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Nachtbetrieb mit Stadtbahnen
#11
Was spricht denn gegen den Betrieb von 80m Zügen von Anfang an auf den Linien U6, U7, U12? Würde doch schon Sinn machen bei einem 1 Stunden Takt soviele Kapazität wie geht anzubieten. Es ist defintiv gut wenn man Betrunkenen aus dem Weg gehen kann, dazu muss die Bahn auch nicht ganz voll sein. Vorallem die letzten Nacht U6 dürften dann auch viele Fluggäste nutzen, da sollten es dann definitv 80m Züge sein.
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#12
Die genannten Linien sprechen dafür, dass man mit dem Konzept "Silvestertreffen" plant, also am Charlottenplatz immer zwei Züge verschiedener Linien gleichzeitig am selben Bahnsteig halten. Für Doppeltraktionen wäre da kein Platz.
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#13
(11. 01. 2024, 20:56)MarcoSTR schrieb: Vorallem die letzten Nacht U6 dürften dann auch viele Fluggäste nutzen, da sollten es dann definitv 80m Züge sein.

Die fahren Vorallem S2...
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#14
Hallo,

Das ist ja endlich mal eine erfreuliche Nachricht im Nachtbusnetz. Ich denke, man sollte hier folgende Dinge beachten:
1. fahren die Nachtbusse am Wochenende im Halbstundentakt. Ich denke, dass ein Stundentakt auf Stadtbahnen darum kaum durchsetzbar wäre, da dies eine deutliche Verschlechterung zum Status quo wäre. Die meisten Stadtbahnen verdichten sich ja zum Halbstundentakt auf den Innenästen, aber auf den Außenästen wären entweder ergänzende Buslinien oder Anschlussbahnen nötig.
Konkret können sich die Linien von Vaihingen (U1/U14), Botnang (U2/U9), Cannstatt (U1/U2), Möhringen (U6/U12), Giebel (U6/U13) und Pragsattel (U6/U7) zu einem Halbstundentakt ergänzen, die U7 muss eigentlich alle 30 Min fahren.
2. Um auf den Außenästen wie heute mindestens einen 30 Minutentakt anzubieten, sind mindestens auf den Strecken Cannstatt - Neugereut, Cannstatt - Fellbach und Möhringen - Fasanenhof bzw Möhringen - Dürrlewang ergänzende Busangebote nötig.
Zusätzlich sind natürlich noch Buslinien erforderlich, wo die U-Bahn nicht hinfährt.
3. Das Busnetz ist zu einem Zeitpunkt entwickelt worden, als die S-Bahn nachts noch nicht gefahren ist. Nach Dachswald oder Rohr kommt man jetzt auch gut mit der S-Bahn, sodass hier nicht unbedingt Nachtbusverkehr mehr nötig ist.
4. Natürlich wird man nicht nur einen Rendezvous Punkt in der Stadt brauchen, sondern weitere Punkte, wo auf den Bus umgestiegen werden kann.

Holger
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#15
"Nach Dachswald [ ... ] kommt man jetzt auch gut mit der S-Bahn."

Unglaublich.
Aber vermutlich möchte der Autor dem Nachtschwärmer noch einen Dauerlauf zur Bewegung verschaffen.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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#16
Zum Knappenweg (die entfernteste Bushaltestelle im Dachswald) sind es 1,4km. Wirklich unglaublich....
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#17
Ja 1,4 Km…. Aber ich geh stark davon aus, das Chris seine Aussage zutreffend sein wird.
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#18
Davon gehe ich auch aus, und ich gehe auch davon aus, dass das Busnetz nicht völlig abgeschafft wird, darum ist es auch völlig müßig, über den Dachswald zu streiten.
Wenn man sich das derzeitige Nachtnetz anschaut, dann kann eine U1/U14 bis Vaihingen einen Teil der N1/N10 ersetzen. Man kann sich aber sehr gut vorstellen, dass die N10 eben erst ab Waldeck (Anschluss) fährt und dafür dann Teile der N1/N10 ersetzt.
z.B. N10 Waldeck - Dachswald - Universität - Büsnau - Heerstr. - Vaihingen (N1) - Rohrer Höhe - Dürrlewang - Möhringen (N8) - Waldeck
Es wäre auf jeden Fall ein toller Anlass, durch eine Änderung des Busnetzes diesen seltsamen 70 - Minuten - Grundtakt aufzugeben.
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#19
(12. 01. 2024, 08:48)Holger2 schrieb: Zum Knappenweg (die entfernteste Bushaltestelle im Dachswald) sind es 1,4km. Wirklich unglaublich....

Ein Fußweg von 1,4 km (und noch in der Nacht!) ist nicht angemessen. Wer das ernsthaft für akzeptabel hält, den nehme ich nicht mehr ernst.
Junge Frauen werden sich besonders freuen, den sicheren Heimweg in der Nacht auf 1,4 km genießen zu dürfen.

Der Beitrag weiter unten war denn endlich konstruktiv. Ergänzende N10 ab Waldeck.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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#20
Die junge Frau heißt möglicherweise Alt - Schmöckwitz und wohnt zufälligerweise auch noch im Dachswald  Big Grin

Die echten jungen Frauen nehmen sich übrigens ein Taxi und im Dachswald wohnen - wie ich aus zuverlässiger Quelle weiß -  nur sehr wenige junge Frauen, die sich das nicht ab und zu mal leisten können. Denn ich gehe mal davon aus, dass der Dachswald tatsächlich so kriminell und gruselig ist, dass man sich dort nachts nicht aufhalten sollte...

Ich frag mich auch wie das die armen Leute in Feuerbach oder Weilimdorf machen, die teilweise genauso weit laufen müssen. Aber wir brauchen uns auch gar nicht aufregen, denn ich glaube nicht, dass irgendjemand irgendwem den Bus wegnehmen möchte...
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