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U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen
Hallo,

es wurden auch angebliche „gefährliche Querungen an Plätzen und Straßen“ vorgebracht.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...57877.html

Das mag eine Nebelkerze am Rande gewesen sein, aber es war eben auch ein Diskussionspunkt. Mit der Bemerkung dass dies nicht DER Hauptpunkt war gebe ich dir natürlich recht.
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Ach die gute Polizeisiedlung ist doch seit Jahren am rumjammern. Da würde aber ein Tunnel in Heslach auch nichts bringen, weil der in jedem Falle vor dem Südheimer Platz wieder an die Oberfläche kommen würde.
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Der Bezirksbeirat Stuttgart-Süd hat noch einmal die Idee einer unterirdischen Führung der Tallängslinien zwischen Marienplatz und Engelboldstraße auf seine Tagesordnung am 13. April 2021 gesetzt, also gleich die Maximalvariante, bei der nicht nur Heslach, sondern auch Kaltental komplett untertunnelt würde.
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Falls man sich für eine Tunnellösung entscheiden sollte. Gibt es dazu eigentlich auch konkrete Vorstellungen, wie man die Trasse bauen sollte?

m.E. macht es keinen Sinn, in der ohnehin engen Böblinger Straße auch noch für ein Bauchaos zu sorgen und ggf. den Stadtbahnbetrieb lange unterbrechen zu müssen, sodass es z.B. sinniger wäre, einen Tunnel unter der Möhringer Straße oder der Böheimstraße zu bauen und die Bestandsstrecke bis zu dessen Fertigstellung in Betrieb zu belassen. Man müsste dann eben Haltestelle Marienplatz ebenfalls neu bauen, aber hier bietet sich es auch an, eine oben offene Haltestelle ohne Zwischenebene zu errichten.
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So weit ich mich erinnere, liegt unter dem Marienplatz ein Tiefbunker, der vom bestehenden Stadtbahntunnel unterfahren werden musste. Auch deshalb liegt der bestehende U-Bahnhof Marienplatz in dieser Tieflage. Dem Bunker verdankt die Tunneltrasse, von der Hauprstätter Straße kommend, auch sein starkes Gefälle und die scharfe Kurve, die (noch zu GT4-Zeiten) schon einmal zu einer spektakulären Entgleisung geführt hat.
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Es wäre auch möglich "einfach" bergmännisch vorzugehen. Das wäre nicht die erste Strecke wo das so gemacht würde. So hat man auch in Karlsruhe in der Kaiserstraße das schlimmste verhindert.

Aber der Tunnel wird ja eh nicht kommen, von daher...
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(03. 04. 2021, 15:17)GoaSkin schrieb: Man müsste dann eben Haltestelle Marienplatz ebenfalls neu bauen ...
Warum eigentlich?
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(04. 04. 2021, 07:57)Mario schrieb: Warum eigentlich?

[Bild: gwq004uh.png]

Sollte eigentlich ohne Neubau funktionieren. Sind zwar auch alles 50m Radien, aber durchaus möglich.
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(04. 04. 2021, 07:57)Mario schrieb:
(03. 04. 2021, 15:17)GoaSkin schrieb: Man müsste dann eben Haltestelle Marienplatz ebenfalls neu bauen ...
Warum eigentlich?

Die heutige Haltestelle liegt ja gerade deshalb so, wie sie liegt, damit die unterirdische Trasse von der Hauptstätter Straße in die Böblinger Straße kommt (einschließlich der Bewältigung des Bunkers). Wenn Kollege GoaSkin sich nun für den weiteren unterirdischen Trassenverlauf von der Böblinger Straße verabschieden und stattdessen unter einer weiter südlich verlaufenden Parallelstraße weiterfahren will, würde ja genau diese Vorbedingung für die Haltestellenlage entfallen - und wie Rainer schon andeutete, würde man schon allein der scharfen Kurve wohl sowieso keine Träne nachweinen. Bleiben könnte (oder müßte) die heutige Station höchstens, wenn man den anschließenden Neubautunnel tatsächlich bergmännisch etwa grob im Zuge der Armin- oder Mörikestraße führen würde, aber das halte ich natürlich auch für unrealistisch.

PS: ich sehe gerade, daß Kollege automan meint, man könnte die heutige Hst. auch bei einem Tunnel unter der Möhringer Straße beibehalten. Diese Lösung würde m.E. aber vor allem die Nachteile von bisheriger und "großer" Neubausituation vereinen. Mann nimmt eine Menge Geld für den neuen Tunnel in die Hand, aber verschenkt die Möglichkeit, bei dieser Gelegenheit eine bekannte Schwachstelle (scharfe Kurve, "altbackene" und tiefe Tunnelhaltestelle) zu entschärfen, schafft sogar eher noch eine weitere scharfe Kurve.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Mich irritiert etwas, dass die SSB offenbar stillschweigend davon ausgehen, für den Betrieb mit DT 8-Doppeltraktionen auf der Heslacher Ortsdurchfahrt eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Schließlich sind diese (je nach Baureihe) ca. 3 Meter länger als die nach BOStrab und StVO im Straßenraum zulässigen 75 Meter. Und die Heslacher Ortsdurchfahrt hat nun einmal keinen Besonderen oder gar Unabhängigen Gleiskörper. Sie ist mit über 1 km Länge auch nicht vergleichbar mit dem kurzen Stück auf der Hohenheimer Straße, wo das Auswärtsgleis im Straßenraum liegt: Dort lässt sich das mit etwas gutem Willen als verlängerter Bahnübergang interpretieren. Es geht in Heslach auch nicht ausschließlich um Ein- und Ausrücker, sondern um einen Regelbetrieb im 5-Minuten-Takt. Was passiert eigentlich, wenn die notwendige Ausnahmegenehmigung verweigert oder später zurückgenommen wird?
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