08. 09. 2016, 12:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 09. 2016, 12:31 von Seelbergbahner.)
Habe ich hier irgendwo auch schonmal nebenbei vorgeschlagen. Ich könnte mir sowas vor allem auf dem Südast der Talquerlinie, für die U5, U6 und U7 vorstellen. Und zwar nicht unbedingt zum Fahrtzeitgewinn, sondern um die Fahrt angenehmer zu machen und die Fahrgastströme besser zu lenken. Konkret könnte man zwischen Degerloch (U5/U6) bzw. Ruhbank (U7) bis Charlottenplatz ohne Halt durchfahren (und umgekehrt). Die Bahnen sind ja ab diesen Haltestellen morgens schon sehr voll, da drücken die Halte Weinsteige bzw. Waldau, Bopser, Dobelstraße und Olgaeck auf die Pünktlichkeit, wenn auch nur einer ein-/aussteigen will. Das kann dann die kurz dahinterfahrende Bahn, die normal überall hält, abnehmen. Der Vorteil wäre eben, dass sich Kurzfahrer innerhalb des Zentrums und Langfahrer von weiter außerhalb nicht so sehr in die Quere kommen. Das würde die Fahrt angenehmer und zuverlässiger machen. Ähnlich läuft es ja auch im Bahnverkehr, z. B. auf der Remsbahn, wo der RE kurz vor der S-Bahn die meisten ab Schorndorf mitnimmt oder stadtauswärts der Tübinger RE die S1 für Esslingen, Plochingen und Wendlingen entlastet.
Das "Auffahren" auf die Bahn davor verhindert eine deutlich schnellere Fahrtzeit, aber darum geht es mir gar nicht primär, sondern wie gesagt um eine bessere Verteilung der Masse. Und der Streckenast müsste noch genügend Kapazitäten haben für einen Express pro 30 Minuten.
Das "Auffahren" auf die Bahn davor verhindert eine deutlich schnellere Fahrtzeit, aber darum geht es mir gar nicht primär, sondern wie gesagt um eine bessere Verteilung der Masse. Und der Streckenast müsste noch genügend Kapazitäten haben für einen Express pro 30 Minuten.