09. 04. 2016, 17:11
(09. 04. 2016, 11:33)Mario schrieb:(08. 04. 2016, 21:53)dt8.de schrieb: Deswegen ja vor einiger Zeit mein Vorschlag der Verbindung Neugereut - Max-Eyth-See. Dann kann die Linie von Schmiden in Doppeltraktion von Neugereut über Max-Eyth-See nach beispielweise Birkach fahren, während die U2 mit Solozügen weiterhin in Neugereut endet.Wäre ich auch dafür, würde aber die U12 auswählen und die U14 wieder nach Remseck.
Tja, das ist eine zweischneidige Sache:
Der Bedarf ist in Remseck bestimmt höher als in Oeffingen/Schmiden, daher wäre es sinnvoller, die Dotra-U12 nach Remseck und die Solo-U14 nach Schmiden zu legen. Da hätten mehr Fahrgäste den Vorteil der schnelleren Verbindung über Nordbahnhof.
Andererseits macht eine U14 Schmiden - Max-Eyth-See - Mineralbäder ff. keinen Sinn, da würde jeder in Neugereut auf die schnellere U2 umsteigen, was der damit gewünschten Entlastung widerspricht.
Daher habe ich das als zusätzliche Linie ins Spiel gebracht.
Außerdem wird die U14 ja für Pattonville - Ludwigsburg benötigt, welchem ich mehr Vorrang als Schmiden einräumen würde.
Für mich ist die Schmidener/Oeffinger Strecke eh eine politische Sache: derzeit werden beide Orte durch die SSB-Linie 60 an den Bahnhof Fellbach angeschlossen. Ich gehe davon aus, daß sich das mit Ablauf der derzeitigen Konzession und Neuvergabe nicht halten lässt, so daß die Linie 60 gespalten wird in eine Linie 60 Untertürkheim - Fellbach und eine Linie Fellbach - Oeffingen, wobei letztere dann (da vollständig außerhalb Stuttgarts) in den Wettbewerb geht. Die OVR-Verstärker ab Bahnhof Fellbach deuten meiner Meinung nach auch darauf hin, da in letzter Zeit vor allem das fremdvergeben wird, wo sich die SSB nicht ausrechnet, es langfristig behalten zu können.
Mit einer Stadtbahn von Stuttgart nach Schmiden/Oeffingen wäre die SSB aber in der Lage, zumindest einen Teil dieser Fahrgastverluste wieder abzufangen, da diese Linie natürlich zu Stuttgart zählt und damit nicht ausgeschrieben, sondern eigenerbracht wird.