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24. 01. 2014, 05:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 01. 2014, 05:05 von 338kmh.)
(23. 01. 2014, 18:31)mr-it schrieb: Jetzt mit der Lieferung der 430 hätte man Toiletten einbauen können vorallem da das Netz immer größer wird.
Die brauchen Platz und müssen geleert werden. Alles zu aufwendig für Nahverkehrszüge. Zur Not muss man aussteigen, die nächste kommt ja spätestens 30 min später. Und wenn es so dringend ist, kann man das wohl verschmerzen. Dass immer weniger Bahnhöfe überhaupt eine kostenlose Toilette vorhalten ist allerdings die eigentliche Frechheit. Man muss nicht alles immer auf unterwegs verlagern.
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24. 01. 2014, 05:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 01. 2014, 05:32 von 338kmh.)
(23. 01. 2014, 17:22)moduni schrieb: Zum Thema Kotze und so weiter: Vor 2 Monaten etwa saß ich in der S-Bahn und es roch dort, wo ich saß, penetrant nach Urin. Ich konnte aber keine schmutzige Stelle ausfindig machen.
Ich finde unsere Gesellschaft auch ein Unding. Was ich schon gesehen habe: Da hat es einer wirklich gut geschafft, sauber in einen Abfalleimer der mit einer von den blauen Mülltüten ausgestattet war zu reihern. Das ist ja noch ok. Alles andere wie auf den Boden kotzen, im Zug in den kleinen Abfalleimer zu kotzen, oder ständig Bier, Sekt, oder klebrige Getränke auf dem Boden zu verschütten ist einfach eine Sauerei, genauso wie die Schuhe mit der Sohle an den Kanten der Nachbarsitze abzuputzen. Auch auf dem Boden/Treppe zu sitzen ist auf Bahnhöfen aus gutem Grund nicht gestattet. Ich verstehe die Leute gar nicht. Ich hab das wohl auch alles schon ein einziges mal durch, aber beim zweiten mal schon sollte es einem dämmern, dass das alles ne Frechheit anderen Fahrgästen gegenüber und vor allem den schlecht bezahlten Reinigungskräften ist. Weil diese Verschmutzungen sind absichtlich. Aber in der eigenen Wohnung machen die das nicht.
(23. 01. 2014, 17:22)moduni schrieb: Das war mir voll peinlich, weil ich irgendwie daraufhin den Eindruck hatte, dass ein später sich mir gegenüber setzende Mann wohl dachte, ich hätte in die Hose gemacht oder wäre ungepflegt.
Wäre mir egal gewesen, wenn ich weiß, dass ich es nicht bin.
(23. 01. 2014, 17:22)moduni schrieb: Als dieser weg war, machte ich mich nochmal auf die Suche und fand schließlich heraus, dass der eklig riechende Gestank aus dem Müllbehälter direkt unter dem Fenster kam! Mir wurde richtig schlecht. Das heißt, dass da irgendeine Sau hinein uriniert haben muss.
[quote='moduni' pid='36920' dateline='1390494131'] So fiel ich dann beim Bremsen der Bahn auf den Schoß eines der Mädels und die machten alle nur ein dummes Gesicht und hinterher kam noch irgendeine Bemerkung, die ich leider nicht verstand, sonst hätte ich denen die Ohren lang gezogen.
Nicht doch die Ohren lang ziehen. Vielleicht stand sie auf lapdance Frag doch nächstes mal Ach ne da wird man ja heutzutage gleich mit einer Hundertschaft wegen sexueller gesucht..
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(23. 01. 2014, 22:34)moduni schrieb: Spätestens, wenn die S-Bahnen irgendwann mal nach Göppingen fahren sollten, sind Toiletten fast schon angebracht. Wer fährt denn schon mit der S-Bahn von Stgt Hbf bis GP Hbf? Da nimmt man für eine derart weite Verbindung doch den Regiozug, der hält maximal 3mal dazwischen und hat sogar Toiletten!
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Also selbst Herrenberg-HBF oder Schorndorf-HBF usw. sind mit den häufigen Halten lange Strecken. Und es gibt genug Leute die auch mal von Plochingen bis Böblingen durch fahren und das dauert auch fast ne Stunde + eventuelle Störungen. Ich weis nicht ob ihr schon mal mit einer S-Bahn liegen geblieben seid aber da werden sich einige ne Toilette wünschen. Und auch Göppingen-HBF oder weiter richtung Herrenberg werden viele durch fahren. Denn wenn es soweit ist gibt es garantiert keine Regionalbahn mehr sondern nur noch einen RE oder Metro RE je nachdem.
Technisch gesehen sollte in einem 423 eine Toilette machbar sein. Wenn ein 424-426 eine Toilette hat ist im 423 auch Platz. Unter dem Wagenkasten ist genug Platz. Entsorgung ist im Betriebswerk Plochingen möglich. Die haben Entsorgungsanlagen und das BW Rosenstein hat es vor gemacht. Die haben mobile Entsorgungsfahrzeuge die durch das Gelände fahren können. Die WC´s müssen ja nicht jede Nacht geleert werden. Die Züge können auch zwei bis drei Tage fahren sofern nicht die WC´s verstopft werden. Und im Vergleich zu den Trittstufen des 430 sind WC´s die kleineren Störquellen.
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(24. 01. 2014, 05:04)338kmh schrieb: Die brauchen Platz und müssen geleert werden. Alles zu aufwendig für Nahverkehrszüge. Zur Not muss man aussteigen, die nächste kommt ja spätestens 30 min später. Und wenn es so dringend ist, kann man das wohl verschmerzen. Dass immer weniger Bahnhöfe überhaupt eine kostenlose Toilette vorhalten ist allerdings die eigentliche Frechheit. Man muss nicht alles immer auf unterwegs verlagern.
Man sollte auch bedenken, daß eine behindertengerechte Toilette schon einiges an Platz in einem Zug kostet.
Dazu kommt der schon erwähnte Aufwand an Zeit und Reinigungspersonal, der sicher in der Nacht nach jedem Umlauf an den Endbahnhöfen notwendig wäre.
Ich halte es auch eher für sinnvoll, daß man auf Toiletten am Bahnhof verweist. Die sollten mindestens alle 10 Fahrminuten zur Verfügung stehen und auf dem Netzplan im Zug gekennzeichnet sein. Genauso am Bahnsteig auf den Hinweisschildern. Damit stehen diese auch für wartende Reisende zur Verfügung.
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In Zeiten in denen Bahnhöfe vielerorts nicht mehr der Bahn gehören kann das aber schwierig werden. Und das hier angesprochene Problem mit "brechenden" Besoffenen wird dadurch nicht beseitigt. Denn die steigen garantiert nicht aus.
Eine Behindertengerechte nimmt 4 vierer Plätze in Anspruch. Das ist zu verschmerzen. Im Gegenzug einfach die erste Klasse abschaffen. In der sitzen meist eh nur Leute drin die da nicht reingehören. Erst kurz vor Weihnachten saß da mitten am Tag ein Drogenjunkie drin der sich was reinzog.
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(24. 01. 2014, 20:40)mr-it schrieb: Denn die steigen garantiert nicht aus.
Ich schon Aber die meisten nicht, das stimmt. Ob die allerdings aufs Klo gehen würden, und ob die Bahn wegen solchen Leuten Toiletten einbauen muss ist halt die Frage. Vielleicht sollte man gar zu betrunkene Personen gleich am Bahnsteigzugang schnappen und in die Ausnüchterung stecken. Auch zur eigenen Sicherheit.
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Ja würde man bestimmte Personengruppen von der Beförderung ausschließen wäre schon von Vorteil aber sehr unrealistisch. Viel mehr sollte man sich aber um die reguläre Kundschaft kümmern. Und dazu zählt nun mal eine Zeitgemäße Ausstattung und Personal das sich darum kümmert. Und ich bin der Meinung das in Regionalzüge statt gewöhnlichen Zugbegleitern eher anständiges Sicherheitspersonal gehört die eben auch Service und Ticketkontrolle machen. Einfach aus dem Grund das es mittlerweile LEIDER nötig ist. Was ich schon erlebt habe mitten am Tag und wie machtlos der Zugbegleiter dann war
Zum Thema WC: Es gibt eine Regionalbahn Plochingen-Geislingen. Fahrtzeit ist etwa 40 Minuten und im Zug gibt es 4-5 Toiletten. Warum sollte eine S-Bahn dann keine Toilette haben dürfen? Der 424 ist ein S-Bahn Fahrzeug, x-Wagen sind S-Bahn Fahrzeuge usw. Und wie schon einmal geschrieben rechne ich so: Abfahrt von zuhause mit Bus, PKW, Fahrrad bis zum nächsten Bahnhof und dann die Fahrt in der S-Bahn. Da ist man eben schon eine Weile unterwegs. Und wenn die S-Bahn eines Tages bis Geislingen fährt werden sicherlich einige Von Geislingen bis nach Stuttgart oder weiter durchfahren. Oder eventuell am HBF oder Bad Cannstatt auf eine S-Bahn umsteigen. Und wenn man dann 15 Minuten extra warten muss ist das schon ein Contra Argument mit der S-Bahn zu fahren.
Kurz gesagt ich sehe keine wirklichen Grund der gegen Toiletten in der S-Bahn spricht.
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Auch heute mal wieder ein genialen Erlebnis:
S60 ab Böblingen fährt pünktlich um 13:04 Uhr ab.
In Sindelfingen stellt dann eine Frau ihren vollen Kinderwagen halb in den Zug, halb auf den Bahnsteig und geht zum Fahrkartenautomat.
Trotz Durchsagen des Lokführers innen und außen keine Reaktion. Die Mami vergnügt sich in aller Ruhe mit dem Fahrkartenautomat.
Andere Fahrgäste schütteln nur noch den Kopf, ich hab nur noch darauf gewartet, bis vielleicht doch irgendjemand den Kinderwagen zurück auf den Bahnsteig schiebt - leider vergeblich.
Mit 4 Minuten Verspätung gings dann weiter.
Kurz vor Renningen dann eine richtig geniale Ansage des Lokführers - auch mit dem Hinweis, dass die Transportleitung die S6 nach Weil der Stadt nicht warten lässt. Erreicht wurde sie trotzdem, weil auch dort einige Raucher noch die Türen blockierten, als wir einfuhren.
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Solche Leute, die die Abfahrt der S-Bahn-Züge bewußt verzögern, gehören von der Beförderung ausgeschlossen.
Aber nun zu meinem Fall: Sobald die S-Bahn in Renningen steht, steige ich aus und schnappe für eine Weile etwas Frischluft. Ca. 1 Minute vor planmäßiger Abfahrt steige ich ein und lasse die Türe eine weile offen, solange das Lichtgitter von mir unterbrochen wird. Bei 20 Sekunden vor der planmäßigen Abfahrtszeit gehe ich von der Türe weg und mache auf diese Weise das Lichtgitter und die -Schranke frei. Etwa 10 Sek. vor der Abfahrtszeit sind die Türe geschlossen. Nach erreichen der Abfahrtszeit wird der Türknopf vom Tf deaktiviert und der Zug fährt pünktlich ab. Das kommt nicht alle Tage vor. Das mache ich nur, wenn ich Gründe dafür habe, muß aber auch den Fahrplan beachten. Als Kunde der S-Bahn und Regionalzüge steht es mir nicht zu, den Fahrplan zu beeinflussen.
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