08. 09. 2016, 15:11
(08. 09. 2016, 13:56)Spiek schrieb: Letzten Endes kann man maximal 8-9 Minuten Fahrzeit gewinnen (wenn man nicht überholen kann): Kurz vor der "normalen" Bahn losfahren und kurz nach der vorderen normalen ankommen.
Ich denke aber, dass Express-Züge sinnlos sind, wenn sie nur z.B. vom Hbf zur Endhaltestelle fahren.
Wenn überhaupt müsste der Express-Zug von der Innenstadt bis zum Stadtrand durchfahren (evtl. ein oder zwei Halte an wichtigen Orten) und dann wieder überall halten - der "normale" Zug endet dort, ab wo der Express wieder normal fährt.
Ja, natürlich, so war das von meiner Seite auch gemeint. Das hieße, einer der beiden Streckenäste wäre nur eine normale Verstärkerfahrt und die andere Hälfte eine Expressfahrt. 8-9 Minuten wären richtig viel, fünf wäre auch schon gut. Der Südast der Talquerlinie hat ja Fahrgastaufkommen, das auch eine S-Bahn-Strecke rechtfertigen würde und es ginge eben primär darum. Die anderen Streckenabschnitte, auf denen ich mir das noch vorstellen könnte, wären Pragsattel-Zuffenhausen und Wasen-Stöckach.
Auf dem Abschnitt Degerloch-Charlottenplatz würde sich wohl die U5 gut anbieten, solange die im 20-Minuten-Takt fährt. Am Killesberg müsste auch die Kapazität vorhanden sein, einen zusätzichen Zug zu wenden. Die Bahn könnte dass z. B. das Parkhaus Albstraße ganz gut wegfahren.