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Energiesparendes Fahren - Verspätung
#11
Also das ist nicht unbedingt immer sinnvoll, weil es ja nicht immer nur eine Verspätung allein gibt. Nehmen wir doch mal den Block zwischen Rohr und Schwabstraße. Dort gehen eigentlich maximal nur alle 4 bis 5 Minuten ein Zug durch, weil das von der Fahrstraße meist nicht anders geht (heut morgen erst wieder erlebt: eine S-Bahn hatte in Richtung Stadtmitte in Vaihingen zwei bis drei Minuten Verspätung. Die nachfolgende S-Bahn 5 Minuten später in die selbe Richtung war einigermaßen pünktlich, konnte aber nicht weiter, weil der Block davor immer noch belegt war). Bestes Beispiel dafür ist auch immer wieder der Tunnel von Vaihingen Uni zur Schwabstraße. Auch wenn Verspätung besteht, kann deswegen nicht runtergebrettert werden, weil einfach andere Bahnen auch noch unterwegs sind. Und was bringts, wenn man sich mit Vollgas von Block zu Block hangelt und doch jedes Mal wieder stehen bleiben muss? Letzendlich muss man sich eh eine Zufolge später einfädeln.

Kann mir gut vorstellen, dass gern dazu angeregt wird, lieber kontinuierlich eine niedrigere Geschwindigkeit zu fahren, als für kurze Zeiten eine hohe Geschwindigkeit auszufahren und dann wieder zu bremsen.

Also ich denk mir, dass man als normaler Fahrgast nicht genügend Einblick in die Betriebsabläufe hat, um objektiv beurteilen zu können, ob oder dass man ja vielleicht noch schneller fahren und die Limits auch ausreizen könnte.

Grüße!
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#12
Da geb ich dir vollkommen Recht!!!
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#13
(19. 11. 2009, 15:23)Richi1992 schrieb: Also fände ichs gut, wenn die S-Bahnen und Züge immer mit der Streckenhochgeschwindigkeit fahren würden, denn die Fahrzeit würde sich dadurch auch verkürzen.

...was dann aber wieder auf die pünktlichkeit geht. Heute Nachmittag, 19833. Ab TH mit +6 wegen Anschlussaufnahme aus Richtung Mannheim. Trotz nicht-Rasen des Tf waren wir in Bietigheim wieder pünktlich (keine Ahnung, ob vorher auch schon); in Stuttgart dann natürlich auch noch. Somit wurde der ICE-Anschluss Richtung Norden auch noch erreicht (RB an :43, ICE ab :51). Wenn man ohne Reserven fahren würde, wäre einer der beiden Anschlusse flöten gegangen - im Idealfall der in Heilbronn (Nach TBM, TLU, TS fährt 16 Minuten nach der RB der Eilzug, zu den Käffern dazwischen gehts ne halbe Stunde nach der RB mit der nächsten); im schlimmeren Fall der in Stuttgart, was mindestens 1 Stunde Warten bedeutet hätte.
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)

[Bild: 450ssb.png]
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#14
Ja dann hat sie halt auf dem Papier öfters Verspätung, aber die hat sie doch jetzt auch schon, nur ist diese in den Fahrplan eingerechnet.
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#15
Ja, aber in den Fahrplan sind eben auch diese Umstigeverbindungen eingetragen und die sollten eben auch dann erreicht werden, wenn der Zug mal ein wenig länger am Bahnsteig steht oder wenn ein anderer Zug vorgelassen werden muss etc.
Die Verspätungsanfälligkeit steigt würde enorm steigen.
Und für Fahrgäste die im Schneesturm auf den Zug warten müssen, ist es sicher angenehmer wenn sie sich zu über 95% sicher sein können, dass die Abfahrtszeit, auf die sie sich eingestellt haben, auch eingehalten wird.
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