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Serie über Endstationen - Druckversion

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RE: Serie über Endstationen - Besserwisser76 - 22. 06. 2016

Hallo,

ich kann Dich durchaus verstehen, und ich finde das auch nicht gut, insofern ist achselzuckend falsch. Kopfschüttelnd trifft es eher. Ich denke allerdings, dass es nichts bringt, sich z. B. hier im Forum über eines der Stuttgarter Käseblätter zu ereifern, ums mal polemisch zu sagen. Das hat was vom Kampf gegen die Windmühlenflügel. Wenn Dir an der Sache gelegen ist, dann schreib das doch dem Journalisten, dann weiß der wenigstens, dass jemand merkt, was er für schräge Sachen verzapft. Ich denke nur, dass auch das nichts bringt. Du kennst vielleicht den Spruch: " Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

So versuche ich das zu halten.

Viele Grüße

BW 76


RE: Serie über Endstationen - metalhead - 23. 06. 2016

(22. 06. 2016, 16:28)Besserwisser76 schrieb: Hallo,

ich kann Dich durchaus verstehen, und ich finde das auch nicht gut, insofern ist achselzuckend falsch. Kopfschüttelnd trifft es eher. Ich denke allerdings, dass es nichts bringt, sich z. B. hier im Forum über eines der Stuttgarter Käseblätter zu ereifern, ums mal polemisch zu sagen. Das hat was vom Kampf gegen die Windmühlenflügel. Wenn Dir an der Sache gelegen ist, dann schreib das doch dem Journalisten, dann weiß der wenigstens, dass jemand merkt, was er für schräge Sachen verzapft. Ich denke nur, dass auch das nichts bringt. Du kennst vielleicht den Spruch: " Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."

So versuche ich das zu halten.

Viele Grüße

BW 76


Sehe ich im Grunde genauso. Man muss ja auch bedenken, dass die Zeitung einen Querschnitt über alle Themenbereiche zeigt. Man kann nicht erwarten, dass die Redakteure sich mit jedem Thema in einer derartigen Detailtiefe befassen. Wenn man das erwartet, muss man entweder andere Zeitungen lesen, zB. wöchentliche mit mehr Tiefgang oder Fachzeitschriften.
Je weiter da ins Detail recherchiert wird, desto teurer wird das Ganze ja auch. Das will keiner bezahlen. Man muss einfach ein gutes Maß finden. Bei Fachzeitschriften zahlt man ja meist zwischen 8 und 15 Euro für eine Ausgabe, das ist für eine Tageszeitung völlig unrealistisch Wink


RE: Serie über Endstationen - MarcoSTR - 26. 06. 2016

U7 Ostfildern:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.serie-endstationen-ostfildern-wo-die-bahn-das-dorf-zur-stadt-macht.afc21660-7351-4f15-b35c-ebe3db479aa3.html


RE: Serie über Endstationen - Micha - 26. 06. 2016

Ziemlich dünn: die Hindenburgstraße wird namentlich erwähnt, aber kein einziges Wort über die ehem. END.
Die hatte bekanntlich unweit der heutigen Endstelle ihren Betriebsmittelpunkt.


RE: Serie über Endstationen - websurfer83 - 26. 06. 2016

(26. 06. 2016, 12:41)Micha schrieb: Ziemlich dünn: die Hindenburgstraße wird namentlich erwähnt, aber kein einziges Wort über die ehem. END.
Die hatte bekanntlich unweit der heutigen Endstelle ihren Betriebsmittelpunkt.

... und vor allem ist der Artikel eines: viel zu EINSEITIG. Dass Nellingen vor dem Stadtbahn-Anschluss viel ländlicher war, kann ich so nicht bestätigen. Im Vergleich zu anderen Stadtteilen (allen voran Kemnat und Scharnhausen) war Nellingen schon immer eine "Fildermetropole", die durch die vielen Einzelhandelsangebote Leute aus umliegenden Orten angezogen hat.

Und so wie der Platz rund um die Endhaltestelle im Artikel beschrieben wird, könnte man meinen, es wäre ein sozialer Brennpunkt. Doch dem ist nicht so, im Gegenteil! In Nellingen gibt es wenigstens einen öffentlichen Platz, auf dem man sich treffen kann und etwas essen und trinken kann.

Schaut man sich z.B. Kemnat an, so gibt es im Vergleich zu Nellingen oder Ruit kein öffentliches Leben, keinen Platz um sich zu treffen, kein Café, nichts dergleichen.


RE: Serie über Endstationen - WN 26 - 30. 06. 2016

Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wie ist denn nun eigentlich der aktuelle Stand zur - bekanntlich in Auftrag gegebenen - erneuten Untersuchung eines Weiterbaus der Stadtbahn nach Esslingen, das heißt unter den durch die verwirklichte U15 veränderten Vorzeichen bezüglich Hochbahnsteigen und Steigungen?

Daß die Presse die frühere END totschweigt, wundert mich, ehrlich gesagt, nicht. Zu lange her, seinerzeit (ob es uns Foristen nun paßt oder nicht) zu marode, und, was die Stillegung und die Verhinderung der (zugegebenermaßen unausgegorenen) Museumsbahnpläne betrifft, eine politische Peinlichkeit sondergleichen für alle damals Beteiligten. Wer will sich daran schon gerne erinnern lassen? Die oftmals unterstellte, mediale Sach-Inkompetenz und Geschichtsvergessenheit beim Thema ÖPNV mag dann noch ein Übriges getan haben. Vergessen wir also lieber vorerst alle noch so berechtigen Einwände bezüglich Vergangenheit und Zukunft der Schiene in Ostfildern, dieser Artikel will offenbar wirklich nur die aktuelle Situation an der heutigen Endstation darstellen, nicht weniger, aber auch nicht mehr.


RE: Serie über Endstationen - MarcoSTR - 09. 07. 2016

Hallschlag U12:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.serie-endstationen-hallschlag-es-war-einmal-ein-ghetto.caab217b-932a-44af-a978-788c8b360a09.html


RE: Serie über Endstationen - Besserwisser76 - 12. 07. 2016

(30. 06. 2016, 00:08)WN 26 schrieb: Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wie ist denn nun eigentlich der aktuelle Stand zur - bekanntlich in Auftrag gegebenen - erneuten Untersuchung eines Weiterbaus der Stadtbahn nach Esslingen, das heißt unter den durch die verwirklichte U15 veränderten Vorzeichen bezüglich Hochbahnsteigen und Steigungen?

Der Aktuelle Stand ist, dass die Standi läuft. Daran ändert sich auch erstmal nichts. Die Ergebnisse werden für das Spätjahr erwartet. Es ist unprofessionell, über ungelegte Eier zu gackern, daher ist jetzt erst einmal Ruhe im Karton. So habe zumindest ich das bis jetzt verstanden.

Zitat:Daß die Presse die frühere END totschweigt, wundert mich, ehrlich gesagt, nicht. [...] Vergessen wir also lieber vorerst alle noch so berechtigen Einwände bezüglich Vergangenheit und Zukunft der Schiene in Ostfildern, dieser Artikel will offenbar wirklich nur die aktuelle Situation an der heutigen Endstation darstellen, nicht weniger, aber auch nicht mehr.


"Die Presse" ist m. E. in diesem Zusammenhang eine schwierige Bezeichnung, und zwar deswegen, weil die Serie über Endstationen von sehr verschiedenen Redakteuren gemacht wird, die sehr unterschiedliche Ansätze haben. Das kann bei der nächsten oder übernächsten Veröffentlichung schon ganz anders sein und plötzlich kommen auch historische Aspekte herein. Diese Serie scheint mir so bunt wie der Strauß der Redakteure, die die Artikel schreiben. Ich finde es immerhin verdienstvoll, dass hier mal eine neue Idee umgesetzt wird, anstatt, wie andere Organe der veröffentlichten Meinung dies in ihren Online-Angboten unterbreiten, jahrealte Meldungen wiedergekäut werden.

Viele Grüße

BW 76


RE: Serie über Endstationen - Micha - 13. 07. 2016

Gerade bei dem letzten Artikel hätte es sich doch wunderbar angeboten, ein bisschen Historie einzuweben.
Der Tabakladenbesitzer am Hallschlag erinnert sich z.B noch gut an den alten 12er.



RE: Serie über Endstationen - Flash - 17. 07. 2016

Passend zur vorangegangenen Diskussion befaßt sich der Artikel über die Endstation Plieningen (Garbe) fast ausschließlich mit der Historie und dem verschwundenen Bahnhof Hohenheim.
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.serie-endstationen-plieningen-die-verschwundene-endstation.293dacbd-a8e8-46e4-96ca-86a2e8eb8768.html