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19. 11. 2019, 11:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19. 11. 2019, 17:23 von Andy0711.)
(18. 11. 2019, 18:22)dt8.de schrieb: (18. 11. 2019, 16:25)Andy0711 schrieb: (18. 11. 2019, 01:28)dt8.de schrieb: (17. 11. 2019, 20:18)automan schrieb: Auf welcher Rechtsgrundlage hätte denn das Land den Finanzierungsvertrag kündigen wollen?
Eine Vertragskündigung benötigt keine Rechtsgrundlage. Wenn ein Vertragspartner einen Vertrag kündigen will, dann darf der das.
Soweit natürlich richtig; ich finde nur, dass das so einfach zu einfach wirkt.
Eine Vertragskündigung benötigt zwar keine Rechtsgrundlage, sie kann aber umfangreiche Konsequenzen haben (z. B. Strafen oder andere Kosten). Daher kann die Grundlage durchaus eine entscheidende Rolle spielen, je nachdem wer sie gegenüber wem rechtfertigen muss.
Du hast den entscheidenden 2. Teil nicht mitzitiert. Eine Grundlage hätte es gegeben, das wäre der Ausgang der Volksabstimmung gewesen. Dass dadurch dann Kosten entstehen, habe ich explizit genannt.
Das ist aber keine Rechtsgrundlage. Eine Rechtgrundlage wäre berufen auf ein Gesetz, eine Klausel im Vertrag, nicht eingehaltene Vertragsbedingungen oder ähnliches. Das liegt hier nicht vor.
Der "entscheidende" zweite Teil war lediglich: "Hier hätte es sogar einen Grund gegeben" - von Kosten stand an dieser Stelle noch nichts. Da ein Grund durchaus subjektiv sein kann, bin ich darauf nicht eingegangen. Ich wollte keine sinnlose Diskussion starten, es aber auch nicht ganz so stehen lassen.
Nachtrag: Klar ging es weiter unten um die Kosten, aber da es in dem Beitrag um viele Themen in mehreren Zitaten ging, sah die Antwort zunächst abgeschlossen aus und nicht zusammenhängend mit dem nächsten Abschnitt. Ich habe den Zusammenhang nicht absichtlich übersehen, sondern während des Lesens schlichtweg nicht erwartet.
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(19. 11. 2019, 00:03)Holger2 schrieb: Hallo,
Tatsache ist aber schon, dass der Stadtbahnbau an der Staatsgalerie sich zunehmend zum Showstopper für das ganze Projekt entwickelt. Noch beim letzten Tag der offenen Tür hieß es, dass der Rohbau im August abgeschlossen sei und im nächsten Sommer die Stadtbahnen durch den neuen Tunnel zum Charlottenplatz führen. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Es scheint, als ob der Bau für die SSB eine Nummer zu groß geraten ist. Ein paar Gleise auf den Acker legen, kann die SSB ohne Frage. Aber einen komplettneuen U Bahnhof in der Stadtmitte umzubauen, da gehört dann doch mehr dazu.
Holger
Hallo Holger,
ich muss dich leider korrigieren, beim Tag der offenen Baustelle im Januar 2019 wurde gesagt dass wir den Rohbau im September 2019 übergeben bekommen und die Haltestelle im September 2020 in Betrieb gehen soll. Und es wurde auch gesagt dass dies Stand Januar 2019 ist. Deine Behauptung die Maßnahme Gruß Peter wäre eine Nummer zu groß ist deine Meinung, die du natürlich haben kannst. Es wäre schön gewesen wenn du dir im Januar die ganzen Abhängigkeiten hättest erklären lassen, warum was nur nacheinander erfolgen kann. Aber du hast ja dieses Mal nochmals die Gelegenheit das nachzuholen :-)
Gruß Peter
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Man kann ja z.B. mal über den Tellerrand schauen, in welchem Zeitfenster unsere südlichen Nachbarn komplexe Projekte bewältigen:
https://www.youtube.com/watch?v=6_JQNiQGo0s
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Ohne die Leistung der Kollegen in Zürich zu schmälern, aber du vergleichst Äpfel mit Gemüse. Es gibt einen ganz kleinen Unterschied zwischen dem Umbau einer schwierigen oberirdischen Haltestelle und dem Neubau einer unterirdischen Haltestelle mit Tunnelabschnitten.
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(21. 11. 2019, 10:25)websurfer83 schrieb: Man kann ja z.B. mal über den Tellerrand schauen, in welchem Zeitfenster unsere südlichen Nachbarn komplexe Projekte bewältigen:
https://www.youtube.com/watch?v=6_JQNiQGo0s
Hm. Stimmt. Ich erinnere an die Zürcher U-Bahn und die S-Bahn-Haltestelle ETH, welche bei den Vorstudien als stärkst belastete im ganzen Netz galt.... Für ortsunkundige: Beides wurde schubladisiert, wie man dort sagt.
Schöne Grüße
BW 76
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Heute nun wurde der Bau der Fahrleitung im Bereich der neuen Haltestelle sowie der Demontage am alten Halt ausgeschrieben:
https://whitelabel.vergabe24.de/index.ph...0a8ef49644
In 4½ Monaten solls also losgehen damit.
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In den Vergabeunterlagen sind genaue Zeitpläne. Wenn ich das richtig sehe ist die Strecke dann Mon 07.09.20 02:00 - Fre 11.09.20 02:01 gesperrt.
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08. 12. 2019, 21:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 12. 2019, 23:03 von Micha.)
Hast Du was ANDERES erwartet ? ,Beschtplannd' eben.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle