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26. 05. 2020, 21:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 05. 2020, 21:11 von K.E..)
(25. 05. 2020, 14:08)Mario schrieb: Mit der neuen VVS-App „Smarte Haltestelle“ läßt sich künftig jedes Smartphone zum persönlichen Abfahrtsplan umfunktionieren: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...0ac07.html
Braucht man dafür wirklich noch eine weitere App? "VVS Mobil" ermittelt ja bereits anhand der Position die optimale Starthaltestelle und zeigt den Weg dorthin (das ist nicht immer die nächstgelegene, aber für die wenigsten Fahrgäste dürfte es vorteilhaft sein, 25 Minuten an Haltestelle X zu warten, wenn Haltestelle Y 300 Meter weiter alle 10 Minuten bedient wird; die maximale fußläufige Entfernung lässt sich auch einstellen). Für Tippfaule mit defektem GPS kann man die Scan-Funktion ja trotzdem dort einbauen.
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26. 07. 2020, 23:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 09. 2020, 16:10 von Stromabnehmer.)
Ich will janicht verzagen, aber schon wieder eine neue App.
Die Stuttgart Mobility App. Ein DB Navigator in schlecht. Anwärter auf Platz 3 der unnötigsten Bahn und Bus Apps, gleich hinter der Wifi-Portal App und der Abfahrtstafel Bahnhoff App von der DB.
(Das geht alles mit Chrome und dem Navigator. Aber hauptsache neue Apps, die viel Geld kosten und das nicht gut können, was andere Apps der Bahn schon halbwegs schaffen.Es ist kaum auszugalten.)
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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Nachdem zunächste Touch&Travel von den verkehrsverbünden (auch den VVS) scharf boykottiert wurde und dann auch der BaWü-Nachfolger Ticket2go schon wieder eliminiert wurde (auch dort wurde wie wild boykottiert um die eigenen Apps zu schützen), wird nun die nächste App getestet (Hoffentlich ist die nicht so eine entteuschung wie mobility inside das vor einiger Zeit getestet wurde)
Zitat:Bequem – Bequemer – CICO
Immer mehr Fahrgäste kaufen ihr Ticket per Handy. Die Corona-Pandemie hat dem Trend zum digitalen Vertrieb nochmals einen Schub gebracht. Als zusätzliches Angebot und Ergänzung zur beliebten VVS-App startet der VVS nun ein Pilotprojekt unter der Bezeichnung "CICO-BW" (Check-in Check-out Baden-Württemberg). Gemeinsam mit der SSB und dem Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) möchten wir erkunden, ob ein Check-in Check-out-System in unserer Region technisch einwandfrei funktioniert und wie die Akzeptanz bei den Kunden ist. Genau dafür sind wir auf der Suche nach interessierten Teilnehmern an dem Pilotprojekt.
Was bedeutet Check-in Check-out?
Unter Check-in Check-out versteht man, wenn sich Nutzer des ÖPNV direkt vor Zugang zur Haltestelle durch ein einfaches Swipen in einer App auf dem Handy einchecken und nach dem Aussteigen aus dem Bus oder der Bahn ebenso durch einen einfachen Wisch wieder auschecken. Der korrekte Preis für die genutzte Route wird automatisch berechnet. Das bedeutet: Der Kunde muss sich nicht mehr um Ticketarten, Zonen und hoffentlich bald nicht einmal um Verbund grenzen kümmern.
Neben der Berechnung der richtigen Route und des Ticketpreises profitieren die Nutzer/innen der App auch von einer Bestpreis-Berechnung. Wer häufiger fährt, zahlt maximal den Preis für ein TagesTicket.
CICO-BW als Ergänzung zur App "VVS Mobil"
Die beliebte App "VVS mobil" bleibt bestehen. Dort kann man sich sein HandyTicket ganz normal weiterkaufen. Das System CICO BW ist eine Ergänzung des Angebotes. Die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs soll damit noch einfacher werden. Man muss sich vor Antritt der Fahrt um nichts mehr kümmern. Ein- und Auschecken mit einem einfachen Wisch genügt. Dazu gibt es im Pilotprojekt eine gesonderte Lab-App der Firma Fairtiq aus der Schweiz. Dort läuft das CICO-System bereits seit zwei Jahren problemlos und erfreut sich großer Akzeptanz. Wir wollen mit dem Pilotprojekt herausfinden, ob das auch in der Region Stuttgart so ist. In einer zweiten Stufe soll CICO auch im Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE) gelten und in einer weiteren Stufe beim Baden-Württemberg-Tarif. Wenn der Pilot gut läuft, ist eine Integration in die VVS-App durchaus möglich. Mittelfristiges Ziel ist sogar der Aufbau eines landesweiten CICO-Systems, das – wie in der Schweiz – in allen Verkehrsverbünden in Baden-Württemberg und im verbundüberschreitenden Baden-Württemberg-Tarif gilt. Zur Vorbereitung dieses Systems soll das Pilotprojekt des VVS wichtige Erkenntnisse bringen.
Warum ein Pilotprojekt?
Auch wenn das System in der Schweiz gut funktioniert, heißt das nicht automatisch, dass auch im VVS alles gleich problemlos läuft. Es muss zum Beispiel getestet werden, wie das CICO-System in den vielen Tunnelstrecken mit einer nicht immer optimalen Mobilfunkabdeckung oder in komplexen Umsteigestationen funktioniert. Wird bei Kurzstrecken oder Stichfahrten immer der korrekte Preis gebildet? Vieles wurde von „friendly usern“ schon getestet, aber auch hier gilt: "Je mehr Tests desto besser". Deshalb wird auch noch keine offizielle VVS-App, sondern die Lab-App des technischen Dienstleisters verwendet.
Neugierig geworden?
Im Augenblick sind wir auf der Suche nach interessierten Probanden, die sich an dem Pilotprojekt beteiligen. Wir wollen natürlich ein gutes, ausgereiftes Produkt auf den Markt bringen, deshalb brauchen wir Fahrgäste, die gemeinsam mit uns Spaß an der Entwicklung einer zukunftsorientierten Lösung haben. Wer teilnehmen will, muss 18 Jahre alt sein, ein Smartphone (Betriebssystem iOS oder Android) und eine Kreditkarte (MasterCard oder VISA) haben. Man muss sich die Lab-App herunterladen und sich registrieren. Dann kann es eigentlich schon losgehen. Wenn etwas nicht klappt oder ein falscher Preis ermittelt werden sollte, einfach melden. Wir garantieren selbstverständlich: Niemand zahlt zu viel.
Weitere Informationen und die genauen Bedingungen zur Teilnahme findet ihr auf der Website
www.CICO-BW.de
Quelle: https://www.vvs.de/cico-bw/
Unterstreichungen von mir.
Ich bin wirklich mal gespannt ob man diesmal eine vernünftige tarifliche Integration ohne sinnlose Sonderregelungen durchbekommt und man EINFACH einsteigen kann ohne erst einmal die Tarife studieren zu müssen und ob man tatsächlich immer den günstigsten Preis bezahlen muss. Schon bei T&T hat das oft nur so lala geklappt und man hat besser mal unterwegs ein- und wieder ausgecheckt um Geld zu sparen. T2G hatte technisch irgendwann kapituliert und es ging nichts mehr.
Ich kenne einige Bekannte die T&T damals gerne nutzten und deren ÖV Fahrten nach dessen einstellung deutlich zurückgingen weil sie keine Lust hatten sich mit den spirenzchen von Lokalen Tariffürsten auseinanderzusetzen.
Wieso man nicht konsequent ist und auch Wochen- Monats und Jahrestikets mit einbezieht?
Insbesondere für Leute mit vielen verschiedenen Zielen könnte das nämlich durchaus attraktiv sein.
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24. 09. 2020, 16:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 09. 2020, 16:17 von Stromabnehmer.)
(26. 05. 2020, 21:11)K.E. schrieb: (25. 05. 2020, 14:08)Mario schrieb: Mit der neuen VVS-App „Smarte Haltestelle“ läßt sich künftig jedes Smartphone zum persönlichen Abfahrtsplan umfunktionieren: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...0ac07.html
Braucht man dafür wirklich noch eine weitere App? "VVS Mobil" ermittelt ja bereits anhand der Position die optimale Starthaltestelle und zeigt den Weg dorthin (das ist nicht immer die nächstgelegene, aber für die wenigsten Fahrgäste dürfte es vorteilhaft sein, 25 Minuten an Haltestelle X zu warten, wenn Haltestelle Y 300 Meter weiter alle 10 Minuten bedient wird; die maximale fußläufige Entfernung lässt sich auch einstellen). Für Tippfaule mit defektem GPS kann man die Scan-Funktion ja trotzdem dort einbauen. Diese App wird auch an Haltestellen beworben, gestern an der Haltestelle "Grabenstraße" in Weil der Stadt entdeckt für die Linie 0670.2 der DB RVS Südwestbus nach Calw. (Die Fahrtzeiten sind also die des Bummelbus. Ob man es braucht oder nicht, ist sicher strittig, aber neben dem Offline-Verbund-Nacchbarn-VGC, der weder Chipkarten, noch Online-Tickets anbietet, kann man hier zu Beginn gleich mal schön angeben...)
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16. 04. 2024, 18:56
Nicht "Handy-App" - aber...
[...] Auf der Social-Media-Plattform Instagram kursiert aktuell ein Fake-Account des VVS.
Der Tarif- und Verkehrsverbund Stuttgart warnt Nutzer vor gefälschten Nachrichten und Links [...]
VVS-Fake-Account kursiert im Netz – Verkehrsverbund warnt Nutzer
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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16. 05. 2024, 06:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16. 05. 2024, 06:28 von Salzäcker.)
Nach Monaten funktioniert in der aktuellen Version der VVS App jetzt endlich die Aktualisierung des Abfahrts-Widget wieder vollständig. Vom Inhalt her finde ich die VVS App meist echt gut, aber Design und Funktionsumfang verändern sich leider nahezu gar nicht.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...640c9.html
Fahrkarten-App für Baden-Württemberg
Die Ticket-Revolution wird zum Flop
Zitat:CiCoBW heißt die vom Land geförderte und von den Stuttgarter Straßenbahnen (SSB) mitentwickelte App. Sie wird im Verkehrsverbund Stuttgart (VVS) als BWeit vermarktet. Dafür hat das Land einiges Geld in die Hand genommen. Das Verkehrsministerium finanziert und betreibt die notwendige Technik. Dafür wurde eine halbe Million Euro ausgegeben. Weitere 100 000 Euro im Jahr kostet der Betrieb spezieller Server, die bei der Abrechnung helfen. 226 000 Euro verschlang 2023 die Werbung, in diesem Jahr werden es knapp 400 000 Euro sein. Doch gut ein Jahr später ist die Bilanz ernüchternd, wie das Ministerium in dieser Woche auf eine Anfrage der FDP im Landtag einräumte. Bisher gab es 55 000 Downloads der App.
Oh welch Wunder, die 27. Ticketapp für Stuttgart kommt wohl gar nicht gut an - wer hätte das nur gedacht? Und wer hat sich bitte diesen Namen ausgedacht, wie will man bei DER Zielgruppe sowas vermarkten?
Wer auch immer für diese ganzen dutzenden verschiedenen Apps in der Stuttgarter Region verantwortlich ist, sollte dringend seinen Hut nehmen. Gefühlt kommt alle 2 Monate irgendeine neue App raus, das ist inzwischen einfach nur noch albern. Wie kann man so realitätsfern sein, wenn gleichzeitig eigentlich kein Geld für sowas vorhanden ist? Die einzigen, die sich über diese App-Flut freuen, sind die Entwickler und Betreiber, die sich damit Unsummen an Steuergelder in die Tasche schaufeln und gleichzeitig nicht mal gute Arbeit abliefern. Die Bewertungen der ganzen Apps sind desaströs.
Warum man nicht allen Fokus gemeinsam auf EINE App setzt und zB der VVS App endlich den seit Ewigkeiten versprochenen Relaunch ermöglicht, damit diese App endlich auf den aktuellen Stand der Technik und Bedienung gebracht wird, das versteht doch kein Mensch.
Zitat:Wie winzig die Nische der App bisher ist, macht ein Vergleich deutlich. Auch im Zeitalter des Deutschlandtickets verkauft man im VVS noch 1,2 Millionen Einzeltickets im Monat. Zusammen mit Tages-, Stadt- und Vierertickets kommt man auf 1,75 Millionen Verkäufe im Monat. Doch die App ist kaum bekannt, wie etwa Gero Treuner vom ökologischen Verkehrsclub VCD in Baden-Württemberg nach einer Stichprobe unter seinen Vereinskollegen bestätigt. „Ich habe erst im Juli diesen Jahres mitbekommen, dass es so etwas gibt“, sagt auch FDP-Verkehrsexperte Hans Dieter Scheerer, der deshalb jetzt im Landtag wissen wollte, wie die Sache läuft: „Die App ist ja grundsätzlich eine gute Idee – aber wie so manches aus dem Verkehrsministerium nicht gut gemacht.“
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14. 09. 2024, 14:43
Habe gestern mit der "SSB Move App" einen Fahrschein gekauft, da kein Bargeld und keine ec-Karte dabeigehabt.
Echt umständlich; bis man damit durch ist vergehen gut und gerne 2 Minuten.
Vllt. sollte man sich mal zum Vergleich das genial einfache Zahlsystem auf Mallorca von "Tib" anschauen:
da wird zu Fahrtbeginn und -ende die Bankkarte vor ein Gerät gehalten (im Bus, am Bahnsteig) - und der zu zahlende Betrag wird
später zonengenau abgebucht.
Und fahren mehrere Personen auf der gleichen Karte mit, gibt es extra Rabatt.
Auch evtl. Umstiege werden innert 1 Std. berücksichtigt.
Ganz ohne Tarifzoneneingabe, Zonenanzahl, Angabe der Personenzahl, Namen, eMail, payPal etc. !
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