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Würdet ihr euch beim VVS über extreme Fahrweise eines Busfahrers beschweren?
#11
Normalerweise bin ich, was den Fahrstil anderer Leute angeht sehr gnädig, vor allem, weil ich mir hier draußen im Stuttgarter Outback mit der Zeit einen furchtbar "schlampigen" Fahrstil angewöhnt habe.

Wenn ein Busfahrer mal einen unausgeglichenen oder hektischen und dem Fahrplan geschuldeten Fahrstil hat, ist das vielleicht unangenehm, aber immerhin akzeptabel. Schließlich erwarte ich als Fahrgast eine pünktliche Ankunft oder Abfahrt.

@noname:
Was du da berichtest, geht eindeutig zu weit, selbst bei einer eventuellen Verspätung, die ich aber in deinem Text nicht erkennen konnte.

Ja, ich würde mich ganz offiziell beschweren.
Direkt beim Fahrer hätte ich das persönlich wahrscheinlich nicht getan, weil ich in solchen Situationen gern überreagiere und dann verbal sehr... äußerst unhöflich werde und zu unhöflich werden kann.

Bei einem wirklich(!) ausreichenden Verdacht auf Alkohol- oder Drogenwirkung würde ich in einer solchen Situation wohl direkt die Polizei verständigen. Ein Busfahrer, der unter Alkohol-oder Drogeneinfluß versucht, seinen Dienst zu verrichten, muß sofort aus dem Verkehr gezogen werden.

noname, Noch eine Frage dazu, auf welcher Strecke/Linie war das denn? (bitte ohne Datum). Nur damit ich mir das Umfeld eventuell besser vorstellen kann.

Anmerkung:
Ich habe diese Fahrt nicht selbst miterlebt. Somit sind alle Äußerungen meinerseits blanke Hypothese.

ciao
mgbx
Andy S.

P.S.
Übrigens habe ich vor kurzem das glatte Gegenteil erlebt.
Linie 382, Backnang - Althütte am späten Abend, die Strecke ist teilweise extrem kurvig. Mein Fahrer fuhr betont gemächlich und gleichmäßig, lenkte weich in die Kurven, Gaswechsel am Anfang und Ende gerader Strecken waren so gut wie nicht zu spüren.


.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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#12
(25. 01. 2012, 15:48)kavuron schrieb: noname, Noch eine Frage dazu, auf welcher Strecke/Linie war das denn? (bitte ohne Datum). Nur damit ich mir das Umfeld eventuell besser vorstellen kann.
Konkret geht es um die Strecke Schlossplatz - Universität der Linie N70 (in dem Verlauf übrigens identisch mit dem Linienverlauf des N11, mit dem ich sonst oft fahre und daher auch die Fahrweise bzw. Schnelligkeit im Vergleich gut einschätzen kann). Die besagte Einfädelspur war die vor dem Hesslacher Tunnel (Hauptstätter Straße / B14), die mehrspurige Schnellstraße folgt dann nach dem Heslacher Tunnel rauf zum Schattenring (B14). Ich bin an der Universität ausgestiegen, daher kann ich nichts zum weiteren Verlauf sagen.

Eine Diskussion mit dem Busfahrer hätte ganz sicher nichts gebracht. Das wäre allerdings eher nicht an mir gescheitert, sondern eher an ihm. Bereits bei der Fahrscheinkontrolle wurde ich nicht gerade freundlich empfangen. Zu behaupten, dass der Busfahrer betrunken oder gar unter Drogen stand, möchte ich allerdings keinesfalls - es gab auch keinerlei Anzeichen dafür. Ich würde eher darauf tippen, dass er einfach kein Bock hatte und/oder frustriert war. Vielleicht wäre es aber trotzdem interessant gewesen, einfach mal bei der Polizei anzurufen... den Gedanken hatte ich während der Fahrt auch schon, habe es dann aber gelassen.
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