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Liniennetz 2011
(19. 12. 2010, 10:30)botnanger tunnel schrieb: Das Depot Degerloch wird jetzt gar nicht mehr genutzt, oder?
Mit "Depot" meinst du sicher das Wendegleis? Im Fahrplan 2011 wenden dort keine Züge mehr. Ich könnte mir jedoch z.B. beim Lichterfest Verstärkerzüge der U5/U12 vorstellen, die dort wenden. Zuletzt haben Verstärkerzüge der U7 vom Killesberg an der Waldau gewendet.
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(19. 12. 2010, 10:10)GT6 schrieb: Ein Kompromiss könnte an Sams- und Sonntagen eine U8 mit nur 2 Kursen zwischen Degerloch und Heumaden sein.
Ebenso würde ich Mo.-Fr. in der Zeit zwischen den beiden HVZ die U8 nur zwischen Degerloch und Ostfildern führen und den freigesetzten 4. Kurs für eine ganztägige Führung der U15 bis Heumaden verwenden.
Kann ich überhaupt nicht zustimmen, nur eine Durchbindung der U8 von Nellingen bis Vaihingen ist an Werktagen attraktiv und bringt Fahrgäste. Die SSB-Macher haben das ja wohl auch so gesehen. Allerdings würde ich die U15 immer bis Heumaden führen. Das Umsteigen an der Ruhbnk ist schon sehr umständlich.
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[/quote]
...Allerdings würde ich die U15 immer bis Heumaden führen. Das Umsteigen an der Ruhbnk ist schon sehr umständlich.
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Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen


ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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(19. 12. 2010, 14:04)kavuron schrieb:
Zitat:...Allerdings würde ich die U15 immer bis Heumaden führen. Das Umsteigen an der Ruhbnk ist schon sehr umständlich.

Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen

Bitte nicht noch mehr 20-Minuten-Verkehre, das finde ich schon jetzt nervig wenn man nicht mehr vorher weiß, welche Verbindung wann geht und wann nicht.
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(19. 12. 2010, 20:26)dt8.de schrieb:
(19. 12. 2010, 14:04)kavuron schrieb:
Zitat:...Allerdings würde ich die U15 immer bis Heumaden führen. Das Umsteigen an der Ruhbnk ist schon sehr umständlich.

Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen

Bitte nicht noch mehr 20-Minuten-Verkehre, das finde ich schon jetzt nervig wenn man nicht mehr vorher weiß, welche Verbindung wann geht und wann nicht.

Sorry, wenn ich dir hier widerspreche. Gerade die Strecke Ruhbank - Stadtauswärts würde sich außerhalb der HVZ dafür anbieten, bei anderen Linien bin ich durchaus deiner Meinung. Ebenso zur HVZ.
An der Ruhbank treffen sich zwei Strecken aus der /in die Innenstadt.
Wenn man ab Ostfildern die beiden Linien abwechselnd in einem sauberen 20er-Takt bedienen würde, die beiden Linien ab Ruhbank jeweils im 10er Takt, käme am Olgaeck ein fast sauberer 5er-Takt heraus.
Ich habe an einem Samstag Nachmittag (Ende November) die HSt Heumaden mal ein wenig beobachtet, die Züge transportierten vorwiegend Warmluft, erst ab Sillenbuch (stadteinwärts) füllte sich mein Zug so langsam, zwischen Ruhbank und Charlottenplatz stiegen nur Fahrgäste zu, aber nicht aus. Und im 15er ab Ruhbank wirds wohl nicht anders gewesen sein.
Meine ganz persönliche Ansicht ist, wenn ich beispielsweise von Heumaden ohne Umstieg in die City will, wäre es mir egal, welche Strecke ich nutzen würde, Hauptsache die Züge kommen alle 10 Minuten.


ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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(19. 12. 2010, 14:04)kavuron schrieb: Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen
Davon halte ich überhaupt nichts, würde nur für Verwirrung sorgen, vor allem bei den Ortsfremden. Jede Linie muß eine klar definierte, unveränderliche Streckenführung haben mit den ausgewiesenen Endzielen. Lediglich Verlängerungen im Berufsverkehr sind vermittelbar.
Also ich möchte nicht zum fernen Ostfildern den Umweg über die Geroksruhe machen und umgekehrt in die Stadt, da hat man sich schon etwas dabei gedacht, die entferntere Relation durch den schnellen Weinsteigtunnel zu führen.
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(19. 12. 2010, 14:04)kavuron schrieb: Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen
Einen Kurs kann man sich vielleicht aussuchen, nur wird es dan auf der mit U15 recht kuschlig und man kann sich keinen Sitzplatz mehr aussuchen. Die Strecke zwischen Ostfildern und der Innenstadt muss werktags mit Doppeltraktionen bedient werden, ansonsten sind es einfach zu viele Fahrgäste bei zu wenig Platz in den Bahnen. Dass die U15 absolut nicht auf 80m-Bahnsteige ausgebaut werden kann, muss man eigentlich nicht mehr sagen.
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(20. 12. 2010, 00:10)kavuron schrieb:
(19. 12. 2010, 20:26)dt8.de schrieb:
(19. 12. 2010, 14:04)kavuron schrieb:
Zitat:...Allerdings würde ich die U15 immer bis Heumaden führen. Das Umsteigen an der Ruhbnk ist schon sehr umständlich.

Alternativ dazu die U7 und die U15 im Wechsel nach Heumaden ( - Ostfildern).
WIR Fahrgäste könnten uns dann evtl. einen Umsteigefreien Kurs aussuchen

Bitte nicht noch mehr 20-Minuten-Verkehre, das finde ich schon jetzt nervig wenn man nicht mehr vorher weiß, welche Verbindung wann geht und wann nicht.

Sorry, wenn ich dir hier widerspreche. Gerade die Strecke Ruhbank - Stadtauswärts würde sich außerhalb der HVZ dafür anbieten, bei anderen Linien bin ich durchaus deiner Meinung. Ebenso zur HVZ.
An der Ruhbank treffen sich zwei Strecken aus der /in die Innenstadt.
Wenn man ab Ostfildern die beiden Linien abwechselnd in einem sauberen 20er-Takt bedienen würde, die beiden Linien ab Ruhbank jeweils im 10er Takt, käme am Olgaeck ein fast sauberer 5er-Takt heraus.
Ich habe an einem Samstag Nachmittag (Ende November) die HSt Heumaden mal ein wenig beobachtet, die Züge transportierten vorwiegend Warmluft, erst ab Sillenbuch (stadteinwärts) füllte sich mein Zug so langsam, zwischen Ruhbank und Charlottenplatz stiegen nur Fahrgäste zu, aber nicht aus. Und im 15er ab Ruhbank wirds wohl nicht anders gewesen sein.
Meine ganz persönliche Ansicht ist, wenn ich beispielsweise von Heumaden ohne Umstieg in die City will, wäre es mir egal, welche Strecke ich nutzen würde, Hauptsache die Züge kommen alle 10 Minuten.


ciao
mgbx
Andy S.
Mir würde es aber schon auf den Keks gehen wenn ich zwar alle 10 min einen Zug zur Innenstadt hätte, jedoch jeder zweite 5 Min länger brauch und als Kurzzug verkehrt, während der lange und schnellere Zug erst an der Ruhbank einsetzt. Wenn ich nämlich zum Beispiel in Heumaden gerade eine U7 verpasse und eine U15 erwische, warte ich 10 min und darf auchnoch 5 Minuten länger fahren, bin also effektiv 15 min später am Hbf. Wo soll denn da die Verbesserung sein?

Übrigens bin ich auch kein Freund des 20er Taktes und würde eher die U5 in der HVZ einfach in zwei Teiläste aufgliedern. Meinetwegen mit der Beschilderung U5a bzw. U5b. Außerhalb der HVZ fährt die U12 eh nur die U5-Strecke.
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(20. 12. 2010, 17:41)metalhead schrieb: Mir würde es aber schon auf den Keks gehen wenn ich zwar alle 10 min einen Zug zur Innenstadt hätte, jedoch jeder zweite 5 Min länger brauch und als Kurzzug verkehrt, während der lange und schnellere Zug erst an der Ruhbank einsetzt. Wenn ich nämlich zum Beispiel in Heumaden gerade eine U7 verpasse und eine U15 erwische, warte ich 10 min und darf auchnoch 5 Minuten länger fahren, bin also effektiv 15 min später am Hbf. Wo soll denn da die Verbesserung sein?

So siehts aus. Und damit sich mal jeder die Hirnrissigkeit ansehen, empfehle ich mal meinen täglichen Fahrweg beim VVS in der Fahrplanauskunft anzusehen:
Max-Eyth-See nach Landhaus, Abfahrt ab 7:30h.
D.h. ich kann nicht einfach losfahren und beim Umsteigen auf die nächste Bahn warten, sondern ich muß schon an der Staatsgalerie wissen und entscheiden, ob zu der Zeit eine U5 oder eine U12 fährt und entsprechend aussteigen oder sitzenbleiben. Natürlich könnte ich immer an der Staatsgalerie umsteigen, auch zu den U5-Zeiten, habe dann aber das Risiko, daß die U1 vielleicht doch an den Mineralbädern vor die verspätete U14 rein ist oder die U1 so stark verspätet ist, daß es dann doch nicht reicht (und über Hbf gereicht hätte).
D.h. ich muß jetzt die Fahrpläne im Kopf haben und je nach Uhrzeit unterschiedlich entscheiden, aber mit Risiko.

(20. 12. 2010, 17:41)metalhead schrieb: Übrigens bin ich auch kein Freund des 20er Taktes und würde eher die U5 in der HVZ einfach in zwei Teiläste aufgliedern. Meinetwegen mit der Beschilderung U5a bzw. U5b. Außerhalb der HVZ fährt die U12 eh nur die U5-Strecke.

Ich würde die U12 zumindest in der HVZ zur Volllinie im 10-Minuten-Takt machen und die U5 weiter zusätzlich im 20-Minuten-Takt fahren lassen. Der Bedarf ist da, wenn ich sehe, wie voll die U12-Züge zum Wallgraben sind.
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(20. 12. 2010, 17:41)metalhead schrieb: Übrigens bin ich auch kein Freund des 20er Taktes und würde eher die U5 in der HVZ einfach in zwei Teiläste aufgliedern. Meinetwegen mit der Beschilderung U5a bzw. U5b. Außerhalb der HVZ fährt die U12 eh nur die U5-Strecke.
Das sehe ich genauso. Die U12 ganz auslassen und stattdessen die paar Kurse morgens und abends nach Vaihingen auch als U5 verkehren lassen. Zwischen Eckartshaldenweg und Vaihinger Straße hat man nun 3 Linien mit identischer Streckenführung.
Wie ich schon an anderer Stelle gepostet habe, wäre es eindrucksvoller gewesen, die U12 als wirklich neue Linie einzuführen, wenn sie zum Hallschlag verkehrt.
(20. 12. 2010, 21:55)dt8.de schrieb: Und damit sich mal jeder die Hirnrissigkeit ansehen, empfehle ich mal meinen täglichen Fahrweg beim VVS in der Fahrplanauskunft anzusehen:
Max-Eyth-See nach Landhaus, Abfahrt ab 7:30h.
D.h. ich kann nicht einfach losfahren und beim Umsteigen auf die nächste Bahn warten, sondern ich muß schon an der Staatsgalerie wissen und entscheiden, ob zu der Zeit eine U5 oder eine U12 fährt und entsprechend aussteigen oder sitzenbleiben. Natürlich könnte ich immer an der Staatsgalerie umsteigen, auch zu den U5-Zeiten, habe dann aber das Risiko, daß die U1 vielleicht doch an den Mineralbädern vor die verspätete U14 rein ist oder die U1 so stark verspätet ist, daß es dann doch nicht reicht (und über Hbf gereicht hätte).
D.h. ich muß jetzt die Fahrpläne im Kopf haben und je nach Uhrzeit unterschiedlich entscheiden, aber mit Risiko.
Verstehe dein Problem nicht. Du kannst doch ganz gechillt mit der U14 zum Hbf fahren und hast dort 3 Linien U5 U6 U12 nach Möhringen Bf. Dort kann es allerdings passieren, daß du 9 Minuten auf die U3 warten mußt.
(20. 12. 2010, 21:55)dt8.de schrieb: Mir würde es aber schon auf den Keks gehen wenn ich zwar alle 10 min einen Zug zur Innenstadt hätte, jedoch jeder zweite 5 Min länger brauch und
Ich würde die U12 zumindest in der HVZ zur Volllinie im 10-Minuten-Takt machen und die U5 weiter zusätzlich im 20-Minuten-Takt fahren lassen. Der Bedarf ist da, wenn ich sehe, wie voll die U12-Züge zum Wallgraben sind.
Nach meinen bisherigen Beobachtungen muß ich sagen, daß man zum Fasanenhof keine DoTras braucht, sondern eher zum Wallgraben. Falls ich da falsch liege, bitte Richtigstellung.
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