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pro-S21-Demo
#1
Ich war bis eben auf der pro-S21-Demo, war echt geil! Wenn es nur die/ uns gäbe, wäre S21 längst schon da.
Wer von euch war da? Wie fandet ihr´s?
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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#2
Laut den jeweiligen Veranstaltern waren auf der Pro S21-Demo ca. 10'000 Demonstranten, auf der Dagegen-Demo ca. 50'000 Demonstranten, die Polizei gibt wie immer für beide weniger an, aber die Veranstalterangaben halte ich für glaubhafter.

Ich war heute auf keiner der beiden, ein Samstag ohne Demo ist auch mal ganz angenehm ;-)

Grüßle
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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#3
Ich war auf der Pro-Demo! Die Befürworter sprechen inzwischen von 7.000 Teilnehmer, weil man die Polizei zählen/schätzen lassen will. Die Polizei sprach am Anfang von 10.000 Teilnehmer, korrigerte aber später auf 7.000 Teilnehmer. Es ist komsich für etwas zu Demonstrieren, was demogratisch legitimiert ist und auch gebaut wird. Aber es war sehr schön, die sehr fachlichen Reden zu hören und zu zeigen, dass es nicht nur Gegner gibt! Ein guter Tag für Stuttgart!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#4
(23. 10. 2010, 22:13)U16 schrieb: Ich war auf der Pro-Demo! Die Befürworter sprechen inzwischen von 7.000 Teilnehmer, weil man die Polizei zählen/schätzen lassen will. Die Polizei sprach am Anfang von 10.000 Teilnehmer, korrigerte aber später auf 7.000 Teilnehmer.

Die Veranstalter sollten doch schließlich wissen, wieviele Teilnehmer sie hingekarrt haben. Beispiele:

http://www.cdu-goeppingen.de/termine.php

http://www.cdu-kreis-biberach.de/presse/...191010.php

Während die Biberacher wenigstens mit der Bahn anreisen (obwohl es die Bundesbahn und den Interregio schon lange nicht mehr gibt) ist den Göppingern scheinbar nicht zuzumuten, die Bahn zu benutzen, obwohl die doch für ein *Bahn*projekt kämpfen. Mich würde interessieren, wieviele von den Demoteilnehmern sonst auch die Bahn benutzen. Die Biberacher wohl nicht, sonst wäre denen aufgefallen, was sie da schreiben.

(23. 10. 2010, 22:13)U16 schrieb: Es ist komsich für etwas zu Demonstrieren, was demogratisch legitimiert ist und auch gebaut wird.

Es ist schon komisch, eine solche Parteiveranstaltung als Demonstration zu bezeichnen. Ich hätte da ungute Gefühle auf so einer Parteiveranstaltung.

Gehört vielleicht nicht in den Zusammenhang, aber in der deutschen Geschichte war schon vieles demokratisch legitimiert.

(23. 10. 2010, 22:13)U16 schrieb: Aber es war sehr schön, die sehr fachlichen Reden zu hören und zu zeigen, dass es nicht nur Gegner gibt! Ein guter Tag für Stuttgart!

So fachlich wie gestern in der Schlichtung? Sorry, muß da nachfragen, da ich heute nicht am Schlossplatz war.
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#5
Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock mit dir DT8 darüber zu diskutieren, dass es eine reine Parteiveranstaltung war, alle mit dem Auto gekommen sind und dass die Reden nicht fachlich waren. Du warst nicht da, also kannst du es nur behaupten! Ich hatte hier nur vor zu posten, was ich erlebt habe! Wenn du dich mit mir über Stuttgart 21 unterhalten möchtest, dann schreib mich an, und dann können wir uns mal treffen und darüber reden. Aber im Forum darüber zu diskutieren halte ich für falsch!
Es grüßt U16!

[Bild: S21_Kuendigungsgesetz.jpg]

Infos unter http://www.fuerstuttgart21.de/
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#6
Dt8.de hat doch Recht! Ich hab auch von anderen in einem anderen Forum gelesen, die dort durch gelaufen sind. Mehr als die Wiederholung der üblichen Phrasen war diese Veranstaltung nicht!

Also nur Parteiveranstaltung!
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
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#7
(24. 10. 2010, 10:17)MichaS schrieb: Dt8.de hat doch Recht! Ich hab auch von anderen in einem anderen Forum gelesen, die dort durch gelaufen sind. Mehr als die Wiederholung der üblichen Phrasen war diese Veranstaltung nicht!

Also nur Parteiveranstaltung!

Diese Ansicht kann ich übrigens auch von Leinfelden bestätigen, dort findet seit zwei Wochen immer dienstags um 18 Uhr am Neuen Markt auch eine "Pro-Demonstration" statt, wenn auch in wesentlich kleinerem Rahmen (20-30 Teilnehmer). Etwa drei Viertel davon kamen von der örtlichen CDU, der Rest war, soweit ich letzte Woche gesehen habe, FW und sonstige Interessierte. Da war aber auch wetterbedingt sehr wenig los, in der Woche davor war dafür der Nürtinger MdL Döpper da und hat sich m.E. verbal so in die Nesseln gesetzt, daß es auch für einen, der nicht wiedergewählt werden will, unwürdig ist (s. auch die örtliche Berichterstattung).
Wie gesagt, sehr parteiendominiert, die üblichen Phrasen (wie z.B. auch "einmalige Riesenchance..." und "Stuttgart wird ohne S21 vom Hochgeschwindigkeitsverkehr abgehängt..."), zudem galt man, wenn man wie ich mit der S-Bahn kam, anscheinend bereits als Exot, sonst hätten sie sich wohl kaum am vergleichsweise abgelegenen Neuen Markt getroffen. Die Gegner, die donnerstags immer ihren "Schwabenstreich" veranstalten, sind wenigstens direkt am Bahnhof vor der Unterführung, wo man sie auch als ÖPNV-Nutzer sofort findet.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#8
(24. 10. 2010, 09:20)U16 schrieb: Ich hab ehrlich gesagt keinen Bock mit dir DT8 darüber zu diskutieren, dass es eine reine Parteiveranstaltung war, alle mit dem Auto gekommen sind und dass die Reden nicht fachlich waren. Du warst nicht da, also kannst du es nur behaupten!

Dazu muß ich nicht vor Ort sein, da hilft Youtube ungemein. Und wenn ich da höre, daß letzten Donnerstag ein Pfarrer Bräuchle völlig unchristlich alle Gegner am liebsten ausweisen würde und er dazu tosenden Beifall erhält, dann sagt mir das alles über die Geisteshaltung der anwesenden Befürworter. Danke für die Selbstdemontage.

(24. 10. 2010, 09:20)U16 schrieb: Ich hatte hier nur vor zu posten, was ich erlebt habe!

Das ist Dir unbenommen. Aber Dir ist auch klar, daß weder pro- noch anti-Postings hier das "Recht" haben, ohne Gegenmeinung stehen zu bleiben. Würde ich ein Anti-Posting hier schreiben hätte ich auch kein Problem damit, wenn mir einer darauf mit einer pro-Meinung antwortet. Demokratie verstanden?

(24. 10. 2010, 09:20)U16 schrieb: Wenn du dich mit mir über Stuttgart 21 unterhalten möchtest, dann schreib mich an, und dann können wir uns mal treffen und darüber reden. Aber im Forum darüber zu diskutieren halte ich für falsch!

Warum? Solange es ohne persönliche Beleidigungen abgeht ist das der richtige Ort. Das einzige Problem dabei ist, daß ich inzwischen nicht mehr willens bin, 100 mal genannte Gründe noch ein 101-tes Mal zu nennen, das kostet nur zuviel Zeit.
Insbesondere habe ich keine Lust mehr, wenn der Befürworter keine Ahnung hat, worum es überhaupt geht (das ist jetzt nicht auf Dich bezogen). "Mein letzter" meinte doch tatsächlich, wir brauchen S21, damit er nicht mehr jeden Tag von Wangen nach Feuerbach eine Stunde im Stau steht - aha.

Ich verweise nochmals auf die Schlichtung vom Freitag, dort wurde fast alles gesagt.
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#9
Wie viel bei der Veranstaltung mal wieder manipuliert worden ist und wie viele Teilnehmer das plötzlich sind, wenn man auf der „richtigen“ Seite ist…
http://feydbraybrook.wordpress.com/2010/...nstaltung/ Ohne Worte.
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#10
Hallo Joe,

ich finde, dass es nicht hilfreich ist, der anderen Seite die Legitimation zum demonstrieren abzusprechen. "Demonstrieren und demonstrieren lassen" gehört zum guten Ton der Demokratie.

Darum verstehe ich nicht was Du auf der Demonstration der anderen zu tun hast. Ich hoffe wenigstens, dass Du nicht wie viele andere Gegner versucht hast, die Demonstration durch Pfiffe zu stören.

Deine Verschwörungstheorie (SWR und Polizei und die Absperrgitter gegen K21) glaubst Du doch wohl selber nicht, das ist einfach nur lächerlich. Die Demonstration war in meinen Augen gut besucht, es hat sich definitv nicht um irgendwelche Passanten gehandelt, die zufällig vorbeigekommen sind.

Das T - Shirt und das Plakat habe ich auch gesehen, fand ich geschmacklos, aber ich möchte auch an viele Meinungsäußerungen am Bauzaun erinnern, wo Mappus direkt mit Hitler verglichen wird. Diese Nazivergleiche scheinen auf beiden Seiten offensichtlich wieder Mode zu sein, ich kann mich damit nicht identifizieren.

Übrigens ist die Demonstration überparteilich gewesen, von der SPD war Drexler anwesend, von der CDU mehrere Redner, u.a. Gönner und Teufel, und von der FDP der Fraktionsvorsitzende (Name vergessen). Außerdem Rüdiger Grube von der DB AG.

Aber es ist bezeichnend, wie Du und dt8 hier wieder das Verhalten der anderen Seite auseinandernehmen. Es gehört eben zum Gutmenschentum von K21, dass die andere Seite die Bösen sind und K21 die Guten.

dt8, ich möchte nur an die Gebete von Pfarrerin Müller - Ensslin erinnern, die regelmäßig ihren Beruf für ihre politischen Aktionen missbraucht. Auf derartige spirituelle Überhöhungen eines Investprojektes kann ich verzichten. Herr Bräuchle trennt strikt zwischen seiner politischen Meinung und seiner religiösen Berufung, weshalb es auf S21 - Veranstaltungen auch keine "Friedensgebete" gibt.

Und zum Schluss noch zur Erinnerung: Es handelt sich nur um einen Bahnhof, nicht um ein Atomkraftwerk.

Holger
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