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RailCabs für Stuttgart?
#1
Laut Bild.de prüft Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster die Einführung sogenannter RailsCabs für das Rosensteinviertel. Die Bahnen kommen ohne jeden Fahrer aus, und werden dann per Handy geordert. Sie besitzen einen Elektroantrieb, und werden derzeit enwickelt. Es ist sogar in den raum geworfen wurden wenn das System sich bewährt es auf die komplette Innenstadt auszuweiten

http://www.bild.de/regional/stuttgart/st....bild.html
Grüße: Silvia Weiß
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#2
Gibts da auch glaubwürdigere Quellen? Womöglich sogar mit etwas mehr Information als drei Zeilen Interviewhäppchen von drei verschiedenen Leuten? Rolleyes
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#3
Ist denn überhaupt noch genug Platz für weitere Gleisanlagen? Denke nicht, dass diese Kapseln im normalen Straßenverkehr fahren werden

mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#4
(27. 01. 2012, 14:02)metalhead schrieb: Gibts da auch glaubwürdigere Quellen? Womöglich sogar mit etwas mehr Information als drei Zeilen Interviewhäppchen von drei verschiedenen Leuten? Rolleyes

Du wirst doch wohl nicht einen knallhart recherchierten, mehrzeiligen und sogar mit einer Fotomontage eindeutig untermauerten Tatsachenbericht der intellektuel höchststehenden Tageszeitung unseres Landes anzweifeln wollen?
Mir selbst war der Artikel übrigens eindeutig zu textlastig und mit Informationen überfrachtet.

Die RailCab-Idee ist übrigens schon ein paar Jahrzehnte alt, ein großer Kabarettist (Hildebrandt? Schneyder?) hat diese Idee dann übrigens aufgegriffen und in einem Programm das Konzept verfeinert.
Mehrere Einheiten mit gleichem Ziel werden in fast beliebiger Anzahl zusammengekoppelt, zwischen den Einzelkabinen existieren Durchgänge, somit herrscht freie Platzwahl. Durch die Einheit mehrerer Moduln entfällt der Zwang des Einzelantriebs, wodurch die Notwendigkeit einzelner, individuell verkehrender Kabinen entfällt, wenn die Sammelkabinen in zeitlich regelmäßigen Abständen und auf eigens dafür gebauten Verkehrswegen aus zwei parallel montierten Stahlprofilen festgelegte Fahrgastsammelpunkte bedienen.
Ich kann die ganze Story nach 20...30 Jahren nicht mehr detailliert wiedergeben, aber es war wirklich zum Schreien komisch.
Am Ende stand dann ein perfekt erklärtes Gesamtkonzept, das einem sauber geplanten Stadtbahnnetz mit Omnibussen als Zubringer entsprach Smile

Mal ganz im Ernst, da hat wohl ein möchtegern-künftiger Chefredakteur zufällig gesehen, wie der OB einen RailCab-Flyer von einem Papierstapel auf den anderen gelegt hat.

Vielleicht wird die Idee in ein paar Jahren mal ernsthaft aufgegriffen, aber der Schuster will ja schon dieses Jahr nimmer.


ciao
mgbx
Andy S.

.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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