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Warum trägt die SSB da eine Mitschuld dran. Wenn die Bahn nicht mehr Busse bestellt bzw. Anfordert kann doch die SSB nichts dafür. Der nächste Punkt ist woher die Leute nehmen? Die sollte ja die Personaldecke beim ZSD bekannt sein. Und die Bahn hat schließlich ein eigenes Busunternehmen welches in solchen Fällen auch einspringen sollte. Aber da spart man sich ja lieber die Reservefahrer. Wobei dies aber lohnenswert wäre bei der momentanen Lage der S-Bahn. Allerdings warum sollte die Bahn einen SEV organisieren. Dank dem von der Region Stuttgart ausgehandelten Verkehrsvertrag hat die S-Bahn bei solchen massiven Probleme keinerlei Strafzahlungen zu erwarten. Also warum sollte die Bahn daran was ändern wollen?
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(24. 03. 2015, 22:48)hopperpl schrieb: Die SSB trägt da die gleiche Schuld. Anstatt dass mal eben eine Sonderlinie Universität-Waldeck-Heslach gefahren wird ... Ist das nicht eine Frage des Geldes? Sonst hätte man in der derzeitigen Situation auch mal die U1 durch die U14 von Vaihingen bis Stadtmitte/Hbf verstärken können.
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25. 03. 2015, 12:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 03. 2015, 12:35 von hopperpl.)
Die U14 kann nicht auch noch in Vaihingen wenden, da ist schlicht wegen der U12 Verstärker nicht zulässig. Den Bus im Gegensatz dazu hab ich verfügbar, die Fahrer über den ZFD ebenfalls. Die kosten eh Geld, weil sie für Störungen einspringen müssen. Auch der Bus kostet Betriebskosten, weil er als Bereitschaft umher steht. Den Bus jetzt aktiv einzusetzen und den rumsitzenden Fahrer loszuschicken kostet geringfügig mehr, als beide warten zu lassen. Aber es kostet mehr.
Das ganze ist aber nicht das Problem: DB und SSB haben in Stuttgart kein gemeinsames Störungmanagement. Jeder für sich allein. Noch schlimmer, im Konzept ist nicht einmal das erhöhte Fahrgastaufkommen durch Ausfall der S-Bahn bedacht. Zusatzfahrten bei der Stadtbahn (05-30 oder 01-30) sind nicht Teil des gemeinsamen Störungsmanagements, sondern werden nur losgeschickt weil das Stadtbahn-Netz wegen Überfüllung quasi zusammenbricht und damit Teil des SSB Störungsmanagements. Und das ist völlig absurd. Heißt, das erste System geht auf Störung und das getrennte zweite System folgt dem nicht mit, sondern muss erst überlastet werden bevor es ebenfalls auf Störungen gehen darf.
Und solange will niemand mal Verantwortung übernehmen oder eine Entscheidung treffen. Leitstelle wollte, konnte nicht, weil kein Entscheidungsträger verfügbar war. Bus und Fahrer waren ebenfalls verfügbar. Niemand hat entschieden, wir schicken einen Gelenkbus los. Und niemand hat entschieden, wir schicken keinen Bus da dies nicht bezahlt wird. Und deswegen trägt die SSB Mitschuld, sowas gehört unverzüglich beseitigt. Und das verkorkste Inter-Störungsmanagement dazu, sitzen mehr als genug Hampelmänner im VVS Beirat.
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Lachhaft, dass man NUR einen 30-Minuten-Takt auf der S2 und S3 anbieten konnte. Weshalb das? War man wieder völlig überfordert? Auf der S1 fielen teilweise gleich mehrere Bahnen aus, sodass eine Bahn nach rund 60 Minuten erst wieder Richtung Kirchheim fuhr. Und das, wenn die Leute nach der Arbeit einfach nach Hause wollen. Wieder einmal mehr sieht man, dass Stuttgart nur ein kleines Provinznest ist. Der ganze VVS besteht mehr oder weniger aus maroden Verkehrsunternehmen, weil man auf diesen idiotischen Spartrip ist. Das einzige, wo man nicht spart ist, die Fahrpreise ständig zu erhöhen.
Und da muss ich mal wieder auf St. Petersburg zurückkommen, die Bahnhöfe dort sind sauber und stinken nicht nach Kotze, Alkohol und Fäkalien, auch die Metrozüge sind sauber und keine fahrende Toilette. Wenn man Langeweile hat und nicht die Metrostation am Ausgang verlässt, so kann man für noch nicht einmal 50 Cent!!! den ganzen Tag im Metronetz hin- und herfahren und so oft umsteigen, wie man Lust hat. Hier ist eine S-Bahn-Fahrt nicht nur ein Abenteuer, sondern auch purer Luxus. Man zahlt hier Geld für etwas, das wohlmöglich gar nicht fährt. In St. Petersburg fahren die Metrozüge im Minutentakt. Gut, dass bekommen die Leute hier eh nicht auf die Reihe!
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Weil du Tarife ansprichst ! -> siehe KVV
Da fährst du mit Bahncard für 7 Euro von Bietigheim-Bissingen bis Karlsruhe Marktplatz (Pyramide)
Naja Marode trifft es schon. Keiner will was machen. Der einzigste der mal bei einer Sperrung einspringt ist der Spillmann oder der Dannenmann. Aber so Firmen wie der RBS lassen sich doch eh NIE blicken weil die Einsatzpunkte teilweiße zu weit weg sind.
Aber was würde jetzt ein SEV zwischen Vaihingen und HBF bringen ? Der Bus steht bloß im Stau.
Aber das keine S-Bahn fährt versteh ich nicht. Der Grundtakt von alle 30 Minuten müsste doch trotz Gäubahn-Umleitung (ca. 10 Min. Verspätung) laufen. Da weniger durch den Tunnel muss. Ich versteh des beim besten willen nicht.
Und das DB - SSB und VVS kein Gemeinsames Störungskonzept haben ist einfach Hirnlos und ein Hinterwäldlerdenken aus dem Jahre Steinzeit. Es sagen doch immer alle wir sind ne Gemeinschaft. Ja bei den Fahrgeldeinnahmen sind se sich aber einig. Dann hört es aber auch schon wieder auf.
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25. 03. 2015, 22:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 03. 2015, 22:14 von hopperpl.)
SEV von Vaihingen nach Hauptbahnhof bringt auch nichts. Universität, Österfeld ans Stadtbahnnetz via SEV anzubinden bringt dagegen sehr viel. Das gilt natürlich für alle S-Bahn Haltestellen im gesamten Netz.
Aber diese Aktionen liefert die DB immer. Störung Böblingen - Herrenberg, dann fährt - wenn überhaupt - ein SEV von Böblingen als Express nach Herrenberg. Alle Stationen dazwischen interessieren nicht. Böblingen - Vaihingen ist der nächste Abschnitt, ebenfalls alle Stationen dazwischen ohne Belang, und dann Vaihingen - Hauptbahnhof. Ja, und Vaihingen - Flughafen ist der dritte "Express"-SEV im Süden. Mehr gibt's nicht. Nun liegt es in der Verantwortung der Fahrgäste, einen Ersatzweg zu finden via Bus/Bahn. Gerade Pendler sind verpflichtet, ihre Ersatzwege im Ausfall ihres normalen Verkehrsmittels zu finden. Daran führt nun mal kein Weg vorbei, Popo abwischen geht nicht und so kompliziert ist das nicht, sich einmalig mal am Wochenende abends einen Überblick zu verschaffen. Genauso ist es aber Pflicht der Verkehrsunternehmen, genügend Kapazität bei Ausfällen bereitstellen zu kommen. Und damit käme man bequem zum Ziel und zur Problemlösung. So seh ich das.
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(25. 03. 2015, 21:17)Sebastian590 schrieb: Aber das keine S-Bahn fährt versteh ich nicht. Der Grundtakt von alle 30 Minuten müsste doch trotz Gäubahn-Umleitung (ca. 10 Min. Verspätung) laufen. Da weniger durch den Tunnel muss. Ich versteh des beim besten willen nicht.
Ich verstehe es - akzeptiere es aber nicht.
Der Grund ist schlicht, daß vorgegeben ist, daß bei einer Störung zwischen Schwabstraße und Vaihingen die S1 und S2 über die Gäubahn umgeleitet werden und die S3 in Bad Cannstatt endet, außerdem die Zwischentaktzüge entfallen.
Das kommt daher, daß man die Sorge hat, daß man durch den eingleisigen Abschnitt der Gäubahn keinen 10-Minuten-Takt in beiden Richtungen plus den Regionalverkehr durchbekommt - akzeptiert.
Was ich aber nicht akzeptiere ist, daß man denselben Plan auch durchzieht, wenn die Störung nur in einer Richtung besteht. In nur einer Richtung sollte der 10-Minuten-Takt über den Abschnitt nämlich machbar sein, ist ja sogar ein Zug pro halbe Stunde weniger.
Man hätte wenigstens die S3 auch fahren lassen sollen, so daß es einen 10-Minuten-Takt gegeben hätte. Auch nicht toll, aber besser als das Risiko, im dümmsten Fall gerade das 20-Minuten-Loch zu erwischen.
Denn das Problem ist ja, wenn ich nicht weiß, welche Bahn fährt und welche nicht (die VVS-Fahrplanauskunft hat natürlich alle Züge angezeigt), dann nehme ich gleich alternative Verkehrsmittel (Stadtbahn), was diese dann eigentlich unnötig füllt.
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Als ich am Dienstagabend am HBF. war, wollte ich um 16.50 mit der S1 nach Böblingen fahren. Keine Durchsage und kein Hinweis auf den DFI dass die Züge ausfallen. Man lässt die Fahrgäste stehen und warten.
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(25. 03. 2015, 23:33)dt8.de schrieb: Was ich aber nicht akzeptiere ist, daß man denselben Plan auch durchzieht, wenn die Störung nur in einer Richtung besteht. In nur einer Richtung sollte der 10-Minuten-Takt über den Abschnitt nämlich machbar sein, ist ja sogar ein Zug pro halbe Stunde weniger.
Man hätte wenigstens die S3 auch fahren lassen sollen, so daß es einen 10-Minuten-Takt gegeben hätte. Auch nicht toll, aber besser als das Risiko, im dümmsten Fall gerade das 20-Minuten-Loch zu erwischen.
Ich gehe mal noch weiter und fordere, dass man zumindest einzelne Verstärker der S1-3 morgends und Abends fahren könnte.
Es sollte doch möglich sein, jeweils 2 Langzüge als Leerfahrt von Plochingen nach Schorndorf/Backnang zu bringen (notfalls auch schon am sehr frühen Morgen und diese dort dann 1-2 Stunden abstellen) und diese dann zumindest zwischen 6:00-7.30 in der Zeit mit den meisten Fahrgästen (dann 3 Vollzüge pro Linie) regulär als Verstärker bis Vaihingen fahren zu lassen und dort abzustellen und sie dann bis zum Nachmittag wieder nach Plochingen zu bringen. Zusammen mit den Verstärkern der S1 wären das dann 6 Langzüge oder als Überführung 3x 6 Einheiten, das sollte man wohl irgendwie hinkriegen. Nachmittags könnte man dann Leerzüge für jeweils 3-Verstärker-Vollzüge pro Linie von Plochingen aus in die Stammstrecke fahren lassen, durch die Wendeschleife und ab der Schwabstraße als reguläre Verstärker nach Plochingen/Schorndorf/Backnang. Damit wäre zumindest ein Teil der normalen Kapazität gegeben und die Pendler könnten zum Großteil ohne Umsteigen von der Innenstadt Richtung Plochingen/Schorndorf/Backnang fahren. Von dort aus im Laufe des Abends als Leerzug nach Plochingen, wie das sonst mit den Verstärkern auch passiert oder bis zum nächsten Morgen abstellen. (die konkrete Störung ging ja über mehrere Tage.
Vor allem würde man damit den Fahrgästen zeigen, dass man bemüht ist trotz der Störung möglichst viele Züge fahren zu lassen und nicht nur das 0815-Standardminimalprogramm fahren zu wollen.
Ja das würde für die DB vermutlich deutlich teurer werden, aber das hat sie sich ja selbst zuzuschreiben. Würde ihre Infrastruktur ordentlich und zuverlässig funktionieren, bräuchte man kein teures Störungsprogramm fahren.
Können 18 Züge pro Stunde die Wendeschleife befahren? Wenn Nein, sollte man mMn jeweils einen Verstärker-Takt jeder Linie in der Stammstrecke ausfallen lassen, damit würden die Einschränkungen auf alle Linien ungefähr gleichverteilt.
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Und beinahe täglich grüßt das Murmeltier:
Zitat: S1, S2, S3
Weichenstörung Stuttgart Vaihingen
Seit 31.03.2015, 08:38 Uhr
Aufgrund einer Weichenstörungen kommt es auf den Linien
S1, S2 und S3 Stuttgart Vaihingen Richtung Hauptbahnhof
bis auf Weiteres zu Verspätungen, Umleitungen und Teilausfällen.
Wir bitten, die Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.
Stand 31.03.2015 08:44
Quelle: http://www.ssb-ag.de/Aktuelle-Informatio...ewsID=9085
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