27. 09. 2018, 21:30
(27. 09. 2018, 14:42)Inselschreck schrieb: wenn man das mit Gleisanschlüssen aufzieht wird das nie was werden. Sinnvoller wäre es ein System wählen, wo man eine bestimmte Menge an Post relativ zügig (<2min) an bestehenden bzw. leicht modifizierten Haltestellen entladen kann. Dort wartet dann der Postbote mit Lastenfahrrad oder kleinem Fahrzeug und verteilt die Post. 2/4 Stunden später fährt der Zug die nächste Runde und liefert wieder eine Ladung ab, die dann im nächsten Gebiet verteilt wird. der Postbote muss so auch nicht immer eine ganze Tagesladung mit sich rum schleppen...
Wird so nicht funktionieren, weil jeden Tag verschiedene Mengen an Post anfallen und ein Briefträger an verschiedenen Tagen unterschiedlich lange für seine Runde benötigt. Daher müsste man pro Halt nur solche Gebiete bedienen, dass es sicher auf die nächste Runde der Postbahn reicht. Dafür wären dann ausreichend Puffer einzuplanen, was aber wieder bedeutet, dass der Postbote an den meisten Tagen unnötig wartet. Und daran würde das System scheitern, weil die Personalkosten dass höchste sind.
Außerdem sind dürfte die Ausladezeit nicht länger als eine normale Haltezeit sein, sonst würde sich das an jeder Haltestelle aufsummieren und den Folgezug behindern. Damit fällt das Ausladen in eine an der Haltestelle stehende fest aufgebaute abgeschlossene Box auch flach, weil das wohl länger dauern dürfte.
