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Neue eVitrine in Degerloch
#41
(11. 09. 2016, 08:19)GT6 schrieb: Lästig wird's v. a. dann, wenn man warten bis, bis man "rumtatschen" darf.

MfG
GT6

Lästig wird's vor allem dann, wenn man die Hände voll hat ...
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#42
Hallole,
[/quote]

Lästig wird's vor allem dann, wenn man die Hände voll hat ...
[/quote]

Dann musst es halt mit der Nase bedienen... *fg*

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#43
Hat auch mal jemand an den Datenschutz gedacht?
Wenn je nach Grad der Vergrößerung mehr oder weniger der umstehenden Fahrgäste mitverfolgen kann was jemand auf dem Display sucht oder sich anzeigen lässt?
Gerade bei körperlich eingeschränkten Personen oder mit vermindertem Sehvermögen, die es sich extra groß einstellen, besteht immer die Gefahr, das potentielle Kriminelle das auf dem Bildschirm verfolgen und beispielsweise dadurch das Fahrtziel einer eingeschränkt verteidigungsfähigen Person kennenlernen.
Erkennt der Täter dann, das Fahrtziel, die Haltestelle ist gut gelegen für seine Tat, kann er die Person so unauffällig wie er sie aus der Ferne am Display beobachtet hat, verfolgen, mit ihr am Ziel aussteigen, und dann seine Tat ausführen.

Deshalb sehe ich diese großen Displays als (Sicherheits-) Risiko für zumindest körperlich beeinträchtigte Menschen, wenn nicht für alle, die nicht jedem im Umfeld unbedingt die Möglichkeit geben wollen, zu zeigen wo sie hinwollen, was sie suchen oder für was sie sich interessieren. Bei einem konventionellen Aushangfahrplan, Info-Schaukasten wäre das Beobachten schwerer.
Eine geneigte Ausführung wie bei DB-Automaten mit kleinerem Bildschirm und Rand rechts und links, aber höhenverstellbar und zoombar, würde da sicherlich mehr Schutz bieten.
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#44
(17. 09. 2016, 21:48)Robbie schrieb: Hat auch mal jemand an den Datenschutz gedacht?
Wenn je nach Grad der Vergrößerung mehr oder weniger der umstehenden Fahrgäste mitverfolgen kann was jemand auf dem Display sucht oder sich anzeigen lässt?
Ist das schlimm? Wenn ich am Automaten stehe kann auch jeder sehen was ich für ein Ticket kaufe.

(17. 09. 2016, 21:48)Robbie schrieb: Gerade bei körperlich eingeschränkten Personen oder mit vermindertem Sehvermögen, die es sich extra groß einstellen, besteht immer die Gefahr, das potentielle Kriminelle das auf dem Bildschirm verfolgen und beispielsweise dadurch das Fahrtziel einer eingeschränkt verteidigungsfähigen Person kennenlernen.
Das ist nicht so einfach, es handelt sich ja nicht um eine Fahrplanauskunft von A nach B wie im Internet oder in Apps. Es gibt lediglich die normalen Aushangfahrpläne. Dadurch kann man erkennen mit welcher Linie jemand fahren wird, aber nicht bis wohin.

(17. 09. 2016, 21:48)Robbie schrieb: Eine geneigte Ausführung wie bei DB-Automaten mit kleinerem Bildschirm und Rand rechts und links, aber höhenverstellbar und zoombar, würde da sicherlich mehr Schutz bieten.
Eim deutlich kleinerer Bildschirm führt für alle Nutzer zu deutlich schlechterer Lesbarkeit. Wenn man den Homebildschirm so gut umsetzen will wie man es jetzt getan hat wird das so ziemlich unlesbar sein. Dann muss man immer zoomen um das alles überhaupt erkennen zu können. Das verschlechtert die Qualität und Beliebtheit dieser Touchscreens.
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#45
(17. 09. 2016, 21:48)Robbie schrieb: Deshalb sehe ich diese großen Displays als (Sicherheits-) Risiko für zumindest körperlich beeinträchtigte Menschen, wenn nicht für alle, die nicht jedem im Umfeld unbedingt die Möglichkeit geben wollen, zu zeigen wo sie hinwollen, was sie suchen oder für was sie sich interessieren. Bei einem konventionellen Aushangfahrplan, Info-Schaukasten wäre das Beobachten schwerer.
Eine geneigte Ausführung wie bei DB-Automaten mit kleinerem Bildschirm und Rand rechts und links, aber höhenverstellbar und zoombar, würde da sicherlich mehr Schutz bieten.

Also ich hab hier ja auch schon das ein oder andere kritisiert, aber ich denke da drehst du krampfhaft einen Vorteil ins Negative. Wenn der Seheingeschränkte wirklich Angst vor einem solchen Szenario hat, kann er den angezeigten Plan ja auch einfach nicht vergrößern. Aber generell halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass jemand alle Haltestellen so gut kennt, dass er weiß an welcher sich eine Tat, in welcher Ausrägung auch immer, besonders gut begehen lässt.
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#46
Lieber Robbie,
man kann ja allerlei Szenarien erfinden um das eine oder andere schlecht zu machen. Man sollte sich dabei bloss nicht von der Realität entfernen. Das was du schreibst ist schlicht weg Blödsinn. Du kannst an der Haltestelle den Fahrplan sprich die Abfahrtszeiten vergrößern. Woraus kann denn nun ein Bösewicht an der Abfahrtszeit einer Linie erkennen wo jemand dann aussteigt?
Also immer schön auf dem Teppich bleiben und nicht konstruieren was gar nicht geht.
Peter
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#47
Vorallem könnte der "Bösewicht" auch schlicht seinem Opfer unbemerkt folgen, auch das ohne die genaue Abfahrtszeit zu kennen und ohne eVitrine...

Manche Leute haben wohl schlichtweg Angst vor der Digitalisierung...
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#48
(23. 09. 2016, 11:11)automan schrieb: Manche Leute haben wohl schlichtweg Angst vor der Digitalisierung...
Ist ja auch kein Wunder wenn man Totalüberwachung, Ausspähung und Hackerangriffen heutzutage ausgeliefert ist und Datenschutz wie Privatspäre Fremdwörter geworden sind womit die jüngere Generation leichtfertig umgeht. Ich würde es nicht Angst, sondern Zurückhaltung nennen. Hat jetzt aber nichts mit der eVitrine zu tun.
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#49
Digitalisierung <> Totalüberwachung.

Natürlich sollte man sich im klaren sein wem man seine Daten geben möchte und wem nicht, aber diese "Zurückhaltung" greift dann doch teilweise zu weit und wird dann zu unbegründeter Angst.
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#50
(23. 09. 2016, 13:30)automan schrieb: Natürlich sollte man sich im klaren sein wem man seine Daten geben möchte und wem nicht, aber diese "Zurückhaltung" greift dann doch teilweise zu weit und wird dann zu unbegründeter Angst.
Wie naiv! Du hast es doch garnicht selbst in der Hand wem du deine persönlichen Daten gibst bzw. wo sie landen.
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