Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen 2025

[automan]

Fuhr eigentlich gestern die U6-Nord mit Doppelzügen?

Nein und es war eine Katastrophe...

[sp dr 60]

War heute leider Kapazitätstechnisch eine Katastrophe ... also eine Linie aus der Innenstadt Richtung Zuffenhausen mit Einzelzügen im 12-Minuten-Takt, anstatt zwei Linien jeweils im 10-Minuten-Takt mit Einzel- und Doppelzügen, dass das nicht funktionieren kann hätte man sich doch denken können?

Heute (Samstag), war die Kapazität ebenfalls völlig unzureichend. 

Schon am Charlottenplatz war bei der beginnenden U6 kaum ein Zustieg möglich um 16 Uhr, am Schlossplatz und am Hauptbahnhof völlig ausgeschlossen. Die U7 war auch völlig überlastet. 

Bei der U12 ging es.

Problem ist halt auch, dass die U15 aus Stammheim am Pragsattel, bzw spätestens an der Löwntorbrücke ihre Fahrgäste an die eh schon volle U7 bzw U6 Richtung Innenstadt übergeben muss, bzw in Gegenrichtung umgekehrt. 

Dazu kommt dass an diesem Wochenende die S-Bahn auch nur bis zum Hauptbahnhof oben fuhr wegen Bauarbeiten und die Innenstadt nur mit SEV Bus oder der U-Bahn erreichbar war.

Auch ist die Taktung am Charlottenplatz Richtung Pragsattel sehr unglücklich ist:

zu erst die U7 von Ostfildern, dann 2 Minuten später die U6 nach Gerlingen und 7 Minuten nach der U7 die U12 nach Remseck, dann wieder 5 Minuten Pause und dann wieder die U7. In die Gegenrichtung so ähnlich.

Ich hätte die U7 und die U6 weiter auseinander geschoben und die U12 als E-Wagen bis zur Stelle oder zur Ruhbank verlängert und dafür die U7 mit Doppelzügen ohne Halt über den Eugensplatz. 

Der Bus SEV war heute auch völlig überlastet, trotz 5 Minuten Takt, der in Realität eher ein 2-8 Minuten Takt war. Der erste Bus war völlig überfüllt der zweite Bus quasi leer. 

Gruß

[Strohgäubahner]

Die Taktung U15 zu U6 ist auch ungünstig, man verpasst gerade die U15 an der Löwentorbrücke, d.h. alle Fahrgäste Sieglestr. bis Hohensteinstraße fahren zwangsläufig in der U7.

[ET450]

Ich hätte die U7 und die U6 weiter auseinander geschoben und die U12 als E-Wagen bis zur Stelle oder zur Ruhbank verlängert und dafür die U7 mit Doppelzügen ohne Halt über den Eugensplatz

Bis zur Stelle? Also wenn dann Geroksruhe, dort ist der Gleiswechsel. Macht aber keinen Sinn, dann kannst auch gleich zur Ruhbank fahren. Der U7 im Weg stehen tust eh an beiden Stellen. Da wäre Heumaden schon besser, da stehst nicht im Weg. Und in jedem Fall hast du nur noch eine am Charlottenplatz wendende Linie und 2 Linien die durchfahren, was den Knoten entlastet. Wenn man dann, wie es bei ähnlichen Baustellen schon praktiziert hat, jedes Mal einen Fahrerwechsel am Charlottenplatz macht, der neue Fahrer bei der Ankunft bereits hinten einsteigt und der ursprüngliche Fahrer dann nach dem Umsetzen am anderen Bahnsteig wieder aussteigt könnte man auch die U6 bequem mit Doppeltraktion fahren (ggf auch alle Linien im 10 Minuten Takt statt dieser gestolperte 12 Minuten Takt) und hätte nur noch auf der U12 Kapazitätsprobleme, was aber verschmerzbar wäre da dass ohnehin die am schwächsten ausgelastete der 3 Linien ist

[MaxMoritz]

Weiß jemand, wieso gestern Abend (mind. ab 22 Uhr) jede U15 zur Löwentorbrücke ab Pragsattel ausgefallen ist? Wo wurde denn dann gewendet?

Anm.: Und zumindest laut VVS-App ist das jetzt immer noch so...

[zweidreisieben]

Das ist irgendein Fehler, war schon die letzten Tage so. Auch wird die U15 Stammheim nicht am DFI Löwentorbrücke angezeigt, obwohl sie ab dort wieder planmäßig fährt.

Alles in allem eine ingesamt sehr merkwürdige und nicht besonders gut durchdachte Sperrung. Auch wurde am Donnerstag und Freitag am Hauptbahnhof weder per DFI noch per Infopersonal auf die zu dieser Zeit noch fahrende S-Bahn als umstiegsfreie Alternative zum Flughafen verwiesen, so dass Touristen mit Koffern sich im Busersatzverkehr rumquälen mussten, die der Airport-Symbol-Ausschilderung am Bahnhof gefolgt sind. Auch wurde in den anderen Stadtbahnen per Durchsage unverändert zum Umstieg zur U6 zum Flughafen verwiesen.

Insgesamt wird meiner Meinung nach die SSB der neu hinzugekommen Verbindung zum Flughafen und damit auch der Verantwortung zur Fahrgastinformation nicht ganz gerecht: die Zielgruppe englisch sprechender Touristen wird einfach ignoriert - bei Störungen und Sperrungen gibt es nach wie vor keinerlei Information auf Englisch, weder auf den DFIs, per Ansage an den Haltestellen noch in der App.

[sp dr 60]

Ich hätte die U7 und die U6 weiter auseinander geschoben und die U12 als E-Wagen bis zur Stelle oder zur Ruhbank verlängert und dafür die U7 mit Doppelzügen ohne Halt über den Eugensplatz

Bis zur Stelle? Also wenn dann Geroksruhe, dort ist der Gleiswechsel. Macht aber keinen Sinn, dann kannst auch gleich zur Ruhbank fahren. Der U7 im Weg stehen tust eh an beiden Stellen. Da wäre Heumaden schon besser, da stehst nicht im Weg. Und in jedem Fall hast du nur noch eine am Charlottenplatz wendende Linie und 2 Linien die durchfahren, was den Knoten entlastet. Wenn man dann, wie es bei ähnlichen Baustellen schon praktiziert hat, jedes Mal einen Fahrerwechsel am Charlottenplatz macht, der neue Fahrer bei der Ankunft bereits hinten einsteigt und der ursprüngliche Fahrer dann nach dem Umsetzen am anderen Bahnsteig wieder aussteigt könnte man auch die U6 bequem mit Doppeltraktion fahren (ggf auch alle Linien im 10 Minuten Takt statt dieser gestolperte 12 Minuten Takt) und hätte nur noch auf der U12 Kapazitätsprobleme, was aber verschmerzbar wäre da dass ohnehin die am schwächsten ausgelastete der 3 Linien ist

Entschuldigung, ich meine natürlich an der Geroksruhe zu wenden mit der U12/E-Wagen nicht an der Stelle. An der Geroksruhe gab es ja zu Meterspurzeiten auch noch bis fast zum Schluss eine Zwischenwendeschleife. Auch heute noch gibt es ja im Schülerverkehr Morgens eine Stadtbahn die den dortigen Gleiswechsel planmäßig zum Wenden nutzt. Das müsste auch recht Konfliktfrei mit der U7 gehen, selbst im 10 Minuten Takt. 

Am Charlottenplatz ist halt das Problem beim Wenden mit einer Doppeltraktion, dass der Bahnübergang vor der Haltestelle Olgaeck dann durch die Stadtbahn blockiert ist, da ist die Frage ob das noch zulässig ist, mal abgesehen davon, dass man damit dann die Buslinien 43, 44 und den SEV vom Bopser kommend behindert, da diese den Bahnübergang in Fahrtrichtung Charlottenplatz überqueren müssen. Der SEV fährt am Bopser die Nachtbushaltestelle (alte Haltestelle der Linie 78, vormals Linien 74-76 für die "Alteingesessenen") an und fährt dann weiter über die Bopserstraße - Neue Weinsteige runter und folgt dann der Linie 43 bis zur Haltestelle Olgaeck. 

Ich hatte so die Stille Hoffnung, dass die SSB mit der Erneuerung der Signaltechnik zwischen Charlottenplatz und Stadtbibliothek/Budapester Platz den Gleiswechsel von der Rampe weg und an die Einfahrt von der Haltestelle Schlossplatz kommend verlegt und einmal dreht. Dann hätte man mit einem zusätzlichen Zielsignal am Bahnsteig Richtung Schlossplatz vom Schlossplatz her kommend über den Gleiswechsel an den "falschen Bahnsteig" fahren könenn und mit dem Fahrgastwechsel wenden können. Damit behindert man zwar ggf kurz einen Zug der von der Haltestelle Olgaeck kommt, aber man kann das Umsetzen bequem am Bahnsteig erledigen. Die Chance dass die Hohenheimer Straße wegen eines Unfalls nicht befahrbar ist, ist deutlich höher, wie dass die Tunnelstrecke zwischen Charlottenplatz und Hauptbahnhof nicht befahrbar ist. An der Haltestelle Hauptbahnhof ist es ja genau so, da kann man aus Richtung Stadtbibliothek/Budapester Platz kommend am Bahnsteig Richtung Schlossplatz wenden und Signalgemäß über den Gleiswechsel wieder Richtung Stadtbibliothek/Budapester Platz ausfahren. 

Zu Mal in der Alexanderstraße eh in etwa des Standortes der ehemaligen Meterspurhaltestelle ein Gleiswechsel liegt über den man genau so umsetzen kann wie an der Tunnelrampe. Nur dass das in der Alexanderstraße auch nicht mit Doppeltraktionen geht. 

Man hätte also den aktuellen SEV erheblich verkürzen können und die Umsteigewege bequemer machen können, wenn man die U6 und U12 bis zum Olgaeck hätte fahren lassen, dort enden lassen und dann über den Gleiswechsel in der Alexanderstraße hätte umsetzen lassen. Das hätte man dann halt mit 2 Fahrern machen müssen und man hätte jemanden abstellen müssen, der immer die Weiche zum umsetzen umstellt, da die Weiche in der Alexanderstraße nicht elektrisch angetrieben ist.

[Mario]

An der Ruhbank waren die Anschlüsse von U5 und U7 schlecht aufeinander abgestimmt. Kam man mit der einen Linie an fuhr die andere vor der Nase weg, in beiden Richtungen. Da stand man dann 11 bzw. 19 Minuten.

Weiß jemand wo genau die Arbeiten in der Hohenheimer Straße waren? Weder vom Bopser noch vom Olgaeck konnte man etwas sehen. Bin die Straße jetzt nicht extra abgelaufen.

Lustig auch das Tor am Gerda-Taro-Platz daß von einem Verkehrsmeister überwacht und manuell geöffnet wurde wenn ein SEV kam.

[ET430]

Weiß jemand wo genau die Arbeiten in der Hohenheimer Straße waren? Weder vom Bopser noch vom Olgaeck konnte man etwas sehen. Bin die Straße jetzt nicht extra abgelaufen.

Die Arbeiten waren an der Stelle, wo die linke Autospur den Gleisbereich "mit nutzt".