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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
(26. 03. 2017, 23:11)GoaSkin schrieb: Die Bahnverbindung von Ludwigsburg nach Leonberg könnte man in Form einer verlängerten Hermann-Hesse-Bahn realisieren, die von Calw bis Ludwigsburg durchgebunden ist und dabei zwischen Weil der Stadt und Ludwigsburg nicht an jedem Bahnhof hält. Das wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher und billiger, als eine dritte Linie auf württembergischen Schwarzwaldbahn zu realisieren. Auch könnte man über eine Ausweitung der Fahrten auf der Schusterbahn nachdenken, sofern dies wirtschaftlich ist. Ansonsten sollte man in Ludwigsburg die ursprünglichen Stadtbahn-Pläne realisieren und nicht mit den neuen "Eisenbahn-Ideen" durcheinander bringen.

Nein sicher nicht! Eine Bimmelbahn, die dann nicht nur zwischen Renningen und Weil, sondern auch noch bis Korntal der S-Bahn im Weg rumfährt ist wirklich das allerletzte, was wir im S-Bahnnetz brauchen. Da sich das ganze nach RE anhört, so wird dieser ganz sicher als erstes Mal zum HBF Stuttgart verkehren, und nicht nach Ludwigsburg. Wenn das dann nicht reicht, kann man immer noch über eine Tangentiale nach Ludwigsburg nachdenken. Diese sollte aber maximal bis Leonberg gehen.

Oder man nennt die S60 in S10 um und führt diese halbstündlich von Plochingen über Metzingen - Reutlingen - Tübingen - Herrenberg - Böblingen - Renningen - Leonberg - Konrtal - Zuffenhausen Salzweg - Ludwigsburg und Marbach nach Backnang.Cool

Ausbauoption: S10 Weiter als Tangentiale von Plochingen nach Esslingen - Neckarpark - Waiblingen - Backnang, Rücknahme der S4 bis Marbach, Umbennenung der S10 in S0(Ring), S10 wird dann LB -Zuffenhausen - Feuerbach - Nord - Cannstatt- Esslingen - Plochingen - Göppingen - DonzdorfCool
So bis 2050 Big Grin
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Das "große" Konzept gegen den Verkehrsinfarkt: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...0e102.html
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Ein Bericht von der Infoveranstaltung gestern Abend:
http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-lu...16493.html

Das deckt sich mit meiner Meinung. Es wurde generell sehr einseitig vorgetragen, oft wurde der Bau einer vollständigen Schienenlösung als unmöglich dargestellt, der Bau der Kombination Zug/Bus dagegen extrem optimistisch betrachtet. Als dann eine Tabelle gezeigt wurde, wonach die Stadtbahn (egal ob Hoch- oder Niederflur) überhaupt keinen Nutzen hätte, die Alternative der Stadt aber nur Vorteile in allen Fragen hätte, reagierte das Publikum ungläubig.

Andererseits kann ich nun immerhin auch die Sichtweise der Stadt etwas besser verstehen. Man hat starke Bedenken bei der Stadtbahn bezüglich Platzmangel und zu engen Kurven. Aber wegen ein paar Hindernissen sofort aufgeben kann auch keine Lösung sein. Vielleicht sollte die Stadt sich mal bei der SSB informieren, wie man mit einem solchen ÖPNV-Projekt richtig umgeht.
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STZ: Die große Weichenstellung.

Macht auf mich den Eindruck, dass man sich zwar EINIG seien wollte oder musste. Jeder aber wohl für sich etwas anderes verstanden hat. Jetzt scheint mir - beginnt der Kampf um die Deutungshoheit was wohl darunter zu verstehen ist was man da besprochen hat.

Was soll man sich denn darunter jetzt vorstellen: Man baut jetzt alle Bahnübergänge (5 Stück) auf der Strecke nach Markgröningen aufwändig mit Schranken unter EBO wieder auf um sie dann irgendwann wieder in eine verträglichere Stadtbahnvariante mit reiner Ampelregelung zurückbauen. Huh

Wieviele Halte gibt es dann an der Strecke? Nimmt man nur die alten Halte in Betrieb fehlt ja die Erschließung der Wohngebiete und der Gewergegebiete bei den Waldäcker.
Wie macht man die Zuwege zu den Haltestellen? Z-Übergänge sind ja bei Bahnstrecken nicht erlaubt!
Wie werden die ganzen legalen Fußgängerquerungen die früher nur mit Drehkreuzen gesichert waren und schon immer vorhandenen Schleichwege über die Strecke gewährleistet. Man wird da ja nicht überall Brücken oder Unterführungen bauen. Die Zerschneidung in Möglingen wäre enorm.

Wie ist die Aussage von Hr. Haas zu werten "man baut die Stadtbahn dann halt nur bis LB Bahnhof". Meint er von Remseck aus kommend? Das wäre doch genau der Stummel der gutachterlich nachgewiesen nicht wirtschaftlich ist.
Dann hört es sich so an, dass um de Gemeinderäten LB entgegen zukommen nur noch Niederflur im Rennen ist: auf einem noch kleineren Netz?

Das wäre doch keine salomonische Entscheidung - das hört sich mehr nach Schildbürgerstreich an: Am Ende hat LB ein paar geförderte Elektrobusse aber ohne eigene Fahrstrecke. Auf der Relation über Pattonville nach Remseck bleibts beim Status Quo weil soviele E-Busse möchte man dann ja doch nicht bezahlen und eine zusätzliche Betontrasse will die Bevölkerung nicht. Und Möglingen, Markgröningen hat nur eine unbefriedigende Erschließung mit einer Regionalbahn mit zu wenigen Haltestellen.

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Das deckt sich wiederum nicht mit den ständigen Behauptungen während der Infoveranstaltung, dass die Stadtbahn keine Vorteile hätte, am Bedarf vorbeifahre und so weiter.
Hoffentlich lässt sich der Gemeinderat von dem vermeintlichen Friedensangebot nicht täuschen.
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(09. 04. 2017, 18:56)luchs schrieb: Wie ist die Aussage von Hr. Haas zu werten "man baut die Stadtbahn dann halt nur bis LB Bahnhof". Meint er von Remseck aus kommend? Das wäre doch genau der Stummel der gutachterlich nachgewiesen nicht wirtschaftlich ist.
Dann hört es sich so an, dass um de Gemeinderäten LB entgegen zukommen nur noch Niederflur im Rennen ist: auf einem noch kleineren Netz?

Das wäre doch keine salomonische Entscheidung - das hört sich mehr nach Schildbürgerstreich an: Am Ende hat LB ein paar geförderte Elektrobusse aber ohne eigene Fahrstrecke. Auf der Relation über Pattonville nach Remseck bleibts beim Status Quo weil soviele E-Busse möchte man dann ja doch nicht bezahlen und eine zusätzliche Betontrasse will die Bevölkerung nicht. Und Möglingen, Markgröningen hat nur eine unbefriedigende Erschließung mit einer Regionalbahn mit zu wenigen Haltestellen.

Der BRT wird nicht ausreichend angenommen, also wird sich auch eine Investition in eine viel teurere Stadtbahn nicht lohnen. Und ähnlich auf dem Markgröniger Ast: weil die Anbindung an die Ludwigsburger Innenstadt fehlt, die Haltestellenabstände größer sind und auch noch ein zeitaufwendiger Umweg gefahren wird, wird die Bahn nicht so angenommen werden wie als Stadtbahn. Die Fahrgastzahlen werden dann keinen Stadtbahnbau auf direkter Strecke durch die Weststadt rechtfertigen.

Ziel erreicht.
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Vom Entweder-oder zum Sowohl-als-auch: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c0498.html
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(12. 04. 2017, 08:35)Mario schrieb: Vom Entweder-oder zum Sowohl-als-auch: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c0498.html

Was ist daran ein sowohl-als-auch? Da passt die Überschrift doch gar nicht zum Inhalt:
"Die Stadt geht davon aus, dass sich die Eisenbahn- und Schnellbuslinien in rund drei Jahren realisieren lassen. Wenn sich abzeichnet, dass das tatsächlich gelingt, haben die Stadtbahnanhänger schlechte Karten. Gelingt das aber nicht, fällt ein wesentliches Argument gegen die Stadtbahn – der lange Realisierungshorizont von mindestens zehn Jahren – weg."

Also wenn der Bus sich nicht in drei Jahren einrichten lässt, gibt es eine Stadtbahn. Was ist daran sowohl-als-auch? Das ist eine Vera*******, sonst nichts.
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Ludwigsburg will in letzter Sekunde die "Kombilösung" BRT+Zug in den Regionalverkehrsplan bringen:
http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-lu...18346.html
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"Kompromiss mit Fragezeichen"
Link zur Ludwigsburger Kreiszeitung:
http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-lu...19102.html
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