Streckensperrungen & Betriebsunterbrechungen 2018

[A streetcar named desire]

Danke snowtrain für die Bilder!

hätte ja dann sowohl an Stelle dieser Nase als auch beim gepflasterten Rest (bzw. auf dem vorhandenen Grünbereich daneben) und erst recht dort wo die Haltestelle Pragfriedhof bislang zu finden war Bäume gepflanzt.

Wenn ich mir die Option freihalte wollte, dort irgendwann mal mit Baugerät oder (warum auch immer) mit einem Schwertransport reinfahren zu wollen, hätte ich das gepflasterte Stück genauso ausgeführt wie sie es gemacht haben.

[JoJo]

Ich bin mal gespannt ob die Geschwindigkeitsbegrenzung bei der Stadtbahn auf 40 km/h an dieser Stelle stadteinwärts nach Abschluß der Bauarbeiten aufgehoben oder beibehalten wird.

Es sind jetzt in beide Richtungen 55 km/h erlaubt.

Stadteinwärts steht an Stelle des alten Balkensignales (mit rotem Signalschild) ein Lichtsignal (BI 16, ebenfalls mit rotem Signalschild). Die (in Stuttgart vermutlich einmaligen?) Licht-Geschwindigkeitsanzeiger, die ja vor kurzem erst erneuert wurden, sind damit auch Geschichte.

Stadtauswärts wurden, wenn ich das richtig gesehen habe, sowohl das Lichtsignal an der Tunnelrampe als auch das Balkensignal am Abzweig entfernt.

(Ich weiß, die Balkensignale sind auch Lichtsignale. Ich hoffe, man weiß, was gemeint ist )

Zwischen der Tunnelrampe Pragsattel in der Heilbronner Straße und der Tunnelrampe Stadtbibliothek sind derzeit alle Signale ausgekreuzt und dunkel; es wird ohne Zugsicherung gefahren. Ist das der Grund, warum die U5 bis zum 28. September nicht zum Killesberg fährt?

Auf der Brücke zwischen Löwentorbrücke und Pragsattel ist eine Langsamfahrstelle mit 15 km/h eingerichtet.

[snowtrain]

Aufgrund des Volksfestumzuges war die U2 heute einige Stunden lang zweigeteilt. Zum einen ging es von Botnang aus nach dem Wilhelmsplatz weiter im Zuge der U1 nach Fellbach und zum anderen fuhr man von Neugereut bis zur Gnesener Straße um dort zu wenden. Zwischen Wilhelmsplatz bzw. genauer gesagt dem Cannstatter Bahnhof und der Oberen Ziegelei fuhr ein Ersatzbus.

Und so sah das ganze dann aus:



















Während dort wo die U2 sonst auch vorbeikommt (Wilhelmsplatz) diese mit geändertem Ziel angezeigt wurde hat man andernorts Richtung Fellbach nur die U1 auf der DFI lesen können.

[Andy0711]

Aufgrund des Volksfestumzuges war die U2 heute einige Stunden lang zweigeteilt. Zum einen ging es von Botnang aus nach dem Wilhelmsplatz weiter im Zuge der U1 nach Fellbach und zum anderen fuhr man von Neugereut bis zur Gnesener Straße um dort zu wenden. Zwischen Wilhelmsplatz bzw. genauer gesagt dem Cannstatter Bahnhof und der Oberen Ziegelei fuhr ein Ersatzbus.

Und als sich das ganze aufgelöst hat, haben Ansagen und Anzeigen an der Haltestelle und im Wageninnern nicht zusammengepasst bzw. waren völlig falsch und alle verwirrt. Außen am Wilhelmsplatz stand "U2 Fellbach", an der Bahn stand "U2 Neugereut", innen stand "nächste Haltestelle: Uff-Kirchhof" und ca. 5-7 Minuten vorher kam (an der Mercedesstraße) die Durchsage "Umleitung ist aufgehoben".

Aber der Fahrer eine Durchsage (oder Korrektur der Anzeige) nicht nötig - Leute sind verwirrt ein- und wieder ausgestiegen ... und die Bahn ist dann irgendwann (wie zumindest von mir erwartet) nach Neugereut gefahren.

Aber klar: informierte oder zufriedene Fahrgäste werden völlig überbewertet ...

[zweidreisieben]

Aber der Fahrer eine Durchsage (oder Korrektur der Anzeige) nicht nötig - Leute sind verwirrt ein- und wieder ausgestiegen ... und die Bahn ist dann irgendwann (wie zumindest von mir erwartet) nach Neugereut gefahren.

Aber klar: informierte oder zufriedene Fahrgäste werden völlig überbewertet ...

Das ist bekanntlich ja nichts neues, einem leider viel zu großem Teil der Fahrer ist es schlicht egal, die Fahren einfach ihre Schicht ab und interessieren sich nicht weiter dafür. Beispiele dafür gibt es fast täglich zu beobachten, vorallem dann wenn im Betriebsablauf was gestört ist.

[Felix]

Dass der Fahrer die Fahrgäste nicht nochmal informiert hat ist kacke. Da muss ich dir Recht geben. Beim anderen muss ich die SSB allerdings etwas in Schutz nehmen.
So wie es aussieht, war die Umleitung deutlich länger geplant, als sie tatsächlich stattgefunden hat. Als die Strecke jedoch wieder befahrbar war, hat man diese auch sofort wieder benutzt (im System war jedoch noch die Umleitung hinterlegt - deshalb die abweichenden Angaben). Man hätte es jedoch auch anders machen können, wie es beispielsweise in Karlsruhe gehandhabt wird. Wenn dort eine Umleitung ist und die Strecke früher frei wird, wird weiter nach dem Umleitungsplan gefahren.

[Andy0711]

Dass der Fahrer die Fahrgäste nicht nochmal informiert hat ist kacke. Da muss ich dir Recht geben. Beim anderen muss ich die SSB allerdings etwas in Schutz nehmen.
So wie es aussieht, war die Umleitung deutlich länger geplant, als sie tatsächlich stattgefunden hat.

Den Eindruck hatte ich auch. Vor allem, da eine U2 mit Anschrift "Mühlhausen" unmittelbar vorher zum Wasen gefahren ist und kurze Zeit später (als wir dann an der Mercedesstraße waren) nach Neugereut gefahren ist (kurz nach der Durchsage, dass die Strecke frei sei). Am ärgerlichsten (für andere Fahrgäste) fand ich aber die fehlende Durchsage, wenn der Fahrer schon nicht in der Lage dazu ist, die LED-Anzeige "nächste Haltestelle Uff-Kirchhof" um- oder wenigstens abzuschalten (war ein DT8.10/11, wenn ich mich richtig erinnere - ansonsten ein DT 8.12/14) - die Monitore waren sowieso abgeschaltet.

Als die Strecke jedoch wieder befahrbar war, hat man diese auch sofort wieder benutzt (im System war jedoch noch die Umleitung hinterlegt - deshalb die abweichenden Angaben). Man hätte es jedoch auch anders machen können, wie es beispielsweise in Karlsruhe gehandhabt wird. Wenn dort eine Umleitung ist und die Strecke früher frei wird, wird weiter nach dem Umleitungsplan gefahren.

Davon halte ich nun auch nichts. Bei solchen Veranstaltungen kann man das Ende nur konservativ oder optimistisch schätzen oder einen Mittelwert nehmen. Aber man wird eben auch meistens daneben liegen. Also ist es sinnvoll, sich darauf einzustellen, möglichst kurzfristig zu reagieren, wenn man nicht 1-2 Stunden zusätzlichen Ersatzverkehr als Puffer will.
Aber ein paar Wiederholungen der Durchsage an den Haltestellen (insbesondere Wilhelmsplatz) in <5 Minuten Abstand wären zentral koordinierbar und nicht abhängig vom einzelnen Fahrer. Da sich die anderen am Wilhelmsplatz einsteigenden Fahrgäste nicht gegenseitig helfen konnten, muss ich davon ausgehen, dass dies nicht erfolgt ist. (Auch an der Mercedesstraße gab es keine Wiederholung innerhalb der >5 Minuten, in denen wir da waren. Ich kann die Zeit schwer abschätzen, da mehrere Minuten lang "in 3 Min." da stand. Auch dauerte es zuvor ein wenig, bis wir mit den beiden Kleinen den Bahnsteig gewechselt hatten.)

[Besserwisser76]

Was war das doch toll zu GT4s Zeiten. Der Fahrer hat einfach das Ziel eingeschildert und alle mussten da gucken. War damals auch einfacher, weil man nicht dauernd ins Handy glotzen musste. Die Fahrer haben sich übrigens in der Regel bedankt, wenn man sie drauf aufmerksam gemacht hat, dass sie was falsches geschildert hatten.
Ich kenne eine Fahrerin, die erzählt mir regelmäßig, dass sie korrekt beschildert in die Haltestelle einfährt, anschließend gefragt wird: "Sind sie die U2 nach Neugereut?" Wenn sie dann antwortet: "Nein, das ist der 1er nach Fellbach" (wie es auch am Wagen dransteht), dann heißt es: "Das kann gar nicht sein. Da [an der DFI] steht, dass sie die U2 sind. Sind sie sicher, dass sie die U1 sind?" Nun bin ich kein Stadtbahnfahrer, aber ich glaube, solchen Leuten würde ich anheimstellen, zu warten, wenn sie mit meiner Auskunft unzufrieden sind.
Wenn ich recht verstanden habe, war die Bahn hier außen richtig beschildert. Ich finde es blöde, wenn ein Fahrer sieht, dass die DFI nicht stimmt und er trotzdem nichts durchsagt, aber die richtige Außenbeschidlerung halte ich nach wie vor für das A und O und im Zweifelsfalle kann man auch als Fahrgast mal nachfragen. "Leute sind verwirrt ein- und wieder ausgestiegen". Teufel auch, wie dämlich müsste ich sein. Sprechstellen an jeder Tür und die Fahrertür hat ein Fenster. Das Problem ist heute halt, dass jeder erstmal schaut, dass er zu seinem Recht kommt. Einige Fahrer sind Bähmulle und informieren die Fahrgäste nicht und einige Fahrgäste glauben, sie hätten mit dem Lösen des Fahrscheins das Fahrpersonal als Leibeigene gekauft, die Ihnen den Zucker in den A... also die sie von vorne bis hinten zu bedienen hätten. Luxusprobleme... Ich glaube, ich bastle mir jetzt dann auch eine Signatur: "Für die Abschaffung aller Springlichter und DFI-Anlagen und die Wiedereinführung der gegenseitigen Achtung im Verkehr".

Hm. Vielleicht war das etwas emotional geworden, ich hoffe, Ihr seht mir das nach.

Versöhnliche Grüße

BW 76

[Andy0711]

"Leute sind verwirrt ein- und wieder ausgestiegen".

Nur falls das nicht eindeutig war: Sie sind eingestiegen, haben die einzige Information in der Bahn (LED-Anzeige) gelesen, nämlich "nächste Haltestelle: Uff Kirchhof", waren verwirrt und sind ausgestiegen. Da zwei Informationen (DFI und Anzeige in der Bahn) falsch waren und eine richtig (Zielanzeige der Bahn), ist diese Reaktion für einen Durchschnittsbürger naheliegend (Mehrzahl der Informationen wird wohl stimmen).

Ich saß übrigens am Ende des Zuges, den einsteigenden Fahrgästen hätte das Fenster zum Fahrer wenig geholfen.

Tatsächlich habe ich übrigens auch jemandem geholfen, aber mit zwei kleinen Kindern kann man nicht allen helfen und auch nicht quer durch die Bahn brüllen - nur um diesem Punkt vorzubeugen.

[Micha]

In der letzten Woche ist es (aus eigener Erfahrung) etwa sechs Mal - an verschiedenen Haltestellen - passiert, dass die DFI und der einfahrende Zug *nicht* übereinstimmten.