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Einstieg nur noch vorne?
(12. 03. 2020, 20:20)Jack Lanthyer schrieb: Ich hoffe für die Verantwortlichen, daß sie demnächst in der Wintersaison (Dezember bis März), alle Busfahrgäste auffordern werden, nur noch hinten ein- und auszusteigen, zum Schutz für die Busfahrer vor den Influenzaviren. Einfach mal präventiv das Fahrpersonal vor Influenzaviren schützen. Dodgy
Du weißt aber schon, dass das aktuelle Corona-Virus eine andere Qualität hat, als die bekannten Influenza-Viren. Es gibt aktuell noch keine gesicherten Möglichkeiten der Behandlung oder Vorbeugung gegen Covid-19. Für die Grippe gibt es bekannte Behandlungsmöglichkeiten.
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Hallole,

ich will das jetzt nicht provozieren, aber ist das nicht die Gelegenheit für Schwarzfahrer? - Weil die Kontrolleure werden doch sicher auf Grund von Corona auch nicht ausschwärmen, um sich nicht anzustecken....

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Pencil 
Und wenn schon, grad gibt's wirklich andere Probleme !

Bei der S-Bahn soll ab heute die Türschließung zentral gesteuert werden, um den Kontakt mit den Tastern etc. zu minimieren.
Ob das auch bei der Stadtbahn kommt, bleibt abzuwarten.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Hallole,

Das mit den Türtrückern finde ich jetzt wirklich einen totalen Quatsch. - weil bis dahin hat man sich ja schon an sämtlichen Haltestangen fest gehalten, das lässt sich nicht vermeiden.
Die Türdrücker kann man mit dem Fingerknöchel betätigen. - Die Sensortasten tun dummerweise nur mit Hautkontakt. -Richtige Taster kann man auch mit Handschuhen drücken.

Wichtig ist, sich mit der Hand, wo man die Stangen und Knöpfe, Geländer, Geld, etc. angefasst hat, nicht ins Gesicht fasst, und so bald als möglich die Hände gründlich waschen tut.

Grüßle
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(12. 03. 2020, 21:21)Holger schrieb: Du weißt aber schon, dass das aktuelle Corona-Virus eine andere Qualität hat, als die bekannten Influenza-Viren. Es gibt aktuell noch keine gesicherten Möglichkeiten der Behandlung oder Vorbeugung gegen Covid-19. Für die Grippe gibt es bekannte Behandlungsmöglichkeiten.
Ja, ja. Zum einen: Das Coronavirus ist nicht neu, sie trat vor weniger als 20 Jahren auf (SARS-CoV), spätestens dann hätte China (falls es tatsächlich von dort kommt), es unter Kontrolle bringen müssen. Dafür ist das Land verantwortlich. Zum anderen: Darf ich mal fragen, woher dann die (fast) alljährliche Grippewellen mit den Toten kommen, wenn solche Behandlungsmöglichkeiten existieren?

Es es ein weiterer Beweis, daß die Influenzaviren Mutationsfreudiger, als die Coronaviren und vor allem hochvirulent sind.

Arrow Trotz allem: Ich halte nichts von der Hysterie und Panik, nur weil Corona (SARS-CoV-2) aufgetaucht ist. Im Moment ist die Zahl der SARS-CoV-2-Infizierte geringer, als die Influenza-Infizierte, darum sollte man sich nicht den Kopf machen. Um es nicht falsch zu verstehen: Mir gefällt die Entwicklung der SARS-CoV-2-Infektion, die sich scheinbar explosiv ausbreitet, nicht. Aber die Regierung kann nicht einfach so tun und sagen, daß man versuchen könnte, die Ausbreitung zu verlangsamen. - Nein! Die Infektion muß gestoppt werden!

(13. 03. 2020, 07:41)AFu schrieb: Wichtig ist, sich mit der Hand, wo man die Stangen und Knöpfe, Geländer, Geld, etc. angefasst hat, nicht ins Gesicht fasst, und so bald als möglich die Hände gründlich waschen tut.
Entschuldigung, das habe ich in meinem Leben was anderes erlebt. Man kann sich auch ohne das zutun infizieren. Es gibt viele Infektionsmöglichkeiten, dazu braucht es weder eine Tröpfchen- noch eine Schmierinfektion. Man kann sich auch so infizieren, obwohl die Menschliche Umgebung in der Nähe äußerlich gesund sind (Sie werden auch nicht angesprochen, noch angespuckt).
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(13. 03. 2020, 09:02)Jack Lanthyer schrieb:
(12. 03. 2020, 21:21)Holger schrieb: Du weißt aber schon, dass das aktuelle Corona-Virus eine andere Qualität hat, als die bekannten Influenza-Viren. Es gibt aktuell noch keine gesicherten Möglichkeiten der Behandlung oder Vorbeugung gegen Covid-19. Für die Grippe gibt es bekannte Behandlungsmöglichkeiten.
Ja, ja. Zum einen: Das Coronavirus ist nicht neu, sie trat vor weniger als 20 Jahren auf (SARS-CoV), spätestens dann hätte China (falls es tatsächlich von dort kommt), es unter Kontrolle bringen müssen. Dafür ist das Land verantwortlich. Zum anderen: Darf ich mal fragen, woher dann die (fast) alljährliche Grippewellen mit den Toten kommen, wenn solche Behandlungsmöglichkeiten existieren?
Das sind doch Fakenews.
Mal grob zusammengefasst: Es gibt viele verschiedene Coronaviren - einige sind seit den 1950ern bekannt. Von den bereits sieben auf den Menschen übergesprungenen Coronaviren sind zwei Arten für etwa 15% und 5% der normalen grippalen Infekte bekannt (Quelle für die Prozentzahlen habe ich vergessen, ansonsten s. z. B. hier).
Das neue Coronavirus ist zwar eng mit SARS verwandt, aber nicht dasselbe und wohl erst im letzten Jahr von Tieren auf den Menschen übergesprungen, möglicherweise durch den Verzehr von Wildtieren. Die Jagd von Wildtieren wurde daher inzwischen in China verboten. Der genaue Übertragungsweg noch nicht bekannt ist und durch Übersetzungsfehlern ins Deutsche wurden hier auch falsche Namen der verdächtigten Tierarten genannt.

Für das CoViD-19 gibt es noch keine Behandlungsmöglichkeiten, bei denen sicher ist, dass sie funktionieren, also eine Wirkung haben - aber auch funktionierende Behandlungsmöglichkeiten schützen nicht vor Komplikationen oder Wechselwirkungen mit anderen Erkrankungen, können also Tote nicht grundsätzlich verhindern (=> Grippewellen mit Toten). Außerdem kann man noch niemand dagegen impfen (wenn es gut geht Richtung Jahresende), also insbesondere keine Risikogruppen wie ärztliches oder Kita-Personal, die die Krankheit schnell verbreiten können.

Zitat:Entschuldigung, das habe ich in meinem Leben was anderes erlebt. Man kann sich auch ohne das zutun infizieren. Es gibt viele Infektionsmöglichkeiten, dazu braucht es weder eine Tröpfchen- noch eine Schmierinfektion. Man kann sich auch so infizieren, obwohl die Menschliche Umgebung in der Nähe äußerlich gesund sind (Sie werden auch nicht angesprochen, noch angespuckt).
Natürlich gibt es verschiedene Infektionsarten und diese sind je nach Krankheit unterschiedlich ansteckend (plakatives Beispiel: AIDS). Verschiedene Virenarten überleben unterschiedlich lange in der Luft bzw. auf unterschiedlichen Materialien bei unterschiedlichen Temperaturen, daher kann man nicht seine Erfahrungen mit "da habe ich was anderes erlebt" einfach auf jede beliebige Krankheit übertragen. Und während der Inkubationszeit sind die Menschen äußerlich gesund, aber dennoch ansteckend - ein großes Problem ist ja, dass diese Zeit beim Coronavirus relativ lange sein kann.

Ein Stoppen der Infektion ist daher absolut unrealistisch. Warum sollte die Regierung also die Leute anlügen und sowas sagen? Das wäre vielleicht im Dezember in China möglich gewesen, wenn man schneller geschaltet hätte. Im Februar war es mit Sicherheit schon zu spät dafür. Vielleicht hätte man es noch 1-2 Wochen ausbremsen können, wenn man den Verkehr nach China wesentlich früher gestoppt hätte. Aber dann wäre es ja wieder Panikmache gewesen.
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(13. 03. 2020, 00:08)Micha schrieb: Und wenn schon, grad gibt's wirklich andere Probleme !

Bei der S-Bahn soll ab heute die Türschließung zentral gesteuert werden, um den Kontakt mit den Tastern etc. zu minimieren.
Ob das auch bei der Stadtbahn kommt, bleibt abzuwarten.

Was aber einige Tf's wohl nicht hinbekommen, wie heute früh bei der S1.  Angry Angry Angry
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copyright © Fotos (5 x): Michael P., Stuttgart (alle 13.3.2020) 
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(13. 03. 2020, 07:41)AFu schrieb: Hallole,

Das mit den Türtrückern finde ich jetzt wirklich einen totalen Quatsch. - weil bis dahin hat man sich ja schon an sämtlichen Haltestangen fest gehalten, das lässt sich nicht vermeiden.
Die Türdrücker kann man mit dem Fingerknöchel betätigen. - Die Sensortasten tun dummerweise nur mit Hautkontakt. -Richtige Taster kann man auch mit Handschuhen drücken.

Wichtig ist, sich mit der Hand, wo man die Stangen und Knöpfe, Geländer, Geld, etc. angefasst hat, nicht ins Gesicht fasst, und so bald als möglich die Hände gründlich waschen tut.

Grüßle
AFu

Ich habe es heute zur Arbeit und wieder heimgeschafft, ohne mich auch nur an einer einzigen Haltestange festzuhalten. Und das, obwohl ich mit ingsesamt 5 Bahnen gefahren bin (drei S-Bahnen und zwei RE).  Wenn man jeweils einen Sitzplatz ergattert, geht das ganz gut Smile .
Insofern macht das mit dem zentralen Türöffnen schon Sinn - auch wenn es natürlich stimmt, dass man sich eher was holt, wenn man über längere Zeit eine Haltestange anfasst, als wenn man kurz mit dem Knöchel auf den Türöffner drückt. Aber nur letzteres kann man mit aktueller Technik den Fahrgästen zentral abnehmen.

Die Fahrer der S3 und der beiden S6, die ich heute genutzt habe, haben die Türen übrigens alle zentral geöffnet.


Die Aktion mit dem 'nur noch hinten in Busse einsteigen' ist vermutlich hauptsächlich deshalb gemacht worden, um die Infektionsgefahr für die Fahrer zu vermindern. Für die Fahrgäste würde ich sie gleich oder evtl. sogar etwas höher einschätzen (Ein- und Aussteigende drängen sich aneinander vorbei)
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(13. 03. 2020, 17:49)ReplicaOfLife schrieb: Die Aktion mit dem 'nur noch hinten in Busse einsteigen' ist vermutlich hauptsächlich deshalb gemacht worden, um die Infektionsgefahr für die Fahrer zu vermindern.
Trotzdem besteht in meinen Augen keinen Grund, den Fahrern vom Verkaufspflicht von Fahrscheinen zu entbinden. Es soll auch Leute geben, die nicht in der Lage sind, anderweitig die Fahrscheine zu kaufen.

Ansonsten könnte man bei Influenza auch die gleiche Regelung einführen, wie derzeit bei Covid-19. Das ist einfach ein Aktionismus und sonst nichts.
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