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(01. 06. 2021, 15:14)Rainer [S] schrieb: Hallo, ich vermute mal, das ist eine Einspeisung für die Löschwasserleitung im Tunnel. Und das gleich aus beiden Versorgungssystemen für den Fall, dass eine davon im Katastrophenfall zu wenig Wasserdruck hat.
Ich kann mir kaum vorstellen daß man wertvolles Trinkwasser zum Löschen verwendet. Es müßte dann noch eine Leitung mit Brauchwasser existieren.
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Hmm... Gibt es eigentlich überhaupt irgendwo fest installierte Brauchwassernetze? Also so weit in der Prärie kann ich mir das kaum vorstellen, ca. 800 m von der nächsten "Ansiedlung" entfernt (JVA Stammheim). Ich weiß schon, dass die Feuerwehr bei Großbränden oft Wasser aus Teichen oder Fließgewässern zum Löschen verwendet und dazu notfalls kilometerlange Schlauchleitungen verlegt. Aber das kostet Zeit und damit vielleicht mehr als ein paar Kubikmeter Trinkwasser.
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Was soll das sonst sein außer Trinkwasser? Jeder Hydrant hat Trinkwasser, in jedem Kanal wo die FW ihre Schläuche anschließt fließt Trinkwasser. So oft brennt es jetzt auch nicht das man darauf achten muss.
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Realistisch betrachtet ist Trinkwasser auch nicht so "wertvoll", (noch) sind wir kein Wassermangelgebiet. Das teure am Trinkwasser ist die Vorhaltung der Infrastruktur, aber das sind sehr viele Fixkosten, die auf dem Kubikmeterpreis umgelegt werden müssen. Realistisch verursachen ein paar cbm Löschwasser nicht viel "echte" Kosten, jedenfalls nicht so viel, dass sich die zusätzliche Vorhaltung einer Brauchwasserinfrastruktur überhaupt irgendwie lohnen würde.
Eine getrennte Brauchwasserinfrastruktur ist mir nur gebäudeintern für Regenwassernutzung bekannt, weil man damit auch zusätzlich die Abwassergebühren für Regenwasser senken kann (gilt als Puffer/Zisterne) - wobei wir dann wieder bei den Komponenten des Wasserpreises wären. Z.B. Abwasser (ca 1/3 des Preises) fällt auch bei Brauchwasser an ...
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02. 06. 2021, 23:20
(OT) Wobei: wenn man am (eigenen) Haus große Garten-/Rasenflächen hat, das mit der Abwasser-Berechnung (Preis) schon fragwürdig ist.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(02. 06. 2021, 23:20)Micha schrieb: (OT) Wobei: wenn man am (eigenen) Haus große Garten-/Rasenflächen hat, das mit der Abwasser-Berechnung (Preis) schon fragwürdig ist.
Falls Du meinst, dass Du Frischwasser zum Rasenbewässern verwendest und somit dafür Abwasser zahlst: ja. Immerhin zahlst Du aber für die Rasenflächen nicht mehr Abwasserkosten für das Regenwasser. Immer noch weniger fragwürdig, als die vorherige Berechnung, in der man auch die Abwasserkosten für Regen einfach als Durchschnitt in die Frischwassermenge mit einkalkuliert hat.
An sich müssten da völlig andere Berechnungsgrundlagen her, aber zugegeben ist das noch die kleinste offene Baustelle was Kosten für Hausbesitzer betrifft.
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Ich stelle das einfach mal hier rein.
Gestern konnte ich einen Testbus von Evobus in Stuttgart sichten, Baujahr ist 2019/20. Bis auf den neuen Innenraum (Also neue Decke) konnte ich keine nennenswerte Änderungen feststellen.
s kommt, wie ´s komma muss.