03. 03. 2024, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 03. 2024, 09:40 von Jack Lanthyer.)
(01. 03. 2024, 11:13)Andy0711 schrieb:Aus gutem Grund müssen gesetzliche Streikregeln, wie es in anderen, europäischen Ländern Gang und Gäbe ist, her, damit das Ganze nicht ausufert und die ganze Last nicht auf die unbeteiligte Dritte im kritischen Bereich "abgeladen" wird.(01. 03. 2024, 10:17)Kasten 10er schrieb: Bedenkt mal eines. 28 Unternehmen haben dem neuen Tarifvertrag zugestimmt.
Das ist sehr stark vereinfacht. Sie haben wohl zugestimmt zu den Bedingungen, denen die DB zustimmt (was durchaus auch Sinn ergibt zur Verhinderung einer Wettbewerbsverzerrung). Außerdem gehören zu einem Kompromiss beide Seiten. Davon ist nichts zu merken. Ich hielte es absolut nicht für gut, wenn Weselsky mit seinen Maximalforderungen durchkommt.
Wenn sich abzeichnet, dass das man solch drastische Forderungen ohne signifikante Kompromisse durchbekommt, sind als nächstes die Krankenschwestern mit einem Dauerstreik dran, dann die Kindergärtner, die Lehrer usw. Durch die ganzen Ausfälle können wir uns gleich wieder auf eine höhere Inflation und geringeres Wirtschaftswachstum einstellen. Mal von den zusätzlichen Zugausfällen und Fahrplanreduzierungen ganz abgesehen. Bei der Arbeitsmarktsituation ist nämlich mit Geld nicht allzu viel zu holen.
Insbesondere im Verkehrsbereich ist aufgrund der Streikmaßnahmen oft das Wort "Geiselhaft" gefallen, das sollte man sich das bedenken.