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Betriebsstörungen 2018: Stadtbahn
Nun ist auch die U15 auf der Strecke Salzwiesenstraße <> Stammheim gesperrt.
Grund: Unfall

Ein BNV ist eingerichtet.

beendet.
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(07. 11. 2018, 08:27)loik1 schrieb: Nun ist auch die U15 auf der Strecke Salzwiesenstraße <> Stammheim gesperrt.
Grund: Unfall

Ein BNV ist eingerichtet.

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...33fb3.html

Sieht übel aus. Confused
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Ja, sieht schon schlimm aus!
Zitat:Die U15 fährt laut Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart auch über den Hauptbahnhof.

Aber mal was, was ich nicht verstehe: Warum schreibt man das?

Quelle: STZ-Beitrag (siehe über mir)
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(07. 11. 2018, 09:42)loik1 schrieb: Ja, sieht schon schlimm aus!
Zitat:Die U15 fährt laut Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart auch über den Hauptbahnhof.
Aber mal was, was ich nicht verstehe: Warum schreibt man das?

Das soll vermutlich bedeuten, dass die Störung Auswirkungen auf den gesamten (bösen und gefährlichen, wenn man dem Artikel folgt) Stadtbahnverkehr hat (und diesen in den Augen des Autors lahmgelegt hat => selber schuld, wer Stadtbahn fährt - der Autor wohl eher nicht).
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Bei diesem Unfall zwischen Stadtbahn und Bus wird wohl die Versicherung nicht bezahlen oder doch?
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(08. 11. 2018, 10:15)Georg Unsöld schrieb: Bei diesem Unfall zwischen Stadtbahn und Bus wird wohl die Versicherung nicht bezahlen oder doch?

Was für ein blödsinniger Kommentar ist das denn? Es ist doch viel wichtiger, dass nicht noch mehr Menschen zu Schaden gekommen sind
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(08. 11. 2018, 14:12)Busfan 92 schrieb:
(08. 11. 2018, 10:15)Georg Unsöld schrieb: Bei diesem Unfall zwischen Stadtbahn und Bus wird wohl die Versicherung nicht bezahlen oder doch?

Was für ein blödsinniger Kommentar ist das denn? Es ist doch viel wichtiger, dass nicht noch mehr Menschen zu Schaden gekommen sind

Das ist kein blödsinniger Kommentar, sondern die Frage ob die Versicherung den Schaden an Bus und Stadtbahn auch bezahlt oder nicht. Den Schaden an den Personen wird sicher bezahlt.
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Es ist völlig egal, wer dafür bezahlt. Es ist ein tragischer Unfall. Aber wer dafür bezahlen muss, das geht uns nichts an. Und ist auch nicht wichtig!
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Man mag mit Georg Unsöld nicht immer einer Meinung sein, aber:

(09. 11. 2018, 00:04)Busfan 92 schrieb: Es ist völlig egal, wer dafür bezahlt.
Es ist Dir völlig egal, wer dafür bezahlt.

(09. 11. 2018, 00:04)Busfan 92 schrieb: Es ist ein tragischer Unfall.
Absolut!

(09. 11. 2018, 00:04)Busfan 92 schrieb: Aber wer dafür bezahlen muss, das geht uns nichts an. Und ist auch nicht wichtig!
Das mag man von unterschiedlichen Standpunkten anders betrachten. Wäre es nicht interessant wie dieser Fall aus Sicht eines Experten aus der Versicherungswirtschaft beurteilt wird?
Ich als Laie hätte z.B. instinktiv gar keinen Zweifel daran gehabt dass das die Versicherung zahlt, aber zwischen den Zeilen lese ich heraus dass die allgemeine Meinung eine andere ist. Ich hole jetzt vielleicht etwas weit aus, aber im Fernsehen kam kürzlich ein Beitrag über einen Lokführer der in die Privatinsolvenz getrieben wurde weil er einen selbstverschuldeten Unfall mit hohem Blechschaden aus eigener Tasche zahlen musste. Wenn der oben beschriebene Fall im Extremfall dann auch vom Busfahrer aus eigener Tasche bezahlt werden müsste, dann... aber halt, hier darf ich nicht weiterdenken, weil "das geht uns nichts an"???
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(09. 11. 2018, 06:06)A streetcar named desire schrieb: Wäre es nicht interessant wie dieser Fall aus Sicht eines Experten aus der Versicherungswirtschaft beurteilt wird?
Ich als Laie hätte z.B. instinktiv gar keinen Zweifel daran gehabt dass das die Versicherung zahlt, aber zwischen den Zeilen lese ich heraus dass die allgemeine Meinung eine andere ist. Ich hole jetzt vielleicht etwas weit aus, aber im Fernsehen kam kürzlich ein Beitrag über einen Lokführer der in die Privatinsolvenz getrieben wurde weil er einen selbstverschuldeten Unfall mit hohem Blechschaden aus eigener Tasche zahlen musste. Wenn der oben beschriebene Fall im Extremfall dann auch vom Busfahrer aus eigener Tasche bezahlt werden müsste, dann... aber halt, hier darf ich nicht weiterdenken, weil "das geht uns nichts an"???
Hallo, ich arbeite bei einem Versicherungs-Konzern, aber bin nicht gerade der Experte für Schadensbearbeitung, daher folgende Darstellung ohne Gewähr:
Es ist natürlich erst mal eine Frage wer Schuld ist - das ist aber eigentlich nur eine Frage welche Versicherung zahlt. Ich gehe mal von dem Fall Busfahrer hat einen Fahrfehler gemacht aus: Grundsätzlich besteht eine Versicherungspflicht der KFZ-Haftpflicht - diese Versicherung besteht also garantiert. Personanschaden sowie der Schaden an der Bahn wird also bezahlt. Vermutlich besteht auch eine Vollkasko, dann wird der Schaden auch am Bus bezahlt. Es spielt keine Rolle, dass beide Fahrzeuge dem gleichen Unternehmen gehören - ein Ausschluss von Schäden am eigenen Eigentum wie bei einer Privat-Haftpflicht ist im Kraftfahrtbereich nicht üblich.
Solange der Busfahrer nicht vorsätzlich gegen irgendwelche Vorschriften wie gefälschter Führerschein, Fälschen von Fahrzeitnachweisen oder sonstigen Obliegenheiten verstoßen hat wird seine Brieftasche sicher nicht in Anspruch genommen.

In oben aufgeführten Lokführer-Fall, sofern wir den gleichen meinen, glaube ich war das Problem, dass Bahnfahrzeuge anders als KFZ im Straßenverkehr keiner Versicherungspflicht unterliegen und der Lokführer gegen Vorschriften bewusst verstoßen hat. Er sei wohl trotz Zwangsbremsung nach einem roten Signal einfach weiter gefahren.

Ob für Straßenbahnen eine Versicherungs-Pflicht der Haftpflicht besteht weiß ich jetzt allerdings nicht, bei umgekehrter Schuldfrage gilt meine Darstellung vielleicht nicht gleichermaßen - aber ich glaube nicht, dass die SSB ihre Stadtbahnen unversichert herum fahren lässt.


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