Beiträge: 704
Themen: 2
Registriert seit: 07 / 2017
Sorry, ein passender Titel ist mir nicht eingefallen
Folgende Situation vorher erlebt: Ich saß im Vierer hinter dem Fahrer und habe mich gewundert, warum er die ganze Zeit das Kabinenlicht über seinem Kopf anhatte, da das ja eher störend ist und die Spiegelungen in der Scheibe die Sicht nach draußen ja deutlich verschlechtern im Dunkeln. Zudem hat er die ganze Zeit nach unten geschaut. Daraufhin bin ich aufgestanden und habe ihm "über die Schultern" geschaut und er hatte tatsächlich ein Magazin oder sowas auf seinem Schoß liegen und darin gelesen - während dem Fahren und an den Haltestellen! Der Blick nach unten und dann beim Fahren abwechselnd hoch und runter geschaut, ich dachte ich seh nicht richtig. Vom Zeitpunkt wo ich eingestiegen bin durchgehend bis zur Haltestelle wo ich ausgestiegen bin, keine Tunnelstrecke!
Was sagt ihr dazu, speziell auch die Stadtbahnfahrer unter euch? Wie soll man mit sowas umgehen?
Hab jetzt schon ein paar mal Sachen erlebt, die mich ziemlich an der Eignung mancher Fahrer haben zweifeln lassen, bspw. links Sollwertgeber in der Hand und gleichzeitig rechts am Handy gewesen über mehrere Stationen im Tunnel, manche fahren bei Dunkelheit mit Sonnenblende soweit unten, dass man ein sehr eingeschränktes Sichtfeld hat und kaum raus schauen kann – oder auch sehr fragwürdig: ein Fahrer hat sehr aggressiv ständig Sekundenlang geklingelt wenn der Einstieg an den Haltestellen zu lange gedauert hat, da die Bahn sehr voll war.
Beiträge: 5.065
Themen: 71
Registriert seit: 04 / 2007
17. 01. 2020, 00:02
Das ist ein starkes Stück mit dem Magazin ! Würde ich der SSB melden.
Handybenutzung während der Fahrt ist genauso ein No-Go.
Beiträge: 92
Themen: 0
Registriert seit: 01 / 2018
(16. 01. 2020, 23:12)zweidreisieben schrieb: Sorry, ein passender Titel ist mir nicht eingefallen 
Folgende Situation vorher erlebt: Ich saß im Vierer hinter dem Fahrer und habe mich gewundert, warum er die ganze Zeit das Kabinenlicht über seinem Kopf anhatte, da das ja eher störend ist und die Spiegelungen in der Scheibe die Sicht nach draußen ja deutlich verschlechtern im Dunkeln. Zudem hat er die ganze Zeit nach unten geschaut. Daraufhin bin ich aufgestanden und habe ihm "über die Schultern" geschaut und er hatte tatsächlich ein Magazin oder sowas auf seinem Schoß liegen und darin gelesen - während dem Fahren und an den Haltestellen! Der Blick nach unten und dann beim Fahren abwechselnd hoch und runter geschaut, ich dachte ich seh nicht richtig. Vom Zeitpunkt wo ich eingestiegen bin durchgehend bis zur Haltestelle wo ich ausgestiegen bin, keine Tunnelstrecke!
Was sagt ihr dazu, speziell auch die Stadtbahnfahrer unter euch? Wie soll man mit sowas umgehen?
Hab jetzt schon ein paar mal Sachen erlebt, die mich ziemlich an der Eignung mancher Fahrer haben zweifeln lassen, bspw. links Sollwertgeber in der Hand und gleichzeitig rechts am Handy gewesen über mehrere Stationen im Tunnel, manche fahren bei Dunkelheit mit Sonnenblende soweit unten, dass man ein sehr eingeschränktes Sichtfeld hat und kaum raus schauen kann – oder auch sehr fragwürdig: ein Fahrer hat sehr aggressiv ständig Sekundenlang geklingelt wenn der Einstieg an den Haltestellen zu lange gedauert hat, da die Bahn sehr voll war. 
Hallo,
solche Dinge bitte unbedingt an den Kundenservice der SSB unter https://www.ssb-ag.de/kontakt/366-angebot-verbessern/ melden.
Dabei Datum, Uhrzeit, Linie, Kurs und Richtung (Ziel) angeben.
Leider greifen solche Dinge vermehrt um sich. Da sind sich einige Fahrer Ihrer Verantwortung wohl nicht bewusst.
Viele Grüße
DFI-ler
Beiträge: 2.962
Themen: 172
Registriert seit: 04 / 2007
Hallole,
ich hätte da ggf. noch ein Bild von gemacht, als Beweis.
Was ich öfter wahrnehme, dass man leise Musik aus der Fahrerkabine hört. Wobei mich das jetzt nicht stört.
Wo leider nur ganz wenige Fahrer drauf Rücksicht nehmen, sind Behinderte. - Vorallem, wenn ich zur dunklen Jahreszeit mit dem Blindenstock da stehe wird aller seltenst über Außenlautsprecher die Linie und da Ziel angesagt, und auch nicht sehr oft die Türen zwangsgeöffnet. - Da mache ich das derzeit andersrum, Bei Fahrern die mir da positiv begegnen, bedanke ich mich sofort. - Und wenn, so bei einer Fahrerin, die mir öfter begegnet, schreibe ich dann auch die SSB an und gebe ein Lob ab.
Grüßle
AFu
----------------------------------------------------
Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
----------------------------------------------------
Beiträge: 106
Themen: 0
Registriert seit: 07 / 2014
(16. 01. 2020, 23:12)zweidreisieben schrieb: Was sagt ihr dazu, speziell auch die Stadtbahnfahrer unter euch? Wie soll man mit sowas umgehen?
Klopfen und direkt freundlich darauf ansprechen.
Musik sehe ich nicht als Problem, Magazin und Handy während der Fahrt gehen gar nicht.
Beiträge: 536
Themen: 10
Registriert seit: 09 / 2014
Ich habe heute auch etwas erlebt, was ich unmöglich finde und gleich an den SSB-Kundenservice absenden werde:
Zitat:Ich habe eine Beschwerde zur Fahrperson (m/w/d), welche am heutigen Montag, den 10.11.2025 den Kurs 07-05 gefahren hat, welcher um 13:19 Uhr an der Haltestelle Hauptbf (A.-Klett-Pl.) (Gleis 4) Richtung Ostfildern-Nellingen abgefahren ist:
Ich stand zusammen mit meiner Mutter (80 Jahre alt) ganz hinten an der letzten Tür von Wagen 3069 gemeinsam mit anderen Personen. Die Bahn ist eingefahren und es sind einige Personen ausgestiegen. Es war auch eine Frau mit Kinderwagen, die für das Aussteigen leider länger gebraucht hat. Nachdem die Frau mit Kinderwagen das Fahrzeug verlassen hatte, hat die Fahrperson (m/w/d) die Tür sofort verschlossen und sie ließ sich auch nicht mehr öffnen (die Taster leuchteten nicht mehr grün). In den Moment ging auch die zweite Tür von Wagen 3069 zu und die Bahn ist abgefahren, ohne dass auch nur eine einzige Person an der letzten Tür von besagten Wagen zusteigen konnte. Am Bahnsteig blieben nicht nur meine Mutter und ich zurück, sondern noch etliche weitere verärgerte Personen. Darunter befand sich auch ein älterer Herr, der Gehprobleme hatte und auf zwei Stöcke angewiesen war. Er war über diesen Vorfall sehr verärgert. Ich hatte ihm zugesichert, dass ich den Vorfall melden werde. Auch meine Mutter war stinksauer, da auch sie nicht mehr topfit ist!
Liebe SSB, ich kann verstehen, dass die Fahrperson (m/w/d) ihren Fahrplan einhalten muss. Aber es ist trotzdem ein Ding der Unmöglichkeit, wenn aufgrund einer aussteigenden Person mit Kinderwagen die Tür vorzeitig geschlossen wird, sodass keine Fahrgäste einsteigen können!
Ehrlich gesagt bin ich stinksauer darüber. Ich habe ein Deutschlandticket (eines anderen Verkehrsunternehmens) und zahle jeden Monat 58 Euro für den ÖPNV. Soweit, so gut. Aber wenn man dann versucht anderen Personen den ÖPNV schmackhaft zu machen, um das Auto stehen zu lassen und wie im Falle meiner Mutter 8,30 Euro für das Tagesticket bezahlt wurden und dann sowas passiert, ist meiner Mutter jegliche Freude am ÖPNV vergangen.
Bitte überprüfen Sie den Vorfall und schulen Sie Ihre Fahrpersonen (m/w/d) diesbezüglich, dass sowas nicht geht.
Beiträge: 8.053
Themen: 17
Registriert seit: 02 / 2010
(10. 11. 2025, 16:37)websurfer83 schrieb: Ich habe heute auch etwas erlebt, was ich unmöglich finde und gleich an den SSB-Kundenservice absenden werde .... Mindestens genauso schlimm mein Sturz mit Rippenbruch in der U12 im März durch unnötiges abruptes Bremsmanöver (ich berichtete). Auch ich habe das schriftlich bei der SSB gemeldet.
Beiträge: 536
Themen: 10
Registriert seit: 09 / 2014
(11. 11. 2025, 08:50)Mario schrieb: (10. 11. 2025, 16:37)websurfer83 schrieb: Ich habe heute auch etwas erlebt, was ich unmöglich finde und gleich an den SSB-Kundenservice absenden werde .... Mindestens genauso schlimm mein Sturz mit Rippenbruch in der U12 im März durch unnötiges abruptes Bremsmanöver (ich berichtete). Auch ich habe das schriftlich bei der SSB gemeldet.
Ich hoffe, dass du eine Rückmeldung von der SSB bekommen hast und eine Entschädigung!
Beiträge: 8.053
Themen: 17
Registriert seit: 02 / 2010
(11. 11. 2025, 11:18)websurfer83 schrieb: (11. 11. 2025, 08:50)Mario schrieb: Mindestens genauso schlimm mein Sturz mit Rippenbruch in der U12 im März durch unnötiges abruptes Bremsmanöver (ich berichtete). Auch ich habe das schriftlich bei der SSB gemeldet.
Ich hoffe, dass du eine Rückmeldung von der SSB bekommen hast und eine Entschädigung! Ich habe ein Schreiben bekommen wo ein Bedauern ausgedrückt wurde und gefragt wurde wo ich mich festgehalten habe.
Nochmal der Vorgang: https://forum.gtvier.de/myBB/showthread....3#pid94233
Auf Schdensersatz war ich nicht aus sondern habe nur darum gebeten daß mit dem Fahrer die Situation besprochen wird. Dazu gab es dann keine Rückmeldung mehr.
Beiträge: 578
Themen: 18
Registriert seit: 06 / 2008
Vielleicht sollten die Kontrolleure der SSB mal nicht nur die Fahrgäste prüfen sondern sollten mal an verschiedenen Ecken prüfen was ihre Fahrer so in den Kabinen alles nebenher machen?
Oder ist da die Polizei zuständig? Hat die sich schon einmal mit Kamera auf Brücken gestellt und statt PKW-Fahrer bzgl. Handynutzung zu suchen, das mal bei Stadtbahnfahrern getan?
|