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Neues zu den S-Bahnprojekten....
(29. 02. 2024, 13:10)338kmh schrieb: Doch war ich, ich kenne die S6 von Kind auf. Es ist nur Weilimdorf als Halt dazugekommen sonst noch was. Was hat denn ein Neubaugebiet mit der Unlaufplanung zu tun haha. Argumente ausgegangen. Dass die R61 nicht mehr fährt ist ja ein Vorteil, warum stellt ihr es nun als Nachteil dar? Zum letzten Abschnitt: Das Argument ist typisch deutsch und unter anderen wirtschaftlichkeits- und Fahrplanfetischisten geschuldet. Es gibt auch eine Größe wie die Qualität einer Haupttrasse, die die S6 mittlerweile ist. Diese engen Gleisbögen sind nicht mehr Standard für eine S-Bahn-Strecke. Die Fahrzeit von WDS ist zu lang, vergrault Fahrgäste. Und ja: Umlaufplanung und Trassenplanung hab ich schon gemacht.

Wie der Kasten 10er schon schreibt, allein durch den Halt in Weilimdorf und die Haltezeit + Brems- und Beschleunigungsverzögerungen hast du schon einiges an Zeit verloren.

Stichwort Umlaufplanung - Wenn die Abbringerbusse - dein Lieblingsargument aus der Vorseite - nun zusätzlich noch Neubaugebiete oder Industriegebiete mitanbinden bzw. aufgrund anderer Verkehrsströme längere Fahrzeiten haben, dann verschieben sich die Fahrzeiten und damit auch die Umläufe automatisch. 

Stichwort R61 - ist kein Nachteil, aber ein Aspekt, der aufzeigt, wo in deiner "früher war alles besser"-Argumentation eine Lücke drin hast. Verpasst man einmal den Abbringer entlang des Außenastes und darf 15 oder gar 30 Minuten warten, bis der nächste Bus kommt, wie oft will man das mitmachen als dass man lieber 2-3 Minuten Puffer in Kauf nimmt?

Typisch deutsch - Argumente ausgegangen? Wink "Qualität einer Haupttrasse" - sollte davor dann nicht eher erst die Gäu- oder die Remsbahn untertunnelt werden? Wenn es danach ginge, hätten wir heute x Projekte, wo Gelder in solche Tunnel investiert werden würden. Dass die geologischen Vorraussetzungen in der Gegend für Tunnel allgemein etwas kritisch sind - Stichwort Gipskeuper - ist dir sicherlich bekannt? Statt rein nach subjektiven Faktoren Themen und Aspekte voranzutreiben, bin ich froh darüber, dass davor dann doch erstmal verschiedene Alternativen zur Investition betrachtet und verglichen werden, bevor Entscheidungen getroffen und Maßnahmen in die Wege geleitet werden.

Und - was ich mich frage: wo stellst du die Güterzüge zum Überholen hin? Angenommen, die S6 kann zwischen TRX und TKO beschleunigt werden, würden diese - unter der Annahme, dass es pro Richtung und Stunde mehr als 4 Fahrten gibt, nicht zwangsläufig auf einen Güterzug auflaufen? 

(29. 02. 2024, 13:24)Kasten 10er schrieb:
(29. 02. 2024, 13:04)338kmh schrieb: Sind dir die Argumente ausgegangen? Die Behauptung des engeren Takts wurde ja schon widerlegt.

Nö nicht wirklich. Den es geht nicht nur um die S6, sondern man muss eben das Gesamte im Auge behalten und das passiert bei dem ganzen nicht. Wir haben heute ganz andere Umstände als damals die nun mal auswirkungen auf den GESAMTEN Verkehr haben. Da muss ich auch schon echt lachen wenn man mit einem "Tunnelvorschlag" kommt, der sowas von er Realität vorbei ist. Der Kosten/Nutzen Faktor macht es da schon deutlich und wie Du selbst bei einem anderne USER gerade erwähnt hast kam Weil im Dorf dazu (Wann genau?). Dies alleine macht mit Bremskurve, Halt, Fahrgastwechsel, Beschleunigungskurve 2-3 Minuten Verlängerung aus. Nimmt man also die 2-3 Minuten, die 3-4 Minuten in Rennigen zum Flügel, das nicht mehr vollanwendbare permessive fahren, die Kennlichtschaltung in Leonberg usw hinzu ergibt sich für jeden eingentlich schon eine logische Fahrzeitverlängerung. Ob Du das jetzt annimmst oder nicht spielt für mich keine Rolle. Ich habe keine Problme wenn die Fahrt heute 5 Minuten länger geht, ganz im Gegenteil. Es könnten von mir aus auch 10Minuten sein, damit ein Puffer drin ist und auch Verspätung abgebaut werden kann. Lieber habe ich eine pünkliches und funktionierendes System, als ständig Verspätungen und Ausfälle.

Bei der Argumentation des Users habe ich eher das Gefühl, dass der Blick für den gesamten Verkehr, die verschiedenen Abhängigkeiten und das Zusammenspiel zwischen den einzelnen Verkehrsströmen dem subjektiven Wunsch die eigene Fahrzeit zu reduzieren zum Opfer fällt...

(29. 02. 2024, 13:28)Sebastian schrieb:
(29. 02. 2024, 13:03)338kmh schrieb: 2000 hast dann weg gelassen, hat nicht so ins Bild gepasst, gelle.

Freundlich sein ist heute aus? Ich hab ein Beispiel gefunden und beschrieben, Du darfst gerne ergänzen.

Es ist doch schön zu sehen, dass trotz des durch den User angeschlagenen unsachlichen Ton viele noch versuchen, eine vernünftige Diskussion voranzutreiben Smile
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Weilimdorf 3. Dezember '88.

Und nein das war nicht das Problem.
Wieviel Jahre ist die S6 denn in Renningen Bahnhof 5 min gestanden und hat auf die S60 gewartet, die es noch gar nicht gab! automatische Duechsage: "wir warten noch auf einen Anschlusszug". So testweise durften bestimmt 3 Jahre alle Passagiere in Renningen warten. Diese Verarsche werden sie nie vergessen, sehe ich hier im Forum. Aber damit nicht genug, als die S60 dann endlich gefahren ist, hat die S6 nochmal 2 oder 3 Minuten Fahrzeit draufbekommen die dann mit den Jahren immer weiter bis Feuerbach reingeschoben wurden. Seitdem die Bummelei. Wisst ihr alles nicht, wart ihr wohl noch nicht im Dienst. Früher hat die S6 Gas gegeben. Die Zeiten sind lange vorbei.
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(29. 02. 2024, 23:44)338kmh schrieb: Weilimdorf 3. Dezember '88.

Und nein das war nicht das Problem.
Wieviel Jahre ist die S6 denn in Renningen Bahnhof 5 min gestanden und hat auf die S60 gewartet, die es noch gar nicht gab! automatische Duechsage: "wir warten noch auf einen Anschlusszug". So testweise durften bestimmt 3 Jahre alle Passagiere in Renningen warten. Diese Verarsche werden sie nie vergessen, sehe ich hier im Forum. Aber damit nicht genug, als die S60 dann endlich gefahren ist, hat die S6 nochmal 2 oder 3 Minuten Fahrzeit draufbekommen die dann mit den Jahren immer weiter bis Feuerbach reingeschoben wurden. Seitdem die Bummelei. Wisst ihr alles nicht, wart ihr wohl noch nicht im Dienst. Früher hat die S6 Gas gegeben. Die Zeiten sind lange vorbei.

Ab wann bis wann wurde gewartet obwohl die S60 noch nicht gab?
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(01. 03. 2024, 10:03)Kasten 10er schrieb:
(29. 02. 2024, 23:44)338kmh schrieb: Weilimdorf 3. Dezember '88.

Und nein das war nicht das Problem.
Wieviel Jahre ist die S6 denn in Renningen Bahnhof 5 min gestanden und hat auf die S60 gewartet, die es noch gar nicht gab! automatische Duechsage: "wir warten noch auf einen Anschlusszug". So testweise durften bestimmt 3 Jahre alle Passagiere in Renningen warten. Diese Verarsche werden sie nie vergessen, sehe ich hier im Forum. Aber damit nicht genug, als die S60 dann endlich gefahren ist, hat die S6 nochmal 2 oder 3 Minuten Fahrzeit draufbekommen die dann mit den Jahren immer weiter bis Feuerbach reingeschoben wurden. Seitdem die Bummelei. Wisst ihr alles nicht, wart ihr wohl noch nicht im Dienst. Früher hat die S6 Gas gegeben. Die Zeiten sind lange vorbei.

Ab wann bis wann wurde gewartet obwohl die S60 noch nicht gab?

Hab kein Buch geführt, kannst du sicher nachschauen, weißt doch sonst alles. Aber 8 Minuten längere Fahrzeit auf einmal wollte man der S6 damals nicht zumuten, deshalb wahrscheinlich die Verarsche in mehreren Stufen, dass man es nicht merken soll. Die S6 hat in Renningen mehrere Jahre auf eine S60 gewartet die es noch gar nicht gab.
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Nö ich weiß sicher nicht alles, aber du hattest doch in den Raum geworfen das es viele Jahre so war und da wollte ich nur wissen wann. Sonst weißt du doch auch alles besser als alle anderen ;-)
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(04. 03. 2024, 15:51)Kasten 10er schrieb: Nö ich weiß sicher nicht alles, aber du hattest doch in den Raum geworfen das es viele Jahre so war und da wollte ich nur wissen wann. Sonst weißt du doch auch alles besser als alle anderen ;-)

jep. Die S60 war wie die B464 ein sogenanntes "WM-Projekt" Infrastrukturverbesserung zur Fußbalo- WM 2006. Gefahren ist sie dann schlussendlich 2012. Ungefähr in diesem Zeitraum. Sonst noch Fragen?
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