Streckensperrungen und Betriebsunterbrechungen 2021

[AFu]

Hallole,

sorry, die Zweizeiler sind Mist. - Wir Sehbehinderte können sie erst lesen, wenn die Bahn direkt vor uns steht. - Die kleine Schriftgröße ist kaum lesbar.

Grüßle
AFu

[dt8.de]

sorry, die Zweizeiler sind Mist.

Muss ich uneingeschränkt zustimmen, zumal der Informationsmehrgehalt bei null liegt.

[Micha]

[...] Wir Sehbehinderte können sie erst lesen, wenn die Bahn direkt vor uns steht. - Die kleine Schriftgröße ist kaum lesbar [...]

Es gibt die seitlichen Anzeigen, quasi auf Augenhöhe, es gibt an fast allen H eine DFI 
- und im U Bereich gibt es zusätzlichen die akustischen Ansagen...

[Micha]

Muss ich uneingeschränkt zustimmen, zumal der Informationsmehrgehalt bei null liegt.

Da bin ich anderer Meinung, "Zuffenhausen", "Fellbach"  etc. alleine  ist arg ungenau.

[AlexB2507]

Ich finde die Zweizeiger ebenfalls toll.
Auch Feuerbach Pfostenwäldle ist so ein Kandidat.
Beispiel Zuffenhausen Kelterplatz. Nur Zuffenhausen ist Ungenau.
Das könnte z.B. auch das Ziel einer U15 die am GW Salzwiesenstraße endet und wendet sein. Und nur Kelterplatz ist auch ungünstig, weil ersten nicht jeder etwas damit anfangen kann und es auch noch Haltestellen mit dem Namen Kelterplatz in Untertürkheim, Besigheim, Marbach (N), Oberbürden und Nordhausen gibt.

[Sebastian590]

Ich finde die Zweizeiler nicht schlecht. Gerade das Fahrziel Fellbach Lutherkirche oder Zuffenhausen Kelterplatz hat seine Berechtigung.
Es wird immer pro/kontra geben. Andere Städte haben bei gleicher Matrixgröße nur Zweizeiler. Seit Jahren schon, da wird auch nicht diskutiert.

[FoxMcLoud]

[...] Wir Sehbehinderte können sie erst lesen, wenn die Bahn direkt vor uns steht. - Die kleine Schriftgröße ist kaum lesbar [...]

Es gibt die seitlichen Anzeigen, quasi auf Augenhöhe, es gibt an fast allen H eine DFI 
- und im U Bereich gibt es zusätzlichen die akustischen Ansagen...

Und dann hast du so Haltestellen wie bspw. Stöckach stadteinwärts, wo der einfahrende Zug nicht unbedingt der Zug ist, welcher gerade auf der DFI genannt wird. Weil dort mehrere Linien von zwei Streckenästen auf ein gemeinsames Gleis zusammenlaufen. Und leider ist da immer nicht ganz klar, ob zuerst der Zug aus der Hackstraße oder aus der Neckarstraße in die Haltestelle einfährt.
Ebenso Cannstatt Wilhelmsplatz stadteinwärts. Verstärkt wird das noch, wenn es durch Störungen zu Unregelmäßigkeiten im Fahrplan kommt.
Ich kann da also schon verstehen, warum sichteingeschränkte Personen evtl. in die falsche Bahn steigen, wenn sie sich nur auf die DFIs am Bahnsteig verlassen müssen weil die Schrift an der Fahrzeugfront zu klein ist.

Gruß aus Hamburg

[dt8.de]

[...] Wir Sehbehinderte können sie erst lesen, wenn die Bahn direkt vor uns steht. - Die kleine Schriftgröße ist kaum lesbar [...]

Es gibt die seitlichen Anzeigen, quasi auf Augenhöhe, es gibt an fast allen H eine DFI 
- und im U Bereich gibt es zusätzlichen die akustischen Ansagen...

Und dann hast du so Haltestellen wie bspw. Stöckach stadteinwärts, wo der einfahrende Zug nicht unbedingt der Zug ist, welcher gerade auf der DFI genannt wird.

Das hatte ich auch schon am Hbf, dass eine U14 angesagt und angezeigt wurde, als gerade die U9 vorher einfuhr und die U14 noch im Block dahinter war.

[AFu]

Hallole,

Die DFI kann ich lediglich lesen, wenn ich nen Meter da runter stehe. Und dann sind die Dinger teils an unmöglichen Stellen installiert, wo ich mich wirklich frage, warum da, wie "Max-Eyth-See". Da muss ich zuerst 40 Meter weit laufen, um das Ding lesen zu können. Warum hängt das nicht am Hauptzugang des Bahnsteigs?
Üblicherweise stelle ich mich da hin, wo ich nachher auch am geschicktesten aussteigen will, bzw. das Umsteigen für mich übersichtlicher ist. - Am Stöckach z.B. am Stadteinwertigen Zugang, weil da die Bahnen nur aus zwei Richtungen kommen, und nicht aus drei, zudem weniger Leute mir in die Quere laufen.
Und da kann ich die einzeiligen Anzeigen soweit erkennen, wenn die Bahn an mir vorbei fährt. die zweizeiligen kann ich im Vorbeifahren nicht mehr lesen, höchstens erahnen. Die seitlichen Anzeigen sind im Gesammten auch kleiner, und sind in vielen Fällen zweizeilig, die kann ich auch dann nur lesen, wenn ich direkt vor dem mittleren Fenster stehe.

Zum Glück kenne ich mich im Netz so gut aus, und kann durch die jahrelange Übung am Schriftbild das Ziel erkennen. Aber ein fremder Sehbehinderter hat da sicher sein großes Problem, und kommt ohne Fragen nicht weiter.
Deshalb würde ich gerne auch mal die Idee geben, wie es bei der Tram in München mittlerweile ist, dass das Ziel und die Linie angesagt immer außen angesagt werden. Das ist auch sicherer als die Ansagen aus dem DFI, wie Martin schon gesagt hat, da wird ab und an mal die falsche Bahn angesagt.

sodele, ich denke, das geht jetzt zum Hauptthema offtopic, und schlage vor, dass dieser Teil am besten abgetrennt wird.

Grüßle
AFu

[Zweisystemer]

Muss ich uneingeschränkt zustimmen, zumal der Informationsmehrgehalt bei null liegt.

Da bin ich anderer Meinung, "Zuffenhausen", "Fellbach"  etc. alleine  ist arg ungenau.

Als Nutzer der Stadtbahn hat man in der Regel (also die Mehrheit der Kunden) schon das Wissen, wo die Fahrt hingeht. Da kann ich das Argument von AFu sehr gut verstehen. Hier ist das Risiko einfach größer, dann gleich ganz in der falschen Richtung zu landen. Das Ziel sollte schnell lesbar und prägnant sein.

Bei "Zuffenhausen" stimmt also z. B. zumindest die Richtung.

Schau Dir mal bei den ET2010 in Karlsruhe mal die Ziele an: "S4 Eilzug - Albtalbahnhof über Rüppurrer Tor - Hbf" auf einer kleinen Anzeige - das ist einfach nicht mehr lesbar und für den ortsunkundigen Nutzer dann auf die Schnelle auch nicht verständlich.