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Neubau der Haltestelle Staatsgalerie
Das hat Peter K schon öfter gezeigt, dass diskutieren nicht zu seinen Stärken zählt...........
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Mein lieber Vloppy,
ich biete an anhand von Folien den Ablauf zu erklären, als Antwort kommt der allgemein Platz "S21 ist sowieso schlecht" und dann wirfst du mir vor ich wäre nicht bereit zu diskutieren. Jetzt rede ich mal Klartext, mir hängen solche Dampfplauderer zum Hals raus, die nur ihre Sichtweise bestätigt haben wollen und gar nicht alle Fakten kennen. Aber es ist ja auch einfach irgendwelchen Blödsinn nach zu labern als selber zu denken. Die die bei den letzten Veranstaltungen vor Ort waren und sich ein Bild gemacht haben melden sich seltsamerweise nicht mehr negativ zu Wort. Die sind immer auch noch gegen das Projekt, aber sie haben die Zusammenhänge erkannt. Du bist nicht der erste, der mir zu verstehen gibt, dass man an eigentlichen Informationen gar nicht interessiert ist, man will nur diskutieren und träumen okay dann träum weiter.
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teilweise muss ich Peter K recht geben, wiederholt werden Fakten gekonnt ignoriert und man träumt seine Träume weiter.
ABER: man kann auch sachlich bleiben und versuchen es besser zu machen als nur irgendwelche Thesen/Phrasen in den Raum zu stellen. (das gilt natürlich für beide Seiten!!!) im Großen und Ganzen ist das hier immer noch ein vergleichsweise zivilisiertes Forum. in diesem Sinne:
ich finde die Diskussion zu Stuttgart 21 hier falsch platziert; dass die Haltestelle Staatsgalerie von S21 betroffen ist ist doch allen klar und da braucht man nicht wieder die S21-Keule auspacken. unabhängig vom Gesamtprojekt S21 ist der Neubau der Haltestelle erfreulich und an Bauverzögerungen ist nicht S21 als Sache schuld, das haben Bauvorhaben so an sich; mal abgesehen davon dass es immer noch gut voran geht...
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(07. 06. 2018, 21:14)Peter K schrieb: Bevor der Anschluß vom Hauprtbahnhof gebaut werden kann muss darunter der Block des Fernbahnhof gebuat werden und und und.

Wäre es eigendlich denkbar, die Strecke von der Staatsgallerie zum HBF früher wieder als "Einbahnstraße" in Betrieb zu nehmen, also nur die Achse 31?
Zum einen als Störungsreserve, zum anderen könnten denn U11 und U14 die Innenstadtschleife fahren (so als Gegenleistung zum X1).
Die U29 könnte ja dann noch immer im Streckengleis Richtung Staatsgallerie wenden.
Wenn man sich den Plan mal anschaut könnte das doch theoretisch funktionieren, der Nesenbach sollte bis dahin doch fertig sein, oder?
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(08. 06. 2018, 06:55)Peter K schrieb: Dann sind sich die Experten ja wieder Mal einig und die Welt ist wieder in Ordnung.

Eines der Probleme ist doch, dass die Fachleute vor der Volksabstimmung versprochen haben, dass die Umlegung der Stadtbahn in die neuen Tunnelröhren in einer Sommerferiensperrung (also 6 Wochen) machbar wäre.
Alle (nicht-)"Experten" haben dem widersprochen und mehrere Jahre Bauzeit erwartet. Da wurden die nicht-Experten genauso behandelt: dass doch die Fachleute besser Bescheid wüssten.
Und nun tritt ein, was die nicht-Experten im Gegensatz zu den Fachleuten erwartet haben. Da ist es doch das Recht der Leute, das als Zumutung zu bezeichnen, da es doch hoch und heilig anders versprochen war. Und dann müssen sich diese Leute noch als "Experten" bezeichnen lassen, weil sie das zu kritisieren wagen.

Da würde ich doch schon einen etwas anderen Umgang erwarten.

Und ja, die Leute wissen, wie der Bau abläuft (sonst hätten sie kaum die Bauzeit schon vorher so erwartet). Aber was ist daran verwerflich, wenn diese nun daran erinnern, was mal gesagt wurde?
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(08. 06. 2018, 18:47)dt8.de schrieb: Aber was ist daran verwerflich, wenn diese nun daran erinnern, was mal gesagt wurde?

Hallo zusammen,

hier mal ein schönes Beispiel, warum ich Passivkonstruktionen einfach Scheiße finde, und ich stehe dazu, dass ichs so schreibe und nein, es folgt kein "sorry, das musste jetz mal raus". Wer hat wann was gesagt? Ich kann mich nicht erinnern, dass Peter K jemals gesagt hätte, dass der Umbau der Staatsgalerie in einer Feriensperrung passieren würde. Das waren m. Erinnerns nach ganz andere Personen. Im Übrigen ist es so, dass die Deutsche Bahn ursprünglich von einem ganz anderen Bauablaufkonzept für die Stadtbahnhaltestelle ausgegangen war. Dieses hätte übrigens, und das war m. W. auch offen kommuniziert, diverse Wochenendsperrungen bedeutet. Es war letztlich eine Entscheidung, sich nicht darauf einzulassen, im dümmsten Fall das Netz 2017 an einem Montagmorgen um 5 einführen zu müssen, ohne vorherige mediale Begleitung. Was hätte das für ein Chaos bedeutet, wenn nach einer Wochenendsperrung nichts mehr gegangen wäre?
Ich maße mir nicht an, für jemand anderen als für mich zu schreiben, und das versuche ich auch immer deutlich zu machen. Was mich ankäst ist, dass diejenigen, die Peter K hier als Experten bezeichnet (ich hätte das übrigens auch so schreiben können), nach meinem Eindruck immer nur sehen, was sie nicht haben, anstatt zu anerkennen, was sie haben. Was nach meinem Empfinden relativ häufig ausgeblendet wird, ist, dass erstens die SSB und die DB nicht ein und dasselbe sind, speziell bei der Umsetzung der S21-Folgemaßnahmen und dasss nur, weil die Fachleute von Bahn und Straßenbahn ihre Diskurse nicht öffentlich wie im Bahnforum-S austragen, das noch lange nicht bedeutet, dass man nicht diskutiert oder dass man sich immer einig wäre. Aber wenn da die Fetzen fliegen, dann plakatiert mans halt nicht (sonst kämen nämlich gleich die Experten aus den Löchern und würden die Fachleute und ihre Planungen mit Häme übergießen, anstatt zu honorieren, dass diskursiv nach Lösungen gesucht wird). Das hat übrigens auch nichts mit mangelndem Demokratieverständnis zu tun, denn z. B. Fragen der Bauablaufkoordination sind einem öffentlichen Diskurs nur sehr bedingt zugänglich, vergleiche hierzu auch die Inhalte einer Planfeststellung. Was ebenfalls häufig ausgeblendet wird, ist, dass wir im großen und ganzen ein ganz gut funtkionierendes Stadtbahnsystem haben. Man erinnere sich mal an die Ängste vor dem Netz 2016: Der Berliner Platz werde kollabieren. M. W. ist das trotz mannigfacher Unkenrufe® nicht eingetreten, obwohl es wohl nicht mehr ganz so geschmeidig lief wie zuvor. Was weiterhin gerne übersehen wird, ist, dass es z. B. auch in der SSB viele Leute gibt, die das alles, was jetzt so läuft, nicht besonders toll finden. Es ist nur so, dass es halt häufig keine besseren Alternativen gibt, wenns ans Bauen geht. Aber auch hier gilt: Warum sollte man seinen Unwillen plakatieren? Wem hülfe das?
Oder ein klassisches Beispiel des Expertentums: Die DFI. Der Beginn der DFI war, soweit ich mich erinnere, einen zusätzlichen Service zu bieten, wo ja die Daten grundsätzlich vorhanden sind. Die DFI ist betrieblich wahrscheinlich mit eines der unnötigsten Dinge, die es bei der SSB gibt, zumindest aus meiner Sicht. Es gibt Fahrpläne, und wem das nicht ausreicht, der kann sich ein Handy kaufen und in eine App schauen. Wegen einer DFI ist wahrscheinlich noch keine Bahn früher am Ziel gewesen als ohne, oder übersehe ich etwas? Für die Fahrgäste hat sich die DFI aber, aus meiner Sicht dummer Weise, zu einem zentralen "Ding" entwickelt. Dass sich die Experten über ein reines Bequemlichkeitsinstrument derart, wie es z. B. hier im Forum geschieht, auslassen können, ist schon bemerkenswert. Aber klar, das ist eine einfache Sache: Wenn das Ding nicht tut, dann ist das schon für ein kleines Kind erkennbar, das ist was, worüber jeder sich eine Meinung bilden kann. DFI ist das neue Wetter. Jeder hat eine Meinung, aber er kann nichts daran ändern. Zumindest auf den Kosmos der Experten bezogen ist das so.
Ich möchte zum einen zu mehr positivem Denken raten, zum anderen kann ich nur ganz stark bekräftigen, dass der Besuch der Infoveranstaltungen um Dreikönig zum Thema S21 und notwendiger Folgeprojekte, auch Hst. Staatsgalerie, wirklich sehr erhellend sein kann, wenn man da interessiert teilnimmt, und dort besteht auch die Möglichkeit, mal in aller Freundlichkeit drüber zu reden, warum dies und jenes so ist, wie es ist, und mal zu fragen, ob nicht diese und jene Idee umsetzbar wäre. Oft ist es nämlich, wie man im direkten Gespräch feststellt, so, dass die eigenen Ideen auch schon andere hatten, dass es dann aber doch gute Gründe gab, sie zu verwerfen. Und zum Schluss noch eines: Wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt feststellt: "Mensch, ich hatte doch schon vor 10 Jahren die Idee, das ganz anders zu machen, und wenn ich jetzt zurückschaue, dann sind objektiv keine Gründe zu nennen, warum das nicht gegangen wäre." oder "Das man das jetzt erst so macht, das hätte ich denen schon vor 10 Jahren geraten" dann heißt das dennoch nicht, dass die, die damals anders entschieden haben, zwingend eine falsche Entscheidung getroffen haben. Es kann nämlich zwar sein, dass ex post, also im nachhinein, betrachtet eine alternative Handlungsweise mögilch gewesen wäre, dass dies zum Zeitpunkt der Entscheidung aber objektiv nicht möglich erschien, z. B. wegen der Bauzeitenpläne, die sich inzwischen gegeneinander in nicht absehbarer Weise verschoben haben. Insofern muss es kein Widerspurch sein, wenn einer der Experten erklärt: Habe ich doch schon immer gesagt und ein Fachmann: Ja, aber das war zum Zeitpunkt der Entscheidung so nicht durchführbar.

Ich hoffe nun, dass sich niemand beleidigt fühlt, denn das war nicht meine Absicht. Ich habe es schon einmal hier drin geschrieben: Ich will gar nicht, dass jeder alles, was so passiert, ungefragt hinnimmt und sich nicht beteiligt oder äußert. Was ich mir allerdings wünsche, ist, dass man anerkennt, dass sich diejenigen, die sich professionell mit etwas beschäftigen, sich durchaus ihre Gedanken machen und dass alle Kritiker zumindest versuchen, nachzuvollziehen, warum jemand zu einer Entscheidung gekommen ist, bevor er sie in Bausch und Bogen verteufelt.

Hm. Ist wohl ein bissl lang geworden...

Viele Grüße

BW 76
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Hallo zusammen,

sorry für meine dumme Frage, aber vielleicht kann mir der ein oder andere doch mal erklären, warum die Haltestelle erst so spat in Betrieb gehen kann.
Und wieso eine Teilinbetriebnahme (z.B. nur in Richtung Charlottenplatz) nicht möglich ist.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass der Bahntunnel unterhalb der neuen Haltestelle bereits fertiggestellt ist.
Insgesamt sieht man an einem normalen Wochentag nur extreme wenige Menschen auf der Baustelle (vllt. 20) - auch auf der SSB - Baustelle sieht man nicht viele.

Die jetzige Haltestelle ist ein absolutes Ärgernis - eine der schlimmsten in ganz Deutschland. Zugang nur über eine steile schmale Treppe und dann nur in Richtung Landhausstr. durch einen 100m langen Tunnel.

Holger

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Hallo BW76,

vielen Dank, aber sie werden es nicht verstehen, weil sie es nicht wollen. Es besteht eher die Gefahr, dass du in meiner Schublade landest. Ich mach schon mal ein bißchen Platz :-). Man darf sich nicht für etwas einsetzen, was doch schon vor Jahren verteufelt wurde. Man hat einfach per Definition Recht.
Ich werde Holger per PN antworten. Er hat übrigens Recht, die heutige Haltestelle entspricht nicht dem üblichen Standard. Interessant wäre nur gewesen, was hier geschrieben worden wäre, hätte man hier Geld ausgegeben, mit dem Wissen dass etwas abgebrochen wird. Bin schon gespannt, was hier abgeht wenn im Sommer der Zugang (es sind übrigens keine 100m) mit etwas Farbe ein wenig aufgehellt wird. Hoffentlich habe ich jetzt nicht diskutiert.
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Mitschnitt der Vorstellung (SSB) Umbaumaßnahmen U-Staatsgalerie (Folien; Liniennetz 2. Bauabschn. z.T. obsolet) im Bezirksbeirat Mitte am 13.1.2014 (ohne weiteren Kommentar):
https://www.youtube.com/watch?v=Vft31gQzUd8
Komplette Inbetriebnahme der neuen Haltestelle inkl. Wiederanschluß im 1. Quartal 2019.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Photo 
Der Zustand dieser "Haltestelle" spottet jeder Beschreibung, und das über Jahre.
Finanzielle Mittel für den Einbau eines neuen Eisentores im Früjahr 2018 (am Zugang Sängerstraße) scheinen jedenfalls vorhanden gewesen zu sein:
[Bild: img_8170u3raa.jpg]
[Bild: img_81716ioo6.jpg]
[Bild: img_81720crwe.jpg]
[Bild: img_81755zpuj.jpg]
[Bild: img_8181i6q4w.jpg]
[Bild: img_8180aeo5s.jpg]
© Fotos (6): Michael P., Stuttgart (Mai 2018)
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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