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pro-S21-Demo
#11
Vielen Dank Holger! Du hast es auf den Punkt gebracht!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#12
(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: ich finde, dass es nicht hilfreich ist, der anderen Seite die Legitimation zum demonstrieren abzusprechen. "Demonstrieren und demonstrieren lassen" gehört zum guten Ton der Demokratie.

Bislang waren das ja wohl Herr Grube und aktuell Herr Schäuble, die den Gegnern das Recht zur Demonstration absprechen wollen. Insbesondere bei Herrn Schäuble mit Hinweis auf die Friedenspflicht zu einem Zeitpunkt, wo auch eine pro-Demonstration stattfand(!) - aber bei letzterer gab es natürlich keinen Grund, denen das Demonstrationsrecht abzusprechen.
Bei Ensign Joe kann ich dagegen weder in seinem Post noch im verlinkten Blog entdecken, daß er (oder der Blogschreiber) jemanden das Recht absprechen wollen.
Könntest Du mir bitte die Stelle zitieren? Andernfalls werte ich das als Diffamierung (wobei man ja nichts anderes gewöhnt ist).

(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Darum verstehe ich nicht was Du auf der Demonstration der anderen zu tun hast. Ich hoffe wenigstens, dass Du nicht wie viele andere Gegner versucht hast, die Demonstration durch Pfiffe zu stören.

Ist das neuerdings verboten? Im Gegenzug bitte ich dann die Befürworter, vom Bauzaun fernzubleiben, oder was?

(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Deine Verschwörungstheorie (SWR und Polizei und die Absperrgitter gegen K21) glaubst Du doch wohl selber nicht, das ist einfach nur lächerlich.

Du warst ja nicht dabei. Ich schon. Und es war definitiv so, daß ein Teil zum SWR ist und das dem weiteren Verlauf von der Polizei unterbunden wurde. Ob jetzt mit Gittern oder ohne weiß ich nicht.

(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Aber es ist bezeichnend, wie Du und dt8 hier wieder das Verhalten der anderen Seite auseinandernehmen. Es gehört eben zum Gutmenschentum von K21, dass die andere Seite die Bösen sind und K21 die Guten.

Wo nehme ich das Verhalten auseinander? Ich schreibe nur Tatsachen (Links zur CDU) und merke an, daß das mir nicht liegt. Nicht mehr und nicht weniger. Wenn Du da eine Wertung reininterpretierst ist Deine Sache.
Aber abgesehen davon: die gegnerische Seite sachlich(!) auseinanderzunehmen gehört zu den politischen Mittel, was soll daran schlecht sein?

Und was das Gutmenschentum angeht: selbst Dir sollte nicht entgangen sein, wie die Gegner von der Politik diffamiert werden. Daher erstmal an die eigene Nase fassen. Bislang gibt es ja sogar für den 30.9. keinen politisch Verantwortlichen. Und solange es da keinen gibt braucht mir da auch keiner mit Gutmenschentum zu kommen.

(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: dt8, ich möchte nur an die Gebete von Pfarrerin Müller - Ensslin erinnern, die regelmäßig ihren Beruf für ihre politischen Aktionen missbraucht. Auf derartige spirituelle Überhöhungen eines Investprojektes kann ich verzichten. Herr Bräuchle trennt strikt zwischen seiner politischen Meinung und seiner religiösen Berufung, weshalb es auf S21 - Veranstaltungen auch keine "Friedensgebete" gibt.

Zwischen Müller - Ensslin und Bräuchle gibt es aber einen Unterschied: Müller - Ensslin diffamiert und beleidigt ihre Gegner nicht. Von einen Pfarrer erwarte ich, daß er die Gegenseite respektiert und nicht beleidigt - auch im Privatleben. Das ist halt das Los eines Pfarrers.
Daher bin ich sogar irgendwie stolz darauf, daß er mich am 27.9.2010 beim Hinausgehen aus dem Vorzimmer meines Hausarztes als "Arschloch" bezeichnet hat. Das ist Feigheit, wenn er es im Gehen hinterherruft und nicht ins Gesicht sagt, und gibt mir die Möglichkeit, genau dieses hier jetzt zu schreiben.

Aber von Bräuchle (der mir seit 1981 bekannt ist) ist nichts anderes zu erwarten. Für das, was er damals schon von sich gegeben hat, haben andere Pfarrer heute schon ihren Job verloren. Bräuchle wird dagegen irgendwie gedeckt, sieht man sich das Verhalten der Landeskirche in den ihn betreffenden Vorfällen in Freiberg und Markgröningen an.

Bräuchle will mit der Bahn von Hamburg oder Berlin nach München über Stuttgart fahren, das spricht unheimlich für seine Kompetzenz bei dem Thema. Er darf sich von mir aus weiter den Befürwortern zur Verfügung stellen, denen erweist er nämlich ein Bärendienst. Mich als Gegner freut es nur.

(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Und zum Schluss noch zur Erinnerung: Es handelt sich nur um einen Bahnhof, nicht um ein Atomkraftwerk.

Es handelt sich um ein Immobilienprojekt, bei dem der Bahnhof nur Kollateralschaden ist. Und um eine ganz große Vetternwirtschaft, bei der eine Hand die andere wäscht.
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#13
(24. 10. 2010, 20:42)dt8.de schrieb:
(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Darum verstehe ich nicht was Du auf der Demonstration der anderen zu tun hast. Ich hoffe wenigstens, dass Du nicht wie viele andere Gegner versucht hast, die Demonstration durch Pfiffe zu stören.

Ist das neuerdings verboten? Im Gegenzug bitte ich dann die Befürworter, vom Bauzaun fernzubleiben, oder was?
Ja.
Es spricht auch nicht für eine demokratische Gesinnung, wenn man die Gegner niederbrüllen will. Aber ich vergaß, die Gegner sind ja die Guten und um ihre Ziele durchzusetzen ist jedes Mittel recht.

(24. 10. 2010, 20:42)dt8.de schrieb: Und um eine ganz große Vetternwirtschaft, bei der eine Hand die andere wäscht.
So alt wie die Pläne für das Projekt sind, dürfte der Großteil der Vettern schon im Ruhestand oder unter der Erde sein. Ulitimativer Knaller ist für mich immernoch der Versuch, über eine Stiftung die Freundin von Günther Oettinger und ECE in eine direkte Verbindung zu S21 zu bringen. Als das Einkaufszentrum von ECE geplant wurde, war Oettinger noch ein kleines Licht in der CDU und seine Freundin noch nicht mal seine Freundin. Aber die Stecken ja aller unter einer Decke und haben das lange schon gepllant.Rolleyes
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#14
(24. 10. 2010, 22:04)DasBa schrieb:
(24. 10. 2010, 20:42)dt8.de schrieb:
(24. 10. 2010, 19:49)Holger2 schrieb: Darum verstehe ich nicht was Du auf der Demonstration der anderen zu tun hast. Ich hoffe wenigstens, dass Du nicht wie viele andere Gegner versucht hast, die Demonstration durch Pfiffe zu stören.

Ist das neuerdings verboten? Im Gegenzug bitte ich dann die Befürworter, vom Bauzaun fernzubleiben, oder was?
Ja.
Es spricht auch nicht für eine demokratische Gesinnung, wenn man die Gegner niederbrüllen will. Aber ich vergaß, die Gegner sind ja die Guten und um ihre Ziele durchzusetzen ist jedes Mittel recht.

Gut, ich meinte nicht das Stören, sondern den Besuch, sollte aus dem Zusammenhang klar sein. Schon den wollte Holger ja verbieten.

(24. 10. 2010, 22:04)DasBa schrieb:
(24. 10. 2010, 20:42)dt8.de schrieb: Und um eine ganz große Vetternwirtschaft, bei der eine Hand die andere wäscht.
So alt wie die Pläne für das Projekt sind, dürfte der Großteil der Vettern schon im Ruhestand oder unter der Erde sein. Ulitimativer Knaller ist für mich immernoch der Versuch, über eine Stiftung die Freundin von Günther Oettinger und ECE in eine direkte Verbindung zu S21 zu bringen. Als das Einkaufszentrum von ECE geplant wurde, war Oettinger noch ein kleines Licht in der CDU und seine Freundin noch nicht mal seine Freundin. Aber die Stecken ja aller unter einer Decke und haben das lange schon gepllant.Rolleyes

Na und? Das ist ja wohl kein Beleg, daß es da keine Zusammenhänge gibt, sondern höchstens der Versuch, das was da war zu verharmlosen. Die Beziehungen sind doch jetzt erst wichtig geworden, nachdem es nicht so klappte, wie man wollte. Siehe Parkplätze.
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#15
(24. 10. 2010, 22:20)dt8.de schrieb: Gut, ich meinte nicht das Stören, sondern den Besuch, sollte aus dem Zusammenhang klar sein. Schon den wollte Holger ja verbieten.

Nein, ich finde nur, dass es schlechter Stil ist, so juristisch bewandert wie Das Ba bin ich nicht. Genausowenig gehe ich mit S21 - Stickern in den Schlossgarten, wenn dort eine K21 - Demonstration stattfindet.

Holger
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#16
Ich finde es einwenig primitiv, wenn sich Parteien an Demonstrationen beteiligen und Leute dafür mobilisieren, für den eigenen politischen Willen zu kämpfen. Gilt für Befürworter genauso wie für Gegner.

Demonstrationen sind gedacht, damit Unabhängige (nicht wählbare Gruppierungen) den Politikern ihre Anliegen mitteilen. Sie sollen Politiker zum Handeln auffordern. Politiker sind zum Handeln aufgerufen und nicht zum Mitdemonstrieren.

Man sollte Politikern zwar nicht verbieten, im Namen ihrer Partei zu demonstrieren aber die feine englische Art ist das nich.
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#17
Nur eine kurze Anmerkung an GoaSkin: Es waren Politiker von CDU,SPD und der FDP da. Desweiteren waren auch ehemalige Politiker da und es haben auch Leute gesprochen, die in keiner Partei sind. Schauspieler die meinen sich aus zu kennen finde ich falsch Wink
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

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#18
(24. 10. 2010, 22:20)dt8.de schrieb: Na und? Das ist ja wohl kein Beleg, daß es da keine Zusammenhänge gibt, sondern höchstens der Versuch, das was da war zu verharmlosen. Die Beziehungen sind doch jetzt erst wichtig geworden, nachdem es nicht so klappte, wie man wollte. Siehe Parkplätze.
Es gibt lila Kühe. Falls du was anderes behauptest, beweise mir bitte, dass es auf der ganzen Welt nicht eine lila Kuh gibt.
Wie sähe denn deiner Meinung nach ein Beleg für fehlende Zusammenhänge aus?
Um das mal klar zu stellen: Ich weiß, dass es genug Leute in hohen Positionen gibt, die von ihren Netzwerken enorm Profitieren, um es vorsichtig zu sagen. Aber jedes Mal, wenn ein Politiker und ein Wirtschaftsboss am selben Tisch sitzen "Korruption!" zu brüllen ist daneben.
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#19
(25. 10. 2010, 07:15)U16 schrieb: Nur eine kurze Anmerkung an GoaSkin: Es waren Politiker von CDU,SPD und der FDP da. Desweiteren waren auch ehemalige Politiker da und es haben auch Leute gesprochen, die in keiner Partei sind. Schauspieler die meinen sich aus zu kennen finde ich falsch Wink

Und woher kommt die Annahme, daß sich Politiker beim Bahnbetrieb besser auskennen als Schauspieler?
Bei dem Schauspieler kann man zumindest davon ausgehen, daß er die Sichtweise eines regelmäßigen Bahnkunden kennt. Beim Großteil der oben genannten Politiker bin ich mir nichtmal dessen sicher.
(24. 10. 2010, 23:57)GoaSkin schrieb: Ich finde es einwenig primitiv, wenn sich Parteien an Demonstrationen beteiligen und Leute dafür mobilisieren, für den eigenen politischen Willen zu kämpfen. Gilt für Befürworter genauso wie für Gegner.

Demonstrationen sind gedacht, damit Unabhängige (nicht wählbare Gruppierungen) den Politikern ihre Anliegen mitteilen. Sie sollen Politiker zum Handeln auffordern. Politiker sind zum Handeln aufgerufen und nicht zum Mitdemonstrieren.

Man sollte Politikern zwar nicht verbieten, im Namen ihrer Partei zu demonstrieren aber die feine englische Art ist das nich.

Da stimme ich uneingeschränkt zu. Auch bei den Gegen-S21-Demonstrationen stören mich die Parteien, die meinen, dort Ihr Fähnchen in den Wind zu hängen, und da sind welcher dabei, die mir genauso unsympathisch sind wie die CDU.

Nur sind die zum Glück nur Demoteilnehmer und nicht Veranstalter.
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#20
Die CDU/SPD/FDP war auch nicht veranstalter! Es haben lediglich unter anderem auch Politiker dieser Parteien gesprochen! Und eine Verkehrsministerin und Politiker die sich mit dem Thema befassen werden sich besser auskennen, als ein Schauspieler!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

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