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~ Die historische Ecke ~
Pencil 
(21. 01. 2019, 08:58)Mario schrieb: ... welche damals noch Landesversicherungsanstalt hieß.
Sry, nein, bis mindestens 1980 hieß sie ,Himmelsleiter'. Erst (irgendwann) danach fand die Umbenennung statt.
- Und als der 53er dort noch fuhr, (also bis 1969) ,Adalbert-Stifter-Str.'
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(21. 01. 2019, 10:05)Micha schrieb:
(21. 01. 2019, 08:58)Mario schrieb: ... welche damals noch Landesversicherungsanstalt hieß.
Sry, nein, bis mindestens 1980 hieß sie ,Himmelsleiter'. Erst (irgendwann) danach fand die Umbenennung statt.
- Und als der 53er dort noch fuhr, (also bis 1969) ,Adalbert-Stifter-Str.'

Zur Eröffnung der Strecke befand sich die Landesversicherungsanstalt noch an der Schwab-/Rotebühlstraße, die LVA ist erst Ende der 70-er Jahre nach Freiberg gezogen.
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Hallole,

und weil sie jetzt nimmer LVA, sondern "Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg" heißt, und der Name zu lange für eine Haltestellennamen wäre, wurde die Haltestelle wieder zurück benannt. - So habe ich das mal gehört/gelesen.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Die Eisenbahn-Romantik Folge zur Einstellung der 15 gibts jetzt auf Youtube:

Linie 15 - Erinnerungen an Stuttgarts letzte Straßenbahn (2007)
https://www.youtube.com/watch?v=U7C6PkLytbQ
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Hallole,

danke fürs wieder Verlinken.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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Pencil 
Das Gerücht mit der ,steilsten Straßenbahn-Strecke' Deutschlands (Alexanderbuckel) hält sich hartnäckig.
2007, als der Film entstand, war es wohl Würzburg. Heutzutage ist Mainz Spitzenreiter (~9,5%).
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Im Netz bin ich auf 3 ältere Stuttgarter Falk-Stadtpläne gestoßen, von 1961, 1970 und 1974. Die Pläne sind digitalisiert, so dass man Ausschnitte verkleinern und darin herumfahren kann, um beispielsweise die damaligen Linienverläufe zu verfolgen:

https://landkartenarchiv.de/falk.php?q=f..._10_3_1961
https://landkartenarchiv.de/falkplan.php..._20_7_1970
https://landkartenarchiv.de/falkplan.php...rt_24_1974

Ähnliche Pläne gibt es übrigens auch von einigen anderen Städten, aber immer nur einzelne Jahrgänge, wie sie eben zufällig vor dem Wegwerfen gerettet wurden.
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(18. 02. 2019, 00:25)Micha schrieb: Das Gerücht mit der ,steilsten Straßenbahn-Strecke' Deutschlands (Alexanderbuckel) hält sich hartnäckig.
2007, als der Film entstand, war es wohl Würzburg. Heutzutage ist Mainz Spitzenreiter (~9,5%).

Der Perlachberg in Augsburg ist mit 11% angegeben, allerdings nur abwärts befahren.
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Hallo zusammen,

was oft vergessen wird ist die Frage, wie lang die Steigungs- bzw. Gefällestrecke eigentlich ist. Es gibt nämlich Neigungsstrecken, die sind so kurz, dass es gar nicht dazu kommt, dass der gesamte Zug im maximalen Gefälle steht. Aus diesem Grund wirkt dann auch nicht die volle Hangabtriebskraft der maximalen Neigung, womit auch die Belastung des Fahrzeugs nicht jener entspricht, die bestünde, wenn der ganze Zug in der Steigung stünde.

Viele Grüße

BW 76
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Photo 
Heute vor genau 50 Jahren, am Abend des 21. März 1969, stellte die Linie 24 ihren Betrieb ein.

Von zwei kurzen Intermezzi 1914 und 1929 abgesehen, verkehrte sie im Wesentlichen ab 1953 bis zum Schluss auf der Strecke Mühlhausen –
Rosensteinbrücke - Bad Cannstatt Bf – Neckarstadion - Schlachthof. Im Abschnitt Rosensteinbrücke - Mühlhausen gemeinsam mit der Linie 14 (siehe Schema).

[Bild: copyr_ssb_ag_stgt_xxxv8ktu.jpg]
Sammlung Michael P., Stuttgart (2019)

Ihre Linienfarbe (z. T. bis ca. 1960 auf Schildern verwendet): brauner Grund mit rotem Randstreifen, rotem Innenspiegel und weißen Ziffern (siehe Bild).

[Bild: cpyrght_michap_stgt_sisj03.jpg]
© Foto: Michael P., Stuttgart (2019) Sammlung

Mitte der 50er Jahre herrschte reger Betrieb, wie dieser Ausschnitt aus dem Sommerfahrplan 1955 zeigt (siehe Bild).

[Bild: cpyrght_ssb_ag_stgt_2gqkjh.jpg]
Sammlung Michael P., Stuttgart (2019)

Ein Blick in den Sommerfahrplan 1963 zeigt, dass in den Abendstunden der Verkehr zum Schlachthof allein von der Linie 24 bewältigt wurde,
während Linie 22 (vom Hallschlag kommend) bereits an der sog. kleinen Stadion-Schleife wendete (ohne Abb.)

Ab Mai 1966 verkehrte der 24er jedoch nur noch in der HVZ sowie samstags und sonntags.
Ein Jahr später reduzierte sich das Angebot nochmals auf lediglich werktags ausser samstags in der HVZ (siehe Bild).

[Bild: cpyrght_ssb_ag_tpl_99h8jvm.jpg]
Sammlung Michael P., Stuttgart (2019)

Typisch waren Dreiwagenzüge und zuletzt der Einsatz von KSW mit 1300ern vom Vb 5 (Cannstatt). Da am Schlachthof nur eine Umsetz-Endstelle
vorhanden war, konnten keine Gelenkwagen eingesetzt werden. So waren bis zuletzt Schaffner nötig.

Die Streckenlänge betrug knapp 9 km und verlängerte sich nur unwesentlich ab Sommer 1964,
als die Trasse am Kraftwerk von der Voltastraße in die Neckartalstraße verlegt wurde.

Nachdem dann kurz darauf, am 2. Juni 1969 auch die Linie 22 auf Bus umgestellt wurde, dienten die Gleise in der Cannstatter Bahnhofstraße noch
bis Anfang der 80er Jahre für E-Wagen zum Stadion und als Betriebsstrecke zur Halle.

(Leider verfüge ich aufgrund des Alters über keine eigenen Fotos von der Linie 24, die ich zeigen könnte.
Vielleicht hat ja jmd. anders welche, die er/sie hier teilen möchte ?)
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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