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Ja, die singende dicke Frau habe ich auch schon gesehen. So wie ich das beobachtet habe, bekommt die auch nicht so viel, zumindest haben damals sehr wenige Geld gegeben (ich glaube es waren nur 1 oder 2 Leute).
Was ich aber noch dreister finde sind die Menschen, die einfach nur mit einem Pappschild rumlaufen ohne etwas zu machen, sondern das Schild einem nur vor die Nase halten. Die gibt es sowohl in der S-Bahn (zwischen Vaihingen und Schwabstr) als auch hier bei uns im Wohngebiet ca. 1-2 mal im Jahr. Die klingeln dann bei jedem und haben Pappschilder mit einem Bild von einem Kind, das anscheinend schwer krank sein soll. Vor kurzem erst war ich zufällig draußen als die Leute unterwegs waren: Das war nicht nur eine Person, sondern das waren mehrere. Da muss man nicht lange überlegen oder spekulieren, dass das Drückerbanden sind und sowas professionell machen... Da frage ich mich manchmal auch ernsthaft, nicht die Polizei zu rufen, damit die das mal überprüft. In Ordnung finde ich sowas nicht, vor allem, weil die Menschen darunter leiden, die wirklich Spenden für einen guten Zweck sammeln möchten.
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Habe das Gefühl, dass es diese Bettelbanden dieses Jahr besonders extrem treiben. Letztens wieder mal an der Universität eingestiegen, kaum hingesetzt, kam schon 'ne Frau um die Ecke, die mir ein Pappschild vor die Nase hielt. Ich las nur die ersten zwei Wörter und schaute kopfschüttelnd wieder auf mein Handy, die Frau lief derweil den ganzen durchgehenden Zug ab (S3), hatte aber wohl keinen Erfolg, soweit ich das beobachten konnte. Kann man nicht tatkräftiger gegen diese jetzt schon seit Jahren herrschende Dauerbelästigung vorgehen?
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Immer wieder das gleiche Thema quer durch alle Nahverkehrsforen.
Das Paradoxe an der Sache bleibt, dass sich die Leute über Bettler aufregen, aber überhaupt kein Problem damit haben, sich auf ein Gespräch mit den kommerziellen Bettlern vom Deutschen Video Ring, der Fitness Company und diversen Dienstleistungsklitschen in der Innenstadt zu unterhalten, um am Ende ein Abo für etwas abzuschließen, was sie nicht brauchen.
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Gestern sah ich auch wieder einen Geigenspieler in der S-Bahn. Auf einer späteren Fahrt hörte ich dann eine automatische Durchsagen mit sinngemäß folgendem Inhalt: "Viele Fahrgäste fühlen sich durch Bettelei in Zügen belästigt. Auch bei uns kommt es immer wieder vor, dass sich Bettler in den Zügen befinden. Wir bitten sie, dieses Verhalten nicht durch Geldspenden zu unterstützen. Vielen Dank!"
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Ich hab in der Klettpassage schonmal einen Mann gesehen, der Fahrscheine an Personen verkauft, die sich gerade am Fahrscheinautomaten aufhalten.
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(19. 11. 2012, 09:47)Mario schrieb: Ich hab in der Klettpassage schonmal einen Mann gesehen, der Fahrscheine an Personen verkauft, die sich gerade am Fahrscheinautomaten aufhalten.
Das Problem gibt es / gab es mal in Berlin "Akte" hat dazu mal einen Bericht gebracht:
https://www.youtube.com/watch?v=rnWWnBBkcIA
Gruß,
Grüße,
Der Stuttgarter
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19. 11. 2012, 16:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 11. 2012, 16:48 von noname.)
In der Klett-Passage gibt es einen Polizeiposten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die das auch interessieren würde
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(19. 11. 2012, 16:48)noname schrieb: In der Klett-Passage gibt es einen Polizeiposten. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die das auch interessieren würde
Derselbe Mann spricht seit Jahren direkt vor dem Polizeiposten die Fahrgäste vor den Automaten an. Müßte unseren Ordungshütern eigentlich schon längst aufgefallen sein. Hat immer einen grauen Anorak an und ein Käppi auf.
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"Müsste aufgefallen sein"... das ist aber keine gute Einstellung. So lange sich keiner beschwert, werden die sicher nichts oder nicht viel machen. Bisschen Eigeninitiative und Courage wäre da schon angebracht.
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Kommt eventuell auch darauf an, ob es sich tatsächlich um gefälschte oder um noch gültige oder unbenutzte echte Fahrscheine handelt, die dieser Jemand weitervertickt. Der letztgenannte Fall ist Bahn und VVS zwar ein Dorn im Auge, sie mögen es auch in ihren Beförderungsbedingungen untersagen und mit allen möglichen Mitteln zu verhindern versuchen, eine Straftat oder ein Vergehen, das die Polizei interessieren müßte, wäre es dennoch nicht.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)