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SSB - Planung
Schon schade daß es keine Zeitangaben für die U5 nach Echterdingen gibt.
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Geplant ist bis 2032 von der Stadt LE her. Laut SSB wäre es aber auch schon früher möglich (2029), Voraussetzung dafür ist aber die Verlegung der Max-Lang-Straße unter dem S-Bahn Damm hindurch und das ist halt was langfristiges was nur in Abstimmung mit der DB geht. Es gibt auch erste Politiker die fordern die Stadtbahnstrecke in dem Bereich eingleisig auf der Straße zu führen, so das das ganze früher möglich wäre. Man muss aber auch bedenken das die SSB bis Mitte 2027 noch mit der S-Bahn Verlängerung beschäftigt ist und ab dann mit dem Bau des neuen Betriebshofs + Anbindung Hausen, Ditzingen.
Der Vorteil in Echterdingen ist halt das ein großer Teil der ursprünglichen Trasse noch vorhanden ist, der Bau dürfte also auch nicht länger als 2-3 Jahre dauern.
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(07. 08. 2024, 12:30)Andy0711 schrieb: Langfristplanungen:
- Plieningen - Birkach - Asemwald
- Vaihingen Büsnau/Eiermann-Kampus (Nachweis, dass Schiene echter Mehrwert ggü. Bus wird immer schwieriger, im Zusammenhang mit Asemwald zu betrachten)

Das mit dem angeblich fraglichen Mehrwert ggü. Bus dürfte dann aber vor allem Büsnau betreffen und weniger die Variante zum Eiermann-Campus mit der Weiterbau-Option nach Sindelfingen. In dem Bereich kann die Busversorgung momentan nun wirklich nicht als optimal bezeichnet werden. Was mir nur nicht so ganz in die Birne will: wie kann der Lkr. Böblingen (oder die Stadt Sindelfingen) einerseits von einer Stadtbahn träumen, aber andererseits offenbar nicht bereit sein, eine dringend gebotene Taktverdichtung des 84ers auf mindestens halbstündlich wenigstens bis Sindelfingen mitzutragen bzw. mitzufinanzieren? Zurücknehmen könnte man ihn, falls die Stadtbahn eines fernen Tages tatsächlich kommt, ja immer noch, aber billiger würde es für den Kreis ja so oder so auf keinen Fall.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(11. 08. 2024, 17:36)WN 26 schrieb:  Was mir nur nicht so ganz in die Birne will: wie kann der Lkr. Böblingen (oder die Stadt Sindelfingen) einerseits von einer Stadtbahn träumen, aber andererseits offenbar nicht bereit sein, eine dringend gebotene Taktverdichtung des 84ers auf mindestens halbstündlich wenigstens bis Sindelfingen mitzutragen bzw. mitzufinanzieren? Zurücknehmen könnte man ihn, falls die Stadtbahn eines fernen Tages tatsächlich kommt, ja immer noch, aber billiger würde es für den Kreis ja so oder so auf keinen Fall.

Ich erkläre es mir so: Eine Stadtbahn neu in eine Stadt zu bringen ist etwas, woraus politisch Kapitel geschlagen werden kann, was gutes Image bringt und letztlich auch Gewerbe und Einwohner anlockt. Es hat Strahlkraft. Eine Taktverdichtung einer bestehenden Buslinie kostet dagegen viel Geld und der Vorteil wird höchstens vereinzelt wahrgenommen.

Verkehrswissenschaftlich ist das kaum zu erklären.
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(11. 08. 2024, 18:48)metalhead schrieb:
(11. 08. 2024, 17:36)WN 26 schrieb:  Was mir nur nicht so ganz in die Birne will: wie kann der Lkr. Böblingen (oder die Stadt Sindelfingen) einerseits von einer Stadtbahn träumen, aber andererseits offenbar nicht bereit sein, eine dringend gebotene Taktverdichtung des 84ers auf mindestens halbstündlich wenigstens bis Sindelfingen mitzutragen bzw. mitzufinanzieren? Zurücknehmen könnte man ihn, falls die Stadtbahn eines fernen Tages tatsächlich kommt, ja immer noch, aber billiger würde es für den Kreis ja so oder so auf keinen Fall.

Ich erkläre es mir so: Eine Stadtbahn neu in eine Stadt zu bringen ist etwas, woraus politisch Kapitel geschlagen werden kann, was gutes Image bringt und letztlich auch Gewerbe und Einwohner anlockt. Es hat Strahlkraft. Eine Taktverdichtung einer bestehenden Buslinie kostet dagegen viel Geld und der Vorteil wird höchstens vereinzelt wahrgenommen.

Verkehrswissenschaftlich ist das kaum zu erklären.

Ja, 84 sollte halbstündig fahren. Aber der Bus hat natürlich nicht den Komfort der Stadtbahn. Eine Stadtbahn in Sindelfingen erschließt völlig neue Nutzergruppen. Sindelfingen ist Autostadt, völlig logisch mit dem zweitgrößten Automobilwerk. Es gibt hier enormes Potenzial zu heben. Bevor es die S60 gab war der ÖPNV eine Totalkatastrophe. Die Stadtbahn bringt Verbesserungen für zigtausende Arbeitnehmer, Anwohner, Schüler, Einkaufende, Kunden für den Tourismus, Veranstaltungen usw.
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Welche Linie würde denn für Sindelfingen dann in Frage kommen? Bei dem Bedarf sollte dann schon mit Dotra gefahren werden, sonst seh ich schon die nächste überfüllte Linie.
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(13. 08. 2024, 12:51)MarcoSTR schrieb: Welche Linie würde denn für Sindelfingen dann in Frage kommen? Bei dem Bedarf sollte dann schon mit Dotra gefahren werden, sonst seh ich schon die nächste überfüllte Linie.

Eine Suche im (Stadtbahn-)Forum nach Stadtbahn Sindelfingen bringt einige Ergebnisse ... 
Schau mal da: https://forum.gtvier.de/myBB/showthread....8#pid78848
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Ah ok danke. Also wäre es wohl die U1. Das heißt der 80m Ausbau müsste also mindestens bis Vaihingen kommen, fragt sich nur ob auf der momentanen Strecke oder dann durch den neuen Tunnel. Es gibt doch aber noch Haltestellen im Kaltental die nur schwer zu verlängern wären, welche waren denn das?
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(13. 08. 2024, 16:05)MarcoSTR schrieb: Ah ok danke. Also wäre es wohl die U1. Das heißt der 80m Ausbau müsste also mindestens bis Vaihingen kommen, fragt sich nur ob auf der momentanen Strecke oder dann durch den neuen Tunnel. Es gibt doch aber noch Haltestellen im Kaltental die nur schwer zu verlängern wären, welche waren denn das?

Nix momentane Strecke. Erstmal sind die Tunnel in Vaihingen dran, dann Eiermann, dann Sindelfingen, dann vielleicht Leonberg.

Der Ausbau der dann noch 3 Haltestellen im Kaltental ist kein Problem.
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