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Wer soll denn, bei viertelstündlicher Schönbuchbahn, bei halb- bzw. viertelstündlicher S1 und bei direktem Umsteigen in Böblingen, also wer soll da denn mit dem RegioShuttle bzw. dem elektrischen Nachfolgemodell über die Panoramabahn fahren wenn er nach S-HBf will?!
Die Kleinbahnen weitestgehend auf S-Bahn-Gleisen nach S-HBf verlängern ist doch genau so eine Schnapsidee wie die S-Bahn nach Dettenhausen u.a. zu verlängern. Bei all den "eigenen S-Bahn-Planungen" die man hier so liest rolle ich eh manchmal mit den Augen...
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30. 05. 2016, 23:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31. 05. 2016, 00:39 von Micha.)
(30. 05. 2016, 04:44)A streetcar named desire schrieb: ... also wer soll da denn mit dem RegioShuttle bzw. dem elektrischen Nachfolgemodell über die Panoramabahn fahren wenn er nach S-HBf will?!
... womöglich will ja garnicht jedeR nur nach/von Stgt. Hbf ?
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PS. Mir dagegen rollen sich bei so manchen 'DB-Planungen' die Zehennägel ein.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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Sehr schön! Ich bin ja prinzipiell ein großer Fan von der Idee, die Panoramabahn regelmäßig zu befahren und vor allem die Haltepunkte zu reaktivieren!
Aber erstens nicht so vielen Haltepunkte. Da bezweifele ich dass die angegebenen Fahrzeiten gehalten werden können.
Zweitens würde ich eine der bestehenden S-Bahn-Linien nehmen. Das hätte außerdem den netten nebeneffekt dass die Stammstrecke entlastet würde. Vielleicht will ja auch garnicht jede/r nach Schwabstraße, Stadtmitte etc. Ich würde die S4 oder S5 nehmen, die fahren am längsten parallel. Oder S2 oder S3.
Sorry, aber ich bin ganz einfach der Meinung dass Strohgäubahn, Schönbuchbahn etc in ihren angestammten Gebieten am besten aufgehoben sind. Auf einer durchgebundenen Strecke bis nach S-HBf, welche Fahrzeuge/Fahrzeuglänge willst Du einsetzen? Entweder es wird zwischen einzelnen Stationen arg kuschelig. Oder die Züge fahren auf weiten Teilen der Strecke nichts als warme Luft umher.
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(31. 05. 2016, 02:05)A streetcar named desire schrieb: Sehr schön! Ich bin ja prinzipiell ein großer Fan von der Idee, die Panoramabahn regelmäßig zu befahren und vor allem die Haltepunkte zu reaktivieren!
Aber erstens nicht so vielen Haltepunkte. Da bezweifele ich dass die angegebenen Fahrzeiten gehalten werden können.
Zweitens würde ich eine der bestehenden S-Bahn-Linien nehmen. Das hätte außerdem den netten nebeneffekt dass die Stammstrecke entlastet würde. Vielleicht will ja auch garnicht jede/r nach Schwabstraße, Stadtmitte etc. Ich würde die S4 oder S5 nehmen, die fahren am längsten parallel. Oder S2 oder S3.
Sorry, aber ich bin ganz einfach der Meinung dass Strohgäubahn, Schönbuchbahn etc in ihren angestammten Gebieten am besten aufgehoben sind. Auf einer durchgebundenen Strecke bis nach S-HBf, welche Fahrzeuge/Fahrzeuglänge willst Du einsetzen? Entweder es wird zwischen einzelnen Stationen arg kuschelig. Oder die Züge fahren auf weiten Teilen der Strecke nichts als warme Luft umher.
Das ist doch etwas ganz normales, dass Züge nicht auf dem gesamten Linienweg ausgelastet sind. Das ist aber doch immernoch besser, als Flügeln oder Stärke/Schwächen oder gar Linien zu teilen.
Im vorliegenden Fall wäre es vielleicht am sinnvollsten, gleich eine Linie von Heimerdingen nach Dettenhausen durchzubinden. Das würde doch deutlich mehr bringen, als die Schönbuchbahn, die vorgeschlagene Linie über die Panoramabahn und die Strohgäubahn separat laufen zu lassen. Dazwischen liegen jeweils nur ein paar Kilometer bzw. Haltestellen.
Davon, eine etablierte S-Bahnlinie von der Stuttgarter Innenstadt abzukoppeln halte ich gar nichts. Das ist doch der große Vorteil der S-Bahn, dass man direkt in die Stadt kommt. Wie will man denn den S4-Fahrgästen erklären, dass sie jetzt nach Stuttgart umsteigen sollen. Außerdem darf man nicht meinen, dass eine Entlastung der Stammstrecke damit erreicht wird, eine Linie wegzulassen. Die Fahrgäste bleiben zum Großteil ja trotzdem und müssen sich auf weniger Züge aufteilen. Das würde die Situation eher verschärfen. Nicht umsonst wird ja überlegt, durch ETCS die Zugfolgezeit zu erhöhen statt zu vermindern.
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(31. 05. 2016, 08:12)metalhead schrieb: Nicht umsonst wird ja überlegt, durch ETCS die Zugfolgezeit zu erhöhen statt zu vermindern. Bitte, nur zu. Würde mich freuen wenn ich falsch liege, aber ich sehe da in den nächsten 10, 15 Jahren kein Ergebnis. Und bis dahin Züge in den Tunnel schicken dass es kracht? Ich weiß ja nicht.
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(31. 05. 2016, 18:08)A streetcar named desire schrieb: (31. 05. 2016, 08:12)metalhead schrieb: Nicht umsonst wird ja überlegt, durch ETCS die Zugfolgezeit zu erhöhen statt zu vermindern. Bitte, nur zu. Würde mich freuen wenn ich falsch liege, aber ich sehe da in den nächsten 10, 15 Jahren kein Ergebnis. Und bis dahin Züge in den Tunnel schicken dass es kracht? Ich weiß ja nicht.
Ich verstehe die Aussage nicht ganz. Das Argument mit ETCS sollte zeigen, wie wichtig es ist, mit möglichst vielen Bahnen durch den Tunnel fahren zu können, um die Menschenmassen an- und abzutransportieren. Derzeit fahren in der HVZ so viele Züge durch den Tunnel, wie die Zugsicherung zulässt. Mit ETCS könnten es mehr sein.
Mit welchem Argument sollte man die heutige Kapazität nicht mehr voll ausnutzen?
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(01. 06. 2016, 06:27)metalhead schrieb: Mit welchem Argument sollte man die heutige Kapazität nicht mehr voll ausnutzen? Mit dem Argument, dass der 2,5min-Takt in der HVZ die heutige Kapazität nicht nur voll ausnutzt sondern sie übersteigt. Und wenn es um den Abtransport der Massen geht, dann soll halt bitteschön jeder Zug ein Langzug sein. Dazu bräuchte man mehr Fahrzeuge. Aber die bräuchte man für eine zusätzliche Linie "obenrum" ja auch.
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(01. 06. 2016, 06:48)A streetcar named desire schrieb: (01. 06. 2016, 06:27)metalhead schrieb: Mit welchem Argument sollte man die heutige Kapazität nicht mehr voll ausnutzen? Mit dem Argument, dass der 2,5min-Takt in der HVZ die heutige Kapazität nicht nur voll ausnutzt sondern sie übersteigt. Und wenn es um den Abtransport der Massen geht, dann soll halt bitteschön jeder Zug ein Langzug sein. Dazu bräuchte man mehr Fahrzeuge. Aber die bräuchte man für eine zusätzliche Linie "obenrum" ja auch.
Man kann die Kapazität der Zugsicherung nicht überschreiten. Die ist - in dem Fall - abhängig von den zur Verfügung stehenden Blöcken, die wiederum die Zugfolge determinieren.
Wenn man ins Detail geht, liegt das Problem natürlich schon auch an der Zugsicherung. Mit ETCS hat man eben keine Blöcke mehr und man kann in dichteren Abständen fahren, was zu weniger Verspätungsaufbau führt.
Der Rückschluss, das Problem mit weniger Zügen lösen zu können, ist aber falsch. Dann würde sich die weitgehend gleich bleibende Fahrgastanzahl auf weniger Züge verteilen. Dadurch sind diese wesentlich voller und der Fahrgastwechsel dauert nochmal wesentlich länger. Am Ende hat man nichts gewonnen.
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(01. 06. 2016, 10:46)metalhead schrieb: Der Rückschluss, das Problem mit weniger Zügen lösen zu können, ist aber falsch. Dann würde sich die weitgehend gleich bleibende Fahrgastanzahl auf weniger Züge verteilen. Dadurch sind diese wesentlich voller und der Fahrgastwechsel dauert nochmal wesentlich länger. Am Ende hat man nichts gewonnen.
Genau. Auch das Einstiegsverhalten der meisten Fahrgäste legt eher nahe, die Taktung zu erhöhen, als die Züge zu verlängern (wobei beides in Kombination natürlich optimal wäre).
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(31. 05. 2016, 02:05)A streetcar named desire schrieb: Sehr schön! Ich bin ja prinzipiell ein großer Fan von der Idee, die Panoramabahn regelmäßig zu befahren und vor allem die Haltepunkte zu reaktivieren!
Aber erstens nicht so vielen Haltepunkte. Da bezweifele ich dass die angegebenen Fahrzeiten gehalten werden können.
Diese Fahrzeiten wage ich auch zu bezweifeln. Aber eine S-Bahn-Linie auf der Panoramabahn würde ich eher als Tangente nehmen. Vielleicht so?
S7 Leonberg - Panoramabahn - Vaihingen - Flughafen
S8 (Bietigheim/Marbach -) Ludwigsburg - Panoramabahn - Vaihingen - Flughafen
Beide im 30er Takt, sodass Zuffenhausen - Flughafen ein 15er Takt bestehen würde. Von der Kapazität sehe ich bisher nur Probleme im Bereich Abzweig Nordbf - Zuffenhausen.
(bisschen OT, ich weiß...)
(31. 05. 2016, 02:05)A streetcar named desire schrieb: Zweitens würde ich eine der bestehenden S-Bahn-Linien nehmen. Das hätte außerdem den netten nebeneffekt dass die Stammstrecke entlastet würde. Vielleicht will ja auch garnicht jede/r nach Schwabstraße, Stadtmitte etc. Ich würde die S4 oder S5 nehmen, die fahren am längsten parallel. Oder S2 oder S3.
Da geh ich als Ludwigsburger aber sowas von garantiert auf die Barrikaden, wenn S4 oder S5 genommen würden!
(31. 05. 2016, 02:05)A streetcar named desire schrieb: Sorry, aber ich bin ganz einfach der Meinung dass Strohgäubahn, Schönbuchbahn etc in ihren angestammten Gebieten am besten aufgehoben sind. Auf einer durchgebundenen Strecke bis nach S-HBf, welche Fahrzeuge/Fahrzeuglänge willst Du einsetzen? Entweder es wird zwischen einzelnen Stationen arg kuschelig. Oder die Züge fahren auf weiten Teilen der Strecke nichts als warme Luft umher.
Ich glaube, vor allem bei der Strohgäubahn wäre das ein entscheidender Vorteil gegenüber den Buslinien 501, 502 und 503.
(31. 05. 2016, 08:12)metalhead schrieb: Im vorliegenden Fall wäre es vielleicht am sinnvollsten, gleich eine Linie von Heimerdingen nach Dettenhausen durchzubinden. Das würde doch deutlich mehr bringen, als die Schönbuchbahn, die vorgeschlagene Linie über die Panoramabahn und die Strohgäubahn separat laufen zu lassen. Dazwischen liegen jeweils nur ein paar Kilometer bzw. Haltestellen.
Interessieren würde mich hierbei, mit welchen Fahrzeugen du arbeiten würdest.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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