15. 10. 2013, 16:44
Dass die U5/U6 Planungen Flughafen/"Echterdingen" gerade mit Hochdruck durchgedrückt werden, mit allen Zugeständnissen und Vorfinanzierungen durch Stuttgart/SSB ist doch bekannt, oder? Damit es gerade noch vor 2019 reicht. Irgendwie. Und irgendwie reicht die Zeit auch nicht mehr, noch weitere Monate drüber zu diskutieren. Also.
Die sonstigen Projekte sind die U12 an Dürrlewang, Innenstadt, Aubrücke. Wilhelma/Rosensteintunnel. Die Baustellen Hauptbahnhof, Staatsgalerie. Die Verlängerung der U1 Haltestellen. Umbau Neckarpark (da mit der Dotra U1 sofort eine Verstärker U2 von Neugereut nach Neckarpark hinzukommt). Das alles bis Mitte/Ende 2016. Anfang 2017. Dann kommt noch die U6/U5 hinzu. In diesem Zeitabschnitt ist die SSB mit Projekten voll. Außerdem kommen noch die Sanierungsarbeiten hinzu, die ich schon mal aufgezählt hatte. In der Zeit geht nichts mehr. Es geht einfach nicht, dass man parallel 10 Baustellen gleichzeitig hat, vor allem wenn es nur 5 Baufirmen gibt, die die Aufträge ausführen können. Das dies zu einer Beinahekatastrophe führen kann, hat man ja deutlich in den Sommerferien gesehen. Die Vollendung der U12 nach Hallschlag, die Sanierung der U1 Engelbold/Waldeck und die Verlängerung in der Nordbahnhofstraße. Die SSB hat sich dort einfach übernommen, unter anderem auch weil die U12 Baustelle nicht vor den Sommerferien abgeschlossen war.
Die SSB hat keinerlei Kapazität mehr für weitere Großprojekte vor 2020. Keine U13 Weilimdorf/Hausen, keine Verlängerung nach Ludwigsburg, keine neue Trasse von Degerloch über irgendwo nach irgendwie Plieningen. Außerdem will die SSB die 60 S-DT8.12 haben. Jetzt unterscheide aber mal zwischen einem Arbeitsauftrag an einen Planer, mal eine Trasse von A nach B zu finden und einer fertigen Vorplanung, die dann wirtschaftlich validiert wird, im kleinen ausgearbeitet und anschließend durch diverse Prüfungs- und Präsentationsschritte läuft bis zur Entscheidung. Genau das meine ich mit "planen" und "konkret planen". Es gibt auch immer noch einen Plan von Mönchfeld nach Mühlhausen. Wenn etwas geplant wird, spielt die Wirtschaftlichkeit erstmal keine Rolle. Weil die Wirtschaftlichkeit nur über einen fertigen Plan ermittelt werden kann. Ohne lassen sich keine Kosten berechnen. Danach wird der Plan angepaßt, die Kosten abgepaßt. Hin und her, bis es funktioniert. Und für Überraschungen ist die SSB eh immer gut. Zumal das mit 2019/2020 ein reines Gesetzesproblem ist. Wenn BaWü bis dahin ein Nachfolgegesetz verabschiedet, wird das Datum möglicherweise bedeutungslos.
Die sonstigen Projekte sind die U12 an Dürrlewang, Innenstadt, Aubrücke. Wilhelma/Rosensteintunnel. Die Baustellen Hauptbahnhof, Staatsgalerie. Die Verlängerung der U1 Haltestellen. Umbau Neckarpark (da mit der Dotra U1 sofort eine Verstärker U2 von Neugereut nach Neckarpark hinzukommt). Das alles bis Mitte/Ende 2016. Anfang 2017. Dann kommt noch die U6/U5 hinzu. In diesem Zeitabschnitt ist die SSB mit Projekten voll. Außerdem kommen noch die Sanierungsarbeiten hinzu, die ich schon mal aufgezählt hatte. In der Zeit geht nichts mehr. Es geht einfach nicht, dass man parallel 10 Baustellen gleichzeitig hat, vor allem wenn es nur 5 Baufirmen gibt, die die Aufträge ausführen können. Das dies zu einer Beinahekatastrophe führen kann, hat man ja deutlich in den Sommerferien gesehen. Die Vollendung der U12 nach Hallschlag, die Sanierung der U1 Engelbold/Waldeck und die Verlängerung in der Nordbahnhofstraße. Die SSB hat sich dort einfach übernommen, unter anderem auch weil die U12 Baustelle nicht vor den Sommerferien abgeschlossen war.
Die SSB hat keinerlei Kapazität mehr für weitere Großprojekte vor 2020. Keine U13 Weilimdorf/Hausen, keine Verlängerung nach Ludwigsburg, keine neue Trasse von Degerloch über irgendwo nach irgendwie Plieningen. Außerdem will die SSB die 60 S-DT8.12 haben. Jetzt unterscheide aber mal zwischen einem Arbeitsauftrag an einen Planer, mal eine Trasse von A nach B zu finden und einer fertigen Vorplanung, die dann wirtschaftlich validiert wird, im kleinen ausgearbeitet und anschließend durch diverse Prüfungs- und Präsentationsschritte läuft bis zur Entscheidung. Genau das meine ich mit "planen" und "konkret planen". Es gibt auch immer noch einen Plan von Mönchfeld nach Mühlhausen. Wenn etwas geplant wird, spielt die Wirtschaftlichkeit erstmal keine Rolle. Weil die Wirtschaftlichkeit nur über einen fertigen Plan ermittelt werden kann. Ohne lassen sich keine Kosten berechnen. Danach wird der Plan angepaßt, die Kosten abgepaßt. Hin und her, bis es funktioniert. Und für Überraschungen ist die SSB eh immer gut. Zumal das mit 2019/2020 ein reines Gesetzesproblem ist. Wenn BaWü bis dahin ein Nachfolgegesetz verabschiedet, wird das Datum möglicherweise bedeutungslos.