Themabewertung:
  • 7 Bewertung(en) - 3.86 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Termine Bauarbeiten (Sammelthema)
Wegen der Arbeiten kommt es in den Nächten vom 28. Februar auf 1. März, in der Nacht auf 8. März sowie in der Nacht auf 15. und in der auf 22. März zu Fahrplanänderungen auf der Linie S 1. Die Halte an den Stationen von Wernau bis Kirchheim entfallen. Die S-Bahnen starten oder enden in Plochingen. Zwischen Plochingen und Kirchheim/Teck fahren Busse.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...bd9e3.html
Zitieren
Information 
"Überraschung":

,Umfangreicher Kabeltiefbau macht mehrwöchige Sperrungen notwendig
Von 21. April [2023] an Bereich Bad Cannstatt und Waiblingen betroffen
Im Herbst Sperrungen im Raum Stuttgart-Vaihingen, Flughafen und Böblingen [...]'

003_20230310_Sperrpausen_DKS.pdf (bahnprojekt-stuttgart-ulm.de)
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
Zitieren
Zitat:Da zur Inbetriebnahme des Digitalen Knotens Stuttgart noch nicht alle Fahrzeuge,
beispielsweise im Güterverkehr, digital ausgerüstet sein werden, kann bei diesem
Pilotprojekt bei der Digitalisierung bestehender Strecken noch nicht auf den Bau von
Signalen verzichtet werden. Diese Doppelausrüstung führt zu einem enormen
Mehraufwand bei der Verkabelung. Olaf Drescher: „Der Vervielfachungseffekt bei
der Verkabelung war so nicht vorhersehbar und ist dem Pilotcharakter des DKS
geschuldet, für den es keine Blaupausen gibt.“
Genau, völlig unvorhersehbar, das. … Die Bahn macht wie immer, was sie will und VRS und Co. interessiert es nicht.

Da stehe ich doch lieber auf der Autobahn im Stau, als diesen unbrauchbaren überteuerten unzuverlässigen Nahverkehr zu nutzen.
Zitieren
Es ist doch so, dass man Stuttgart 21 jahrelang ausschließlich mit ETCS mit ortsfesten Signalen geplant hatte. Erst vor ein paar Jahren hat man dann solangsam gemerkt, dass es vielleicht klug wäre, den Knoten Stuttgart gleich mit der nächsten Stufe ohne ortsfeste Signale und mit digitalem Stellwerk auszurüsten, statt das irgendwann später nachzuholen. Also muss man jetzt in wenigen Jahren schnell noch den digitalen Knoten umsetzen. Weil das Inbetriebnahmedatum von S21 ja unter keinen Umständen mehr verschoben werden soll, braucht man jetzt vermutlich eben wochenlange Streckensperrungen, statt die Technik nach und nach mit kleineren Sperrungen einzubauen.
Mit etwas mehr Weitsicht hätte man sicherlich auch schon früher den digitalen Knoten einplanen können und hatte bereits bei Instandhaltungsmaßnahmen in den letzten Jahren entsprechende Kabel bzw. Kabelquerungen legen können. Jetzt kurz vor knapp geht es offenbar nur noch mit Vollsperrungen. Allzu überraschend finde ich das nicht, ich hatte mich eh schon gewundert, wie man in 5 Jahren eine komplett neue Zugsicherung für ein ganzes Netz planen und bauen will, aber man hätte sicherlich auch schon etwas früher mal sagen können, dass soetwas kommen kann. Das werden sie nicht letzte Woche erst bemerkt haben.
Zitieren
Bin mal gespannt wie die Auswirkungen im Detail dann aussehen. Sprich welche Strecken gesperrt sein werden. Es liesst sich als sei dann Bad Cannstatt nicht anfahrbar. Wird das (zeitweise ab Ende April ) der Fall sein ?
Zitieren
(12. 03. 2023, 14:12)metalhead schrieb: Das werden sie nicht letzte Woche erst bemerkt haben.

Wobei, wenn wir mal ehrlich sind: Auch wenn sie es schon früher angekündigt hätten, wären die Auswirkungen doch die selben geblieben. Wir hätten nur vorher mehr Zeit gehabt, uns darüber aufzuregen.
Zitieren
(12. 03. 2023, 16:34)A streetcar named desire schrieb:
(12. 03. 2023, 14:12)metalhead schrieb: Das werden sie nicht letzte Woche erst bemerkt haben.

Wobei, wenn wir mal ehrlich sind: Auch wenn sie es schon früher angekündigt hätten, wären die Auswirkungen doch die selben geblieben. Wir hätten nur vorher mehr Zeit gehabt, uns darüber aufzuregen.

Und Zeit, es sich besser einzuplanen und sich Alternativen zu überlegen. Also ich habe bereits Termine im April, Mai und Juni, die ich von der Uhrzeit her so lege, dass sie mit normalem S-Bahn-Betrieb + 1-2 Bahnen Puffer funktionieren. Wenn ich wüsste, dass das so nicht klappen wird, hätte ich die Termine anders gelegt. Auch hätte man das bei der Urlaubsplanung berücksichtigen können. Es gibt auch viele Menschen, die ihr Kind morgens zur Kita bringen und danach zur Arbeit fahren. Die haben plötzlich ein Riesenproblem, das sich Anfang des Jahres noch nicht einplanen konnten.
Die Stammstreckensperrung wurde über ein Jahr vorher angekündigt und lag in den Sommerferien und ich kenne trotzdem einige, für die es schwierig war, das organisiert zu bekommen. Ich bin Mal gespannt was die jetzt sagen. Ich denke, einige werden über die Anschaffung eines zusätzlichen Autos nachdenken müssen, was nun zeitlich sehr knapp ist. Aber wenn jemand dieses Jahr aus dem Remstal zu den großen Arbeitgebern nach Vaihingen/Böblingen/Sindelfingen pendelt, dann ist das ja im Regelbetrieb schon ein längerer Arbeitsweg. Aber nun wird man ja so wie es aussieht bis Jahresende gar nicht mehr ohne massive Zeitverlängerungen hinkommen. Das lässt sich kaum mehr kompensieren, für manche Menschen ohne Auto sicherlich gar nicht mehr.
Zitieren
Pencil 
Zum Glück muss (oder darf) ich mich ja garnicht (mehr) aufregen, denn seit Oktober letzten Jahres spare ich mir
die Monats-Wertmarken, da ich auf's Auto umgestiegen bin.
Da komme ich - trotz Stau -  halbwegs pünktlich - und vor allem: in weniger als der halben Zeit - zu meinen diversen Hausbesuchen.

Die Öffis nutze ich eigentlich nur noch in der Freizeit - wie entspannend...
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
Zitieren
Pencil 
[...] Kurzfristige Sperrungen sind unüblich...
Bahnbaustellen würden normalerweise über ein Jahr im Voraus geplant, heißt es beim VCD.
Wenn die Bahn nur sechs Wochen vorher monatelange Sperrungen ankündige, weise dies auf „dramatische Planungsmängel“ hin [...]

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...24807.html

(PM@StZ/N, onl. 13.3.'23)
I muß di Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd >> https://youtu.be/M2JtawugX34
[Bild: stuttgart21xyxyxq4kh6.jpg]
Zitieren
Hallo zusammen,

irgendwie habe ich immer noch den Eindruck, dass man uns nur die Hälfte erzählt. Auch die überraschten Gesichter eines Th. Boppard und eines W. Hermann im SWR erschienen mir etwas gespielt.
Wenn es hier wirklich nur um Kabelzugarbeiten ginge, wäre es doch problemlos möglich, nur die beiden Gleise auf der jeweiligen Seite zu sperren. Es wäre genug Platz, um auf der anderen Seite noch Zugverkehr durchzuführen - die Strecke ist viergleisig.
So eine Streckenstilllegung kann man ja auch nicht in 4 Wochen planen. Das reicht weder für die Materialbeschaffung, noch für die Personaleinsatzplanung, noch für die Stillstandsplanung. Normalerweise werden solche Streckensperrungen ein Jahr im Voraus beantragt.

Holger
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste