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S-Bahn Planung nach Vaihingen (Enz)
#91
Generell würde ich Vaihingen nicht als Endpunkt nehmen. Die S5 könnte man bis Mühlacker fahren lassen. Dort gibt es Platz und Wende, sowie Abstellmöglichkeiten. Ob man die alte Strecke wirklich nach Enzweihingen runter reaktivieren würde.....ich glaub noch nicht so wirklich dran. Ist dort nicht teils auch ein Radweg verlegt worden?
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#92
Die Variante mit der Altstrecke und der Schleife war doch schon bei der Vorstellung sehr beliebt, wohl wegen der Möglichkeit auf der grünen Wiese gleich ein neues Betriebswerk mit zu erschaffen.

Dass die Nutzung der ehemaligen Vaihingener Stadtbahn von der Stadt Vaihingen (Enz) abgelehnt wird, war mir von Anfang an fast schon klar. Schlimm finde ich das aber nicht, Kleinglattbach wäre ja auch durch den Bahnhof Vaihingen (Enz) Nord schon angebunden und in Wendlingen möchte man ja auch am liebsten die S-Bahn aus der Stadt raus verlegen. Sicherlich ist die Situation hinsichtlich Lärmschutz auch nicht vergleichbar mit früheren Zeiten, als nur ab und zu kleine Triebwagen und mal ein kurzer Güterzug dort fuhren, wenn in Zukunft dort S-Bahnen im Halbstundentakt je Richtung vorbeifahren sollen und das bis spät in die Nacht und am Wochenende eventuell sogar die Nacht durch.

Eine Reaktivierung bis Enzweihingen war nie Thema und auf der Strecke zwischen Bahnhof Vaihingen (Enz) und dem Vaihingener Stadtbahnhof verläuft tatsächlich inzwischen ein Radweg, wobei die gesamte Strecke entwidmet ist und irgendwann zum Radweg umgebaut werden soll. Was ich von Anfang an Schade fand, war, dass eine Reaktivierung bis zum Vaihingener Stadtbahnhof nie in Betracht gezogen wurde. Wenn schon die Nutzung der Vaihingener Stadtbahn diskutiert wird, wäre das super, weil die Fahrgäste aus dem umliegenden Gemeinden wirklich bis direkt in die Innenstadt kommen könnten und nicht ab dem Bahnhof Vaihingen (Enz) auf Bus, Fahrrad oder zu Fuß gehen angewiesen sind.

Die Möglichkeit auf der Bestandsstrecke bis Mühlacker zu bleiben hätte auch den Vorteil, dass zukünftige weitere Verlängerungen der S-Bahnlinie möglich wäre, bei den beiden anderen Varianten gibt es da kaum sinnvolle Möglichkeiten bzw. es geht gar nicht. Andererseits hätte man bei der Variante halt auch wieder mehr Verkehr auf die bestehende Infrastruktur gequetscht.
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#93
(14. 04. 2024, 09:31)Kasten 10er schrieb: Generell würde ich Vaihingen nicht als Endpunkt nehmen. Die S5 könnte man bis Mühlacker fahren lassen. Dort gibt es Platz und Wende, sowie Abstellmöglichkeiten. Ob man die alte Strecke wirklich nach Enzweihingen runter reaktivieren würde.....ich glaub noch nicht so wirklich dran. Ist dort nicht teils auch ein Radweg verlegt worden?

Dass Mühlacker Mist ist hat man jetzt endlich eingesehen. Wenn man bis Mühlacker verlängert, kann man gleich in Pforzheim enden, das macht dann mehr Sinn. Hatte ich schonmal geschrieben.

Vaihingen Enz rundet das Angebot der S-Bahn ab, wie ich bereits vor 10 Jahren angemerkt habe. Auch wenn man Vaihingen nicht mit der S-Bahn feinerschließen möchte, so muss man jetzt eh dorthin, weil man offenbar einen geeigneten Standort für das zweite Betriebswerk gefunden hat.
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#94
(14. 04. 2024, 21:29)VT 4xx schrieb: Eine Reaktivierung bis Enzweihingen war nie Thema und auf der Strecke zwischen Bahnhof Vaihingen (Enz) und dem Vaihingener Stadtbahnhof verläuft tatsächlich inzwischen ein Radweg, wobei die gesamte Strecke entwidmet ist und irgendwann zum Radweg umgebaut werden soll.
Mehr zu diesem Radweg findet man hier: https://forum.gtvier.de/myBB/showthread....8#pid28158
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#95
(13. 04. 2024, 16:43)ReplicaOfLife schrieb: Für mich liest sich das so, als solle das Gleis prinzipiell auf dem Plenum der alten Trasse der Westbahn verlaufen, dann bei Illingen (mit der dubiosen Schleife) von Norden Richtung Vaihingen Enz in die Westbahn eingeschleift, also respektive in den Bahnhof Vaihingen eingeführt werden und statt denselben Weg zurück zu nehmen, würde die S-Bahn einfach weiter auf dem Richtungsgleis nach Stuttgart wieder Richtung Sersheim zurück fahren.
Prinzipiell ergäbe das also einfach eine Kehrschleife.

Ich möchte mir ungerne was zusammenreimen.
Gibt es nicht irgendwo einen Plan? Von der Regionalversammlung gibt es dazu keine Unterlagen.
Die Schleife ist jetzt plausibel, die konnte ich mir bei der Planvorstellung zusammenreimen. Allerdings ist so wie du es beschreibst Vaihingen Enz Nord dann nur in Richtung Vaihingen Fernbahnhof angebunden, dann müsste der Umlauf ohne langen Aufenthalt in Vaihingen wieder zurück nach Stuttgart gehen, Verspätungen könnte man nicht abbauen.
Das nördlichste Gleis in Vaihingen Bahnhof wird dann im Gegenverkehr befahren und man müsste über dem Portal des Marksteintunnels mit einem Verbindungsgleid die SFS überqueren um wieder auf das richtige Richtungsgleis Richtung Bietigheim zu gelangen.
Wenn man die Schleife IM Uhrzeigersinn befahren würde, wäre es wesentlich einfacher, dann müsste man nur beim Abzweig in Sersheim das Gegengleis kreuzen, was mir machbar erscheint.
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#96
(17. 04. 2024, 00:57)338kmh schrieb: Dass Mühlacker Mist ist hat man jetzt endlich eingesehen. Wenn man bis Mühlacker verlängert, kann man gleich in Pforzheim enden, das macht dann mehr Sinn. Hatte ich schonmal geschrieben.

Vaihingen Enz rundet das Angebot der S-Bahn ab, wie ich bereits vor 10 Jahren angemerkt habe. Auch wenn man Vaihingen nicht mit der S-Bahn feinerschließen möchte, so muss man jetzt eh dorthin, weil man offenbar einen geeigneten Standort für das zweite Betriebswerk gefunden hat.

Ich schrieb auch man könnte und nicht muss! Standort für das zweite Betriebswerk? Ja, man hat die Überlegung. Nur ob es Sinnvoll ist eine Betriebswerk ans Ende des Netzes zu legen ist fraglich. Alleine wegen den ganzen zusätzlichen Überführungsfahrten. Man sieht ja die Probleme die es bei Abellio gab und GoAhead gibt wenn Betriebswerke außerhalb liegen. Alleine schon die Züge nach Plochingen bringen ist immer wieder spannend. Die Überlegung gabe es seitens Betriebswerk auch schon mal in Esslingen und Richtung Tübingen.
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#97
Nunja, aber das BW Plochingen liegt bzw. lag doch auch schon immer am Ende des Netzes. Verstehe nicht wo daran das Problem sein soll. Zumal man in der Mitte des Netzes vermutlich nie solche Flächen für ein BW finden wird.
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#98
Ja und auch Plochingen war nicht wirklich glücklich gewählt, da man schon immer mit wenig Platz zu kämpfen hatte. Ob aber ein neues Werk in Vaihingen (Enz) da nun besser ist, ist halt die Frage. Dann wäre es sinnvoller in in Esslingen eine Werk zu bauen, auch in Bezug auf kurze Tauschfahrten. Schlußendlich hat man damals mit Schließung des AW Cannstatt einen großen Fehler gemacht. Ich bin gespannt was man am Ende machen wird.
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#99
(18. 04. 2024, 10:20)Kasten 10er schrieb: Ja und auch Plochingen war nicht wirklich glücklich gewählt, da man schon immer mit wenig Platz zu kämpfen hatte. Ob aber ein neues Werk in Vaihingen (Enz) da nun besser ist, ist halt die Frage. Dann wäre es sinnvoller in in Esslingen eine Werk zu bauen, auch in Bezug auf kurze Tauschfahrten. Schlußendlich hat man damals mit Schließung des AW Cannstatt einen großen Fehler gemacht. Ich bin gespannt was man am Ende machen wird.

Ich sehe die S5 trotzdem maximal in Vaihingen, mit Halt Sersheim in die Mitte verlegen, Sachsenheim Ost und vielleicht Metternzimmern.
Für mich die Lage der BWs mit Überführungsfahrten auch nicht ganz schlüssig. Wenn es den südlichen Ringschluss gibt, gut Plochingen lassen und dann noch eins für die Nordlinien. Mit geschickter Argumentation kann man den Bau im Grünstreifen rechtfertigen, vielleicht sogar im Landschaftsschutzgebiet. In Frage kommen vielleicht sowas wie nördlich des neuen Stadtbahn BWs Weilimdorf oder auch Kornwestheim, Tamm etc.
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(14. 04. 2024, 21:29)VT 4xx schrieb: Eine Reaktivierung bis Enzweihingen war nie Thema und auf der Strecke zwischen Bahnhof Vaihingen (Enz) und dem Vaihingener Stadtbahnhof verläuft tatsächlich inzwischen ein Radweg, wobei die gesamte Strecke entwidmet ist und irgendwann zum Radweg umgebaut werden soll.


Enzweihingen war m.W. mal eine Variante. Vorteil zu Vaihingen Stadt: in enzweihingen gibt es Abstellmöglichkeiten.
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