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[?] °DIE RÄTSEL-ECKE° [!]
(07. 11. 2020, 00:11)Peter K schrieb: Friedrichswahl ist keine unterirdische Haltestelle

Pragsattel und Schemppstraße doch aber auch nicht!
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Pragsattel und Schemppstraße sind nach oben geöffnete unterirdische Haltestellen, zumindest von der Genehmigung her.
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Nachdem ET 430 bereits frühzeitig die Suchbegriffe gefunden hat, Peter K und Micha die Friedrichswahl ins Spiel gebracht haben und außerdem dank letzterem das so wichtige Stichwort "Schleife" endlich gefallen ist, löse ich nun auf:

gesucht war, wie Micha ebenfalls erkannt hat, die U7 (ausgeschrieben: sieben), also eine "ungerade" Linie.

Deren Ziele sind natürlich Mönchfeld und Ostfildern (egal welcher Teilort), beide kommen hier aber gar nicht vor, daher die Anspielung mit der fehlenden Zielführung.

Manfred Rommel wies mit seinem Zweizeiler darauf hin, daß die Lösung in der Vergangenheit zu suchen ist, genauer in Arnulf Kletts Amtszeit.

Aus den Buchstaben ergeben sich, wie gesagt, die Haltestellennamen:

1.) PRAGSATTEL
2.) CHARLOTTENPLATZ
3.) FRIEDRICHSWAHL
4.) SCHEMPPSTRASSE

An allen diesen heutigen Haltestellen war irgendwann in früheren Meterspurzeiten einmal eine Wendeschleife vorhanden (auch wenn "Schemppstraße" damals noch auf den Namen "Sillenbuch / Kemnater Straße" gehört hat) - bis auf die Friedrichswahl (Nr.3), deshalb fällt diese hier aus dem Rahmen.
(wobei man natürlich auch gelten lassen könnte, daß sie als einzige von den vier genannten tatsächlich komplett und "ohne wenn und aber" oberirdisch ist).

Pragsattel: zu Zeiten der viergleisigen Hst (Mitte der 1980er-Jahre, bis kurz vor Beginn der Tunnelbauarbeiten) beim Hochbunker, etwa im Bereich der heutigen Busschleife.

Charlottenplatz: bis in die frühen 1960er-Jahre, also vor den dortigen Tunnelbauten. Die Schleife (u.a. Linie 16) befand sich auf der Planieseite im heutigen Akademiegarten. Anstelle der teilzerstörten Carlsschule entstand dort nach dem Krieg eine Art barackenförmige Ladenzeile, von ihr und dem Wilhelmspalais eingefaßt lag die Schleife. Auf Bildern in "Bauer, Band 1" ganz gut zu sehen. Beim Bau der Straßenbahntunnels, bei dem bekanntlich auf einen Ersatz der Schleife und Gleisverbindungen komplett verzichtet wurde, entstanden an dieser Stelle (ganz in Kletts Sinne Wink) tatsächlich einige Parkplätze, die aber schon bald wieder, spätestens zur BUGA 1977, wieder verschwanden. Heute kaum mehr vorstellbar.

Sillenbuch Kemnater Straße war bis 1967 Endstation, erst ab dann ging es bis Heumaden weiter.

Wir sehen also: in Schleifen geht es meistens eher um die Kurve herum als gerade voran, ebenso hatten die damaligen Fahrzeuge (T2, GT, DoT...) eher gerundete als "geradlinige" Wagenfronten, das sollte der Tip andeuten. Auch mit dem Wortspiel drehen und wenden und den diversen Runden, die zu drehen seien, wollte ich Euch auf diese Spur bringen Smile.

Herzlichen Dank an alle Mitrater!
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(07. 11. 2020, 09:35)WN 26 schrieb: gesucht war, wie Micha ebenfalls erkannt hat, die U7 (ausgeschrieben: sieben), also eine "ungerade" Linie.
...
Manfred Rommel wies mit seinem Zweizeiler darauf hin, daß die Lösung in der Vergangenheit zu suchen ist, genauer in Arnulf Kletts Amtszeit.

Aus den Buchstaben ergeben sich, wie gesagt, die Haltestellennamen:
1.) PRAGSATTEL
2.) CHARLOTTENPLATZ
3.) FRIEDRICHSWAHL
4.) SCHEMPPSTRASSE
Zu Rommels Zeiten lagen die genannten Haltestellen in der Linienführung der Straßenbahnlinie 5 (auch ungerade).
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(07. 11. 2020, 00:11)Peter K schrieb: Friedrichswahl ist keine unterirdische Haltestelle
Könnte sie aber nach Umbau des Verkehrsknotens mal werden.
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Dann weißt du mehr als andere
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Pencil 
Ein möglicher Stadtbahn-Tunnel an dieser Stelle ist wohl seit 2018 vom Tisch.
Stattdessen soll die künftige, neue Zufahrt für Pkw in einem Tunnel geführt werden.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(08. 11. 2020, 12:54)Micha schrieb: Stattdessen soll die künftige, neue Zufahrt für Pkw in einem Tunnel geführt werden.
Mir ist aber nach wie vor schleierhaft wie man dann auf das Niveau der Hochstraße kommen will.
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(08. 11. 2020, 16:11)Stromabnehmer schrieb: Ich habe mal einige Netzerweiterungen in den Blick gefasst, die ich für eventuell vielleicht in 30 Jahren für möglich halte. Dementsprechend hier meine Gedanken in Richtung: Stadtbahn Stuttgart 2050:

Klick-Klick-Klick-Klick-Klick


Legende:
Gelb: Existierende Infrastruktur Stadtbahn
Blau: Neue Infrastruktur S-Bahn
Dunkelgrün: Existierende Infrastruktur S-Bahn
Hellgrün: Neue Infrastruktur S-Bahn
Orange: Entfallende Infrastruktur (z.B. Berliner Platz; hier ist der Ersatz als Neubau von Infrastruktur blau gekennzeichnet)


Einige Haltestellen hatten in der Vergangenheit regelmäßig uns alle sicherlich regelmäßig dazu verführt, mit dem Kopf zu schüttteln - und gar nicht mehr damit aufzuhören.
Vier Kandidaten, die womöglich die meisten Nerven gekostet haben, haben (von mir) einen ganz besonderen Namenszusatz erhalten - welche könnten das wohl sein?
Wer Rechtschreibfehler macht, wird mit lebenslanger Haft im Rechtschreibcamp namens Peinlichkeit bestraft.
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(08. 11. 2020, 14:53)Mario schrieb: Mir ist aber nach wie vor schleierhaft wie man dann auf das Niveau der Hochstraße kommen will.

Das hier wird es wohl werden:
[Bild: YpClWUOh.png]

Das dürften so um die 8 Höhenmeter sein, die hier überwunden werden müssen. Mit ner 200m langen Rampe sollte das kein Problem sein. 4% Steigung hat beispielsweise auch der neue B10-Rosensteintunnel.
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