05. 06. 2014, 12:52
(05. 06. 2014, 01:07)GoaSkin schrieb: Vielleicht wäre es ja die Lösung aller Probleme, die Strecke zu elektrifizieren und darauf auszulegen, mit S-Bahn Kurzzügen bis Calw zu fahren. Dann würde man statt der Praktizierung eines Parallelverkehrs einzelne S-Bahnen von Weil der Stadt bis Calw durchbinden und falls ein Voll- oder Langzug auf der S6 in Weil der Stadt ankommt - alles bis auf einen Triebwagen abkoppeln. Obwohl die Fahrgäste sitzen bleiben würden, kann man formell in Weil der Stadt einen Linienwechsel durchführen.
So hätte man eine elektrifizierte Strecke, keinen Parallelverkehr und müsste keinen neuen Fahrzeugtyp anschaffen.
Bravo^^. Es besteht Einigkeit, dass das die beste Lösung wäre. Das wollen aber die Region Stuttgart und die Anliegergemeinden der S6 aus wirtschaftlich-politischen Gründen nicht.
(05. 06. 2014, 01:07)GoaSkin schrieb: Würde eine S-Bahn aus Calw zu spät in Weil der Stadt eintreffen, hätte man die Option, die S6 mit anderen Triebwagen schon einmal pünktlich loszuschicken und den verspäteten Zug mit der nächsten S6 zusammenzukoppeln.
Aus Calw kommt sie eigentlich nicht zu spät, weil die Wendezeit dort 20 min beträgt. Nach dem Betriebskonzept der S6 wäre die Schlaufe bei Hirsau zweigleisig als Begegnungsabschnitt auszubauen. Vielleicht in Althengstett nochmals einen Bedarfsbegegnungspunkt schaffen, wenn die S6-Fahrt aus Stuttgart verspätet ist, dass diese dort auf den S6-Zug aus Calw wartet. Der weitere Begegnungspunkt ist Weil der Stadt Bahnhof oder kurz danach bis zur Brücke im Abstellbereich (zweigleisig). Dort haben beide Richtungen jew. 3 min Aufenthalt zum An-/Abkoppeln. Das reicht, weil in Richtung Calw nur abgekoppelt wird, der Zug aufs Wendegleis kommt und dann Richtung Stuttgart wieder bereitgestellt wird, und die S6 aus Calw wieder andockt. Hab ich hier schon mal in einer Tabelle aufgelistet.