28. 05. 2021, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28. 05. 2021, 19:44 von Stromabnehmer.)
(28. 05. 2021, 19:36)Spiek schrieb: Mir ist aber auch kein Zwischenfall bekannt, bei dem jemand "ins Loch" gefallen ist, weil keine Spaltüberbrückung da war. Warum braucht man sie überhaupt? An welchem Bahnsteig ist denn die Lücke so groß, dass sie eine Gefahr für die Sicherheit darstellt?Es geht hier ja auch um Mensch*innen mit Behinderungen, zum Beispiel ältere Herr*Frauschaft*innen, die damit durchaus Probleme haben. Ich habe gestern eine altere Dame mit Rollator gesehen, die mit ihrer Tochter S-Bahn-Fahren geübt hat. Sie kam am Ende zu dem Entschluss, dass das mit der S6 leider nicht möglich ist.
Und einen (kleinen) Abstand zum Bahnsteig gibt es ja trotzdem, auch bei den 430, um wie viele cm Überbrückung geht es dir also?
Schiebetritte hätten sicher zu einem anderen Ergebnis geführt.
Auch für Rollstuhlfahrer*nnen sind diese Schiebetritte beider richtigen Bahnsteighöhe eine riesige Hilfe. Heidi Hesse aus Stuttgart-Wangen wäre damit sicher noch mehr geholfen als mit der gelben Rampe und der Bahnsteigerhöhung.
Da bei der SSB ohnehin alle Bahnsteige fast ausreichend hoch sind, ist das Netz ideal für die Schiebetritte.
Ein gutes Video am Beispiel der S-bahn-Mitteldeutschland:
www.youtube.com/watch?v=udcB4tOd2ac
Man sollte nicht nur an sich denken, sondern auch an die denken, die kein Gehör finden.
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.