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SSB - Planung
Naja... viele Leute reden ja von einer S-Bahn, wenn sie eine Straßenbahn meinen. Und in Stuttgart kommt hinzu, dass die Stadtbahn in vielen Köpfen immernoch als Straßenbahn wahrgenommen wird. Dann passt es doch, sich in die S-Bahn-Linie U14 zu setzen.
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Wofür ich vehement eingetreten war: U3-Verlängerung zum Schloß Hohenheim ... vom Tisch: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...cad84.html
Stattdessen wird von der SSB eine Variante mit einer Trasse durch die Osumstraße (Steckfeld) in Richtung Asemwald verfolgt.
Ich finde, ohne eine Durchbindung Asemwald-Degerloch macht das für die Hohemheimer, Uni, Birkacher und Asemwalder wenig Sinn.
Im Artikel ist von einer Grafik die Rede; aber wo ist die?
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(18. 11. 2015, 15:18)Mario schrieb: Im Artikel ist von einer Grafik die Rede; aber wo ist die?

Wohl leider nur in der Printausgabe.
Vielleicht ein kurzer Beschreibungsversuch: die Neubautrasse soll unmittelbar nach der Hst. "Plieningen Garbe" (vielleicht auch schon kurz davor, dann wäre wohl ein Neubau der Haltestelle fällig) scharf nach links Richtung Norden abknicken, dann westlich des Corps-Germania-Verbindungshauses nach Norden zur Osumstraße führen und dort vermutlich den Grünstreifen auf deren Ostseite mitnutzen. Auf Höhe der Steinwaldstraße schneidet die Grafik dann ab, es sind auch keine weiteren Haltestellen eingezeichnet. Die verworfene Campus-Trasse (gestrichelt gezeichnet) wäre erst irgendwie südlich am Bezirksrathaus vorbei und dann im Zuge von Garbenstraße, Heinrich-Pabst-Straße und Fruwirthstraße verlaufen, dann bei den Erdhügelhäusern nach Nordwesten abgeknickt und nördlich an der Geno-Akademie vorbeigeführt worden und schließlich in der nach Norden verlängerten Osumstraße auf die aktuell verfolgte Trasse eingemündet. Wie gesagt, dort hört die Grafik auf. Über den weiteren Verlauf im nördlichen Birkach, Richtung Asemwald und weiter kann man bis jetzt nur spekulieren.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Sollte ja dann ungefähr so aussehen:

[Bild: C1AIBqP.png]
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Demnach entfällt die Umsteigemöglichkeit an der Garbe bzw. der Fußweg wird noch weiter. Die Fahrgäste werden sich freuen. :-D
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(18. 11. 2015, 17:12)WN 26 schrieb: Die verworfene Campus-Trasse (gestrichelt gezeichnet) wäre erst irgendwie südlich am Bezirksrathaus vorbei und dann im Zuge von Garbenstraße, Heinrich-Pabst-Straße und Fruwirthstraße verlaufen, dann bei den Erdhügelhäusern nach Nordwesten abgeknickt und nördlich an der Geno-Akademie vorbeigeführt worden und schließlich in der nach Norden verlängerten Osumstraße auf die aktuell verfolgte Trasse eingemündet.
Diese Variante, daß man kurz vor dem Schloß nach Norden abzweigt und nicht an der früheren Filderbahn-Endstation endet, ist mir allerdings neu.
Ist an dem ins Feld geführte Argument daß "Erschütterungen und elektromagnetische Auswirkungen der Bahn die Forschungen in den unmittelbar an die Trasse angrenzenden Instituten gestört hätten" was dran (Frage an die Physiker hier)? Und warum ist man nicht schon früher darauf gekommen?

(19. 11. 2015, 07:52)Martin77 schrieb: Demnach entfällt die Umsteigemöglichkeit an der Garbe bzw. der Fußweg wird noch weiter.
Wenn man den Halt Pieningen Garbe an die Einmündung der Osumstraße in die Filderhauptstraße verlegt, ist man auch nicht viel weiter vom Kreisverkehr und den Bushaltestellen entfernt (s. Skizze). Um einen vertretbaren Kurvenradius zu bewerkstelligen muß man vor der jetzigen Endstation abbiegen, anders geht es nicht. Allerdings müßte man auch die Wendeschleife der Buslinien 65 und 79 verlegen oder aber gleich den 65er zum Flughafen durchbinden.
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Soll das eine rein oberirdische Verlängerung sein?

Und ja: es würde aus m. S. wenig Sinn machen, wenn dann am Asemwald "Schluss" sei. Von dort aus müsste es weiter Richtung Degerloch gehen.

Die Gleiskurve Möhringen halte ich nicht für so wichtig, wie das immer dargestellt wird. Am Bahnhof Möhringen kann bequem auf drei Stadtbahnlinien Richtung Stuttgart umgestiegen werden, da haben andere Relationen viel schlechtere Umsteigeverhältnisse, z. T. inkl. Busverbindungen. Außerdem würde es das Linienpuzzle nicht gerade erleichtern, würde man z. B. die U5 vom Killesberg im 10-Minuten-Takt nach Plieningen führen. Welche Linie verkehrt dann nach Leinfelden? Außerdem hängt man den Möhringer Bahnhof inkl. Zugang zum Möhringer Stadtteilzentrum vom Plieninger Ast ab.
Zudem ist die U3 im Abschnitt Möhringen - Vaihingen nicht verzichtbar, denkt man doch mittlerweile auch über einen Ersatz der wegfallenden U12 nach (z. B. in Form einer verdichteten U8 - hatten wir hier alles schon mal). Oder sollen künftig U3 und U5 im quasi 5-Minuten-Takt nach Plieningen fahren? Die oft gewünschte Variante einer 20-Min-Takt-Linie Killesberg - Plieningen halte ich für ungeeignet. Würden sich die Leute auf die konzentrieren, wäre sie in der HVZ chronisch überfüllt.

Die richtige Verlängerung wäre m. E. die, die man jetzt offenbar ausschließt: direkt zum Schloss Hohenheim.

Gibt m. M. n. andere "Baustellen" in Stuttgart, die man besser abschließt oder angeht, bevor man an der U3 rumwerkelt.

MfG
GT6
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(19. 11. 2015, 09:37)Mario schrieb: Ist an dem ins Feld geführte Argument daß "Erschütterungen und elektromagnetische Auswirkungen der Bahn die Forschungen in den unmittelbar an die Trasse angrenzenden Instituten gestört hätten" was dran (Frage an die Physiker hier)? Und warum ist man nicht schon früher darauf gekommen?

Dran ist schon etwas, aber m.E. nichts, was man nicht mit Geld baulicherseits lösen könnte. Man müsste wissen, was da wirklich an Instituten an der Trasse liegt und vor allem, warum die dort liegen. Die Freihaltung als Bahntrasse gibt es ja schon seit die Strecke von der Filderbahn eingestellt wurde, und trotzdem hat man die Institute dort angesiedelt.
Ich denke, es geht nur - wie immer dort - um die Parkplätze.
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(19. 11. 2015, 10:18)GT6 schrieb: Die Gleiskurve Möhringen halte ich nicht für so wichtig, wie das immer dargestellt wird. Am Bahnhof Möhringen kann bequem auf drei Stadtbahnlinien Richtung Stuttgart umgestiegen werden, da haben andere Relationen viel schlechtere Umsteigeverhältnisse, z. T. inkl. Busverbindungen. Außerdem würde es das Linienpuzzle nicht gerade erleichtern, würde man z. B. die U5 vom Killesberg im 10-Minuten-Takt nach Plieningen führen. Welche Linie verkehrt dann nach Leinfelden? Außerdem hängt man den Möhringer Bahnhof inkl. Zugang zum Möhringer Stadtteilzentrum vom Plieninger Ast ab.
Das sehe ich auch so. Die U3 als Filderquerlinie ist unverzichtbar. Ich würde die Verbindungskurve Riedsee-Sigmaringer Straße aber trotzdem bauen, ggf. eingleisig, für Betriebsfahrten oder E-Wagen zum SI-Centrum, die am GW Landhaus wenden könnten. Siehe http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...1#pid18081

(19. 11. 2015, 10:41)dt8.de schrieb: Dran ist schon etwas, aber m.E. nichts, was man nicht mit Geld baulicherseits lösen könnte. Man müsste wissen, was da wirklich an Instituten an der Trasse liegt und vor allem, warum die dort liegen. Die Freihaltung als Bahntrasse gibt es ja schon seit die Strecke von der Filderbahn eingestellt wurde, und trotzdem hat man die Institute dort angesiedelt.
Ich denke, es geht nur - wie immer dort - um die Parkplätze.
Das denke ich auch. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Edit: Bei einer eingleisigen Streckenführung ab der bisherigen Endstation müßte man nur die Hälfte der Parkplätze opfern.
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(19. 11. 2015, 10:57)Mario schrieb: Ich würde die Verbindungskurve Riedsee-Sigmaringer Straße aber trotzdem bauen, ggf. eingleisig, für Betriebsfahrten oder E-Wagen zum SI-Centrum, die am GW Landhaus wenden könnten.
Das ist aber eine teure Utopie...
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