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(29. 09. 2010, 20:15)Andreas schrieb: Meines Wissens jedenfalls hat BaWü die Aufsicht (der Landesbahnen bzw. Nicht-Bundesbahnen) an das EBA abgetreten.
Richtig, das haben die meisen Bundesländer. Nur ist die Stadtbahn Stuttgart keine Eisenbahn im Sinne der EBO und des AEG sondern eine Straßenbahn. Und damit gilt die BOStrab. Hier ergibt sich aus
§ 5 Abs. 1 BOStrab in Verbindung mit
§ 54 Abs 1 PBefG, dass die Landesregierungen die Aufsicht regeln können. In BW sind die Regierugnspräsidien zuständig.
Gerade gesehen: dt8.de war schneller.
Aber die Verweisung müsste stimmen, oder?
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Zurück zum Thema, für mich schaut es auch danach aus das dort wieder ein Tiefbahnsteig für die 23 entsteht! Weiss da nun jemand mehr?
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Das wäre ja ausnahmsweise mal eine richtig sinnvolle Idee. Einen vorhandenen, wenn auch vorerst nicht benötigten 120 m-Bahnsteig künstlich unbrauchbar zu machen und stattdessen ohne erkennbaren Grund einen unfallträchtigen Spalt zu schaffen ist ja fast ein noch größerer Schildbürgerstreich, als eine touristisch bedeutsame Museumslinie nicht mehr am zentralen Verkehrsknotenpunkt halten zu lassen, obwohl sie das vorher tat und platztechnisch ohne weiteres auch weiterhin könnte.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Also meines Wissens nach soll da eine Kehrmöglichkeit geschaffen werden (also 2 Weichen eingebaut werden)
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Weichen wären nur in Verbindung mit Tiefbahnsteigen möglich, da sonst kein Ausschwenken möglich. Dann müßte auch der Zugang zum Fahrstuhl wieder tiefergelegt werden. Alles sehr aufwendig.
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Weichen wären dann möglich, wenn die Bahnsteigkante im Schwenkbereich ein paar Zentimeter zurück gebaut wird. Ist das nicht das, was gerade getan wird?
Grüße!
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(30. 09. 2010, 08:31)Mario schrieb: ...Dann müßte auch der Zugang zum Fahrstuhl wieder tiefergelegt werden. Alles sehr aufwendig.
Muß er das wirklich, oder reicht dafür nicht auch eine Taschenhaltestellenlösung wie bei Gleis 2 für den 21er, so daß man im Bereich der Mittelsäulen (und Aufzüge) auf Hochbahnsteighöhe bleiben kann?
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(30. 09. 2010, 10:57)Weinberg_61er schrieb: Weichen wären dann möglich, wenn die Bahnsteigkante im Schwenkbereich ein paar Zentimeter zurück gebaut wird. Ist das nicht das, was gerade getan wird?
Grüße!
Stimmt, auf beiden Seiten wird die Bahnsteigkante um ca. 20 cm zurückgezogen. Wenn das ausreicht wird es wohl doch was mit den Weichen.
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Ob der Einbau der Weichen etwas mit der Bauphase der Verlegung des Tunnels Heibronner Straße zu tun hat?
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(05. 10. 2010, 16:01)Mario schrieb: Ob der Einbau der Weichen etwas mit der Bauphase der Verlegung des Tunnels Heibronner Straße zu tun hat?
Da würde ich fast darauf wetten: Soweit ich das auf
den Plänen der SSB (letzte Seite) erkennen kann, wäre z.B. durch zwei doppelte Gleiswechsel direkt hinter dem Hbf und unmittelbar vor der Haltestelle Türlenstraße ein eingleisiger Betrieb zwischen Hbf und Türlenstraße denkbar, was zumindest etwas Platz für den Bau des Anschlusses des neuen Tunnels an das bestehende Bauwerk erleichtern würde.
Natürlich wäre ein eingleisiger Betrieb vermutlich mit Einschränkungen verbunden, aber besser als eine komplette Streckenunterbrechung wäre es allemal.
Ich denke, dass man sich hier, wie auch an der Staatsgalerie, gerade an einigen Wochenende auf Einschränkungen gefasst machen muss.