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Mönchfeld-Mühlhausen vs. Hallschlag-Mühlhausen?
#11
(18. 06. 2009, 15:39)dt8.de schrieb: Ich meine, da ist genug Platz, im Flächennutzungsplan war Platz für eine zweigleisige Trasse in der Mitte einer vierspurigen Straße vorgesehen. Wer noch die alte Aral-Tankstelle dort kannte, der weiß, wie das mal geplant war. Und da soll kein Platz für die Bahn sein?

Die kenne ich noch. Geht es aber nicht auch viel mehr um den weiteren Verlauf in der Mönchfeldstraße? Auf Höhe der alten Aral-Tankstelle wäre sicherlich genügend Platz. Ich glaube es wird erst unten (je näher man Richtung Bachhalde (Einfahrt) und Schloss kommt) richtig eng. Und ist nicht der Wald, der an die Bachhalde grenzt auch Naturschutzgebiet? (War da nicht irgendwas, dass man da nicht so einfach 'ran' kommt bzw. diesen ver-/bebauen darf?).
Gruß Marco

Korrekturen und Ergänzungen sind zu all meinen Beiträgen gern gesehen, solange sie sachlich sind und nicht gegen die Foren-Regeln verstoßen :-)

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#12
(19. 06. 2009, 10:07)nightwalker schrieb:
(18. 06. 2009, 15:39)dt8.de schrieb: Ich meine, da ist genug Platz, im Flächennutzungsplan war Platz für eine zweigleisige Trasse in der Mitte einer vierspurigen Straße vorgesehen. Wer noch die alte Aral-Tankstelle dort kannte, der weiß, wie das mal geplant war. Und da soll kein Platz für die Bahn sein?

Die kenne ich noch. Geht es aber nicht auch viel mehr um den weiteren Verlauf in der Mönchfeldstraße? Auf Höhe der alten Aral-Tankstelle wäre sicherlich genügend Platz. Ich glaube es wird erst unten (je näher man Richtung Bachhalde (Einfahrt) und Schloss kommt) richtig eng. Und ist nicht der Wald, der an die Bachhalde grenzt auch Naturschutzgebiet? (War da nicht irgendwas, dass man da nicht so einfach 'ran' kommt bzw. diesen ver-/bebauen darf?).

Unterhalb der ehem. Tankstelle kommt aber auch nicht mehr arg viel Wald, da kommt dann eigentlich nur noch das Schützenhaus. Die Baumreihe zwischen dem Schützenhaus und der Straße kann ja kaum als Wald gelten.
Was allerdings sein könnte ist, daß die ehemaligen für die Trasse vorgesehenen Flächen (und die der Tankstelle) nun dem Wald zugeschlagen wurden und das Naturschutzgebiet um diese erweitert wurde. Das wäre dann allerdings ein Eigentor.

Unterhalb der Bachhalde ist es gar nicht eng, wenn man das richtig angeht: man muß nur die Mönchfeldstraße und den kleinen parallelen Weg an dem die Höfe liegen zu einer Straße zusammenfassen, dann sollte das auch gehen. Die Rasenflächen zwischen dem Schloß/den Sportplätzen und der Mönchfeldstraße sind da auch nicht zufällig: die Sportplätze wurden in genau dem Abstand angelegt, daß da noch Platz ist.
Das einzige, was entfällt sind die Parkplätze vom Schloß, aber die kamen auch erst später: urspünglich war auch das eine für die Trasse freigehaltene Wiese.

Aber meiner Ansicht nach ist das eine theoretische Diskussion: die Verbindung Hallschlag - Münster halte ich für verkehrlich wesentlich wichtiger als Mühlhausen - Mönchfeld, und meiner Meinung nach sollte die auch asap gebaut werden. Das würde den Remsecker Ast wesentlich entlasten, wenn da 80m-Züge verkehren könnten oder in der HVZ zwei Linien nach Remseck fahren.
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#13
Hallo;;;

(19. 06. 2009, 11:32)dt8.de schrieb: Aber meiner Ansicht nach ist das eine theoretische Diskussion: die Verbindung Hallschlag - Münster halte ich für verkehrlich wesentlich wichtiger als Mühlhausen - Mönchfeld, und meiner Meinung nach sollte die auch asap gebaut werden. Das würde den Remsecker Ast wesentlich entlasten, wenn da 80m-Züge verkehren könnten oder in der HVZ zwei Linien nach Remseck fahren.

Da muß, will und kann ich Dir Recht geben -- ich habe auch keine Ahnung, ob es außerhalb der Wasen-- und Stuttgart-geht-in-die-Wilhelma-Zeit ein Verkehrsbedürfnis für eine solche Linie gibt. Aber mir gefällt die Idee trotzdem.

Viele Grüße
Ramiro
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#14
Auf vvs.de ist zu lesen, dass an den kommenden drei Wochenenden zwischen Münster Kraftwerk und Freibergstraße wegen Bauarbeiten keine Bahnen fahren können. Okay, für die U14 wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Frage die ich mir jetzt aber stelle: Wie kommen die Bahnen vom Remsecker Betriebshof dann in Umlauf? Oder bewerkstelligt man den Verkehr an diesen drei Wochenenden eben komplett mit Bahnen aus den anderen beiden Betriebshöfen?

Ich wollte wegen dieser Frage keinen extra Thread aufmachen, und hier hat mir die Frage am besten reingepasst.
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#15
Ohne die Kapazitäten der anderen Betriebshöfe zu kennen würde ich einfach mal davon ausgehen das eben diese die zusätzlichen Zügen unterbringen. Ich mein selbst wenn es in der Halle keinen Platz gibt wird es nicht so schlimm sein die für die paar Tage auch mal außen abzustellen. Ansonsten könnte man die doch auch in den Unterirdischen Stationen aufbewahren. Waldau? Kann man eigentlich den Charlottenplatz-Türlenstraße Tunnel komplett abriegeln?
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#16
(06. 07. 2009, 19:42)mr-it schrieb: Ohne die Kapazitäten der anderen Betriebshöfe zu kennen würde ich einfach mal davon ausgehen das eben diese die zusätzlichen Zügen unterbringen. Ich mein selbst wenn es in der Halle keinen Platz gibt wird es nicht so schlimm sein die für die paar Tage auch mal außen abzustellen. Ansonsten könnte man die doch auch in den Unterirdischen Stationen aufbewahren. Waldau? Kann man eigentlich den Charlottenplatz-Türlenstraße Tunnel komplett abriegeln?
Die einzigen mir bekannten Tunnel mit Toren im Gleisbereich sind die in Gerlingen und an der Waldau, der Rest hat keine Gitter im Gleisbereich, sondern nur an den Zugängen für Fahrgäste.
Alle Züge aus Remseck wird man am Wochenende ohnehin nicht brauchen, den Rest wird man in Heslach oder Möhringen unterbringen können. Draußen stellt dieSSB denke ich nur ungern Züge ab, aber selbst da würde man einiges unter bekommen. Am WE könnte man z. B. allein in Vaihingen sechs Züge abstellen, ohne die Wendegleisen für U1 und U3 zu in ihrer ganzen Länge zu belegen.
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#17
(06. 07. 2009, 20:11)DasBa schrieb:
(06. 07. 2009, 19:42)mr-it schrieb: Ohne die Kapazitäten der anderen Betriebshöfe zu kennen würde ich einfach mal davon ausgehen das eben diese die zusätzlichen Zügen unterbringen. Ich mein selbst wenn es in der Halle keinen Platz gibt wird es nicht so schlimm sein die für die paar Tage auch mal außen abzustellen. Ansonsten könnte man die doch auch in den Unterirdischen Stationen aufbewahren. Waldau? Kann man eigentlich den Charlottenplatz-Türlenstraße Tunnel komplett abriegeln?
Alle Züge aus Remseck wird man am Wochenende ohnehin nicht brauchen, den Rest wird man in Heslach oder Möhringen unterbringen können. Draußen stellt dieSSB denke ich nur ungern Züge ab, aber selbst da würde man einiges unter bekommen. Am WE könnte man z. B. allein in Vaihingen sechs Züge abstellen, ohne die Wendegleisen für U1 und U3 zu in ihrer ganzen Länge zu belegen.

Ich bin mir nicht so sicher, daß es ganz ohne Remseck geht: am Wochenende entfällt ja nur die U8, die HVZ-Verlängerungen und die Schülerzüge. Der restliche Bedarf ist ja gleich, da Samstags 80m-Züge unterwegs sind.
Ich meine, ohne Außenabstellung wird man nicht hinkommen, und ich könnte mir vorstellen, daß dazu die Anlage am Neckarpark genommen wird, da sie recht gut abschließbar ist und so nur an einer Stelle Wachpersonal benötigt wird.

Bei Bauarbeiten hat man ja schon öfter außerhalb abgestellt.
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#18
Sollte man die Lücke Mönchfeld-Mühlhausen einmal schließen, wäre ich dafür in Mühlhausen ein Gleisdreieck vorzusehen, wobei dann die U14 - wenn sie nicht mehr nach Remseck verkehrt - bis nach Freiberg geführt wird, anstatt die U7 nach Mühlhausen zu verlängern. Ich glaube, da wäre den Fahrgastströmen besser gedient. Freiberg und/oder Mönchfeld ist dann eine Endstation, die aus entgegengesetzten Richtungen angefahren werden würde.
Man käme dann z.B. schneller von Freiberg/Mönchfeld nach Bad Cannstatt.
Wenn man dann noch Feuerbach/Bf durch die Borsigstraße zur Heilbronner Straße verbindet, hätte man eine Nordtangente von (Gerlingen-) Feuerbach - Mönchfeld - Remseck. Wäre aus betriebstechnischen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen (Berufsverkehr von und nach Feuerbach) interessant.
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#19
(10. 11. 2010, 12:33)Mario schrieb: ....
Wenn man dann noch Feuerbach/Bf durch die Borsigstraße zur Heilbronner Straße verbindet, hätte man eine Nordtangente von (Gerlingen-) Feuerbach - Mönchfeld - Remseck. Wäre aus betriebstechnischen wie auch aus wirtschaftlichen Gründen (Berufsverkehr von und nach Feuerbach) interessant.
Ein an sich charmanter Gedanke, der aber sicherlich am zur Verfügung stehenden Platz scheitern wird. Der komplette B295-Verkehr soll mittelfristig in die Borsigstraße verlegt werden, die Tunnelstraße in Feuerbach im Gegenzug beruhigt werden. Kann mir kaum einen DT8 vorstellen, der im Bundesstraßenverkehr mitschwimmt und an eine gesonderte Trasse ist nicht zu denken.
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#20
(10. 11. 2010, 12:33)Mario schrieb: Sollte man die Lücke Mönchfeld-Mühlhausen einmal schließen, wäre ich dafür in Mühlhausen ein Gleisdreieck vorzusehen, wobei dann die U14 - wenn sie nicht mehr nach Remseck verkehrt - bis nach Freiberg geführt wird, anstatt die U7 nach Mühlhausen zu verlängern. Ich glaube, da wäre den Fahrgastströmen besser gedient. Freiberg und/oder Mönchfeld ist dann eine Endstation, die aus entgegengesetzten Richtungen angefahren werden würde.
Man käme dann z.B. schneller von Freiberg/Mönchfeld nach Bad Cannstatt.

Prinzipiell gebe ich Dir Recht, das widerspricht nur leider dem Wunsch, die U14 nach Pattonville weiterzuführen. Daher wird nur eine Verlängerung der U7 nach Mühlhausen bleiben.
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