als unwirtschaftlich prognostizierte) Verbindung nach Waiblingen als Maßnahme 54. Diese ist sogar mit "hoher Dringlishkeit" eingestuft.

Die Maßnahme 96 steht noch als Trassenfreihaltung die Verlängerung nach Schwieberdingen. Langfristig könnte man möglicherwiese so die Strohgäubahn in das Stadtbahnnetz integrieren, wenn man die Passage durch Schieberdingen schafft. Ohne Mehrsystemzüge wäre dann aber der Endpunkt Feuerbach nicht mehr erreichbar.
Ich halte beide Relationen für realistisch, allerdings erst in den nächsten 10-15 Jahren.

(13. 12. 2017, 23:25)luchs schrieb: Jedoch denke ich bei einem größeren Netz eher zuerst an Anbindung der LB-Weststadt, Römerhügel, Pflugfelden, Schwieberdingen, LB-Eglosheim Tammer Feld oder gar Unter-, Oberixingen, Enzweihingen, Vaihingen, und regionaler auch an eine Querspange bis Waiblingen. Letzteres wird Haas aber sicher nicht gemeint haben, da er ja die Region möglichst raus halten will.
LB-Weststadt im Zuge der Linie nach Markgröningen. Schwieberdingen könnte da noch dazu kommen (da würde ich mir allerdings wünschen, dass die Linie nicht schon beim Bosch aufhört, obwohl das die wahrscheinlichste Variante sein wird). Pflugfelden und Eglosheim sollten meiner Meinung nach genauso angeschlossen werden wie Oßweil und das Schlößlesfeld. Wünschwert wäre für mich auch eine Anbindung von Neckarweihingen und Poppenweiler, aber das könnte ein wenig schwierig werden. Und das Tammerfeld, das sowieso.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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Bottwarbahn macht nur als 2-Systemer Sinn - v.a. in Richtung Heilbronn - und da gibts keine Niederflurer.......
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(17. 12. 2017, 18:47)vloppy schrieb: Bottwarbahn macht nur als 2-Systemer Sinn - v.a. in Richtung Heilbronn - und da gibts keine Niederflurer.......

Hierzu eine PM aus der Stuttgarter Zeitung vom 24/11/2017. Wenn, dann wird sie ins Heilbronner Netz integriert, wo wir nebenbei auch, wie du erwähnt hast, kein Niederflur haben.

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(13. 12. 2017, 17:29)luchs schrieb: [ ... ] dass dem Landrat dabei eine Verknüpfung mit den Bottwartal-Planungen vorschwebt - welche dann die ganze Sache noch weiter verzögert.
Eine weitere Möglichkeit, die Investition auf die lange Bank zu schieben. Und bei dem "larifari", von dem wir schon lange Zeuge sind, könnte ich das sowohl dem Landrat (der ja scheinbar doch heimlich die Hochflur-Variante will) als auch dem OB Spec (der lieber gar nichts will) zutrauen.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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