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(14. 11. 2017, 20:29)WN 26 schrieb: ... und schließlich nach Einstellung der Linie nur noch einige Meter Abstellgleis im unteren Abschnitt des Georgiiwegs. Bis zum Beginn des Tunnelbaus im Georgiiweg lagen noch die Gleise zwischen Mittlerer Filderstraße und Guts-Muhts-Weg einschließlich Weichen an der Ruhbank.
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25. 01. 2018, 20:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25. 01. 2018, 20:18 von Flash.)
Nachdem München beschlossen hat, 5,5 Milliarden in den Ausbau von U-Bahn und Tram zu stecken, dachte ich, man kann ja mal träumen und sich überlegen, was man machen würde, wenn man in Stuttgart mal ähnlich groß denken würde. Denn teuer würde dieser Vorschlag mit Sicherheit.
Deswegen hier ein Vorschlag. Er schließt an den Vorschlag von Luchs hier an.
Die Idee ist, die schon öfter genannte Trasse Hohenheim - Birkach - Asemwald - Hoffeld - Tränke in Degerloch nicht auf die Stammstrecke einzuschwenken, sondern geradeaus weiter entlang der Peregrinastraße zu bauen. Dann kommt man entlang der Karl-Kloß-Straße einfach und ohne viel Tunnel in den Süden runter. Am Erwin-Schöttle-Platz kreuzt man die Tallängslinien und fährt durch die Schwabstraße bis zur Rosenbergstraße, diese entlang und trifft dann auf die von Luchs vorgetragene Trasse durch die Kriegsbergstraße.
Der Problematischste Teil dürfte der durch die Schwabstraße sein, weil man hier extrem mit den Autos in Konflikt kommt. Man müsste diesen wohl unterirdisch bauen, auch unter dem Schwabstraßentunnel durch. Aber die Strecke kommt ohne größere bergmännische Tunnel aus.
Außerdem hat sie unglaublich viele Verknüpfungspunkte mit existierenden Strecken und würde eine wirkliche neue Stammstrecke darstellen, durch die man auch von vielen anderen Strecken im Notfall ausweichen kann (wenn man an den Kreuzungsstellen entsprechende Weichen einbaut. Außerdem schafft sie ordentlich Potential für P+R Parkhäuser an der B27.
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26. 01. 2018, 09:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 01. 2018, 09:37 von Mario.)
(25. 01. 2018, 20:14)Flash schrieb: Die Idee ist, die schon öfter genannte Trasse Hohenheim - Birkach - Asemwald - Hoffeld - Tränke in Degerloch nicht auf die Stammstrecke einzuschwenken, sondern geradeaus weiter entlang der Peregrinastraße zu bauen. Dann kommt man entlang der Karl-Kloß-Straße einfach und ohne viel Tunnel in den Süden runter. Also wenn du der Straße über den Waldfriedhof folgst beinhaltet das ja laut deiner Skizze ziemliche Haarnadelkurven mit geringem Radius. Im Flächennutzungsplan der 60er Jahre hatte man ja vor die B27a, die ja großzügig an der Peregrinastraße aus/einfädelt, vierspurig in weiten Bögen ins Tal hinab zu führen, ähnlich der dann später umgesetzten B14-Trasse aus Richtung Schattenring. Mit einer derartigen Stadtbahntrasse könnte ich mich dann eher anfreunden.
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(26. 01. 2018, 09:18)Mario schrieb: (25. 01. 2018, 20:14)Flash schrieb: Die Idee ist, die schon öfter genannte Trasse Hohenheim - Birkach - Asemwald - Hoffeld - Tränke in Degerloch nicht auf die Stammstrecke einzuschwenken, sondern geradeaus weiter entlang der Peregrinastraße zu bauen. Dann kommt man entlang der Karl-Kloß-Straße einfach und ohne viel Tunnel in den Süden runter. Also wenn du der Straße über den Waldfriedhof folgst beinhaltet das ja laut deiner Skizze ziemliche Haarnadelkurven mit geringem Radius. Im Flächennutzungsplan der 60er Jahre hatte man ja vor die B27a, die ja großzügig an der Peregrinastraße aus/einfädelt, vierspurig in weiten Bögen ins Tal hinab zu führen, ähnlich der dann später umgesetzten B14-Trasse aus Richtung Schattenring. Mit einer derartigen Stadtbahntrasse könnte ich mich dann eher anfreunden.
Für mich führt die Trasse zu weit um die Innenstadt herum und würde m.E. so zu keiner Entlastung führen. Wenn schon eine völlig neue Trasse, dann doch am Besten innenstadtnah bzw. durch.
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Mir gefällt die Idee sehr gut, wenn man schon in solche Dimensionen wie in Muc mit 5.5 Mrd denkt, dann ist ein kompletter neuer Tunnel von Degerloch in schönem Bogen nach S-Süd runter ja in Luxusausführung drin
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Erst einmal muss S21 finanziert werden...
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(26. 01. 2018, 22:27)LinieU21 schrieb: Erst einmal muss S21 finanziert werden... Keine Angst, das wird bezahlt. Von Dir und mir und, und...
https://www.swr.de/swraktuell/bw/mehrkos...index.html
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 01. 2018, 07:17 von luchs.)
(26. 01. 2018, 18:21)dt8.de schrieb: Für mich führt die Trasse zu weit um die Innenstadt herum und würde m.E. so zu keiner Entlastung führen. Wenn schon eine völlig neue Trasse, dann doch am Besten innenstadtnah bzw. durch. Also immerhin würde die Strecke HBF, S-West mit Schwabstr. und S-Süd bestens anbinden. All das würde ich mal nicht als Vorortbezirke einordnen.
Wenn für dich Innenstadt nur die Königstraße, im Weiteren S-Mitte, ist, dann verfolgst du noch immer diesen zentralistischen Ansatz der 70er Jahre nach dem das Sternnetz der S-Bahn und zu weiten Teilen auch das Stadtbahnnetz entstand. Zwar effizient zu seiner Zeit aber eben mit dem Problem der Überlastung der zentralen Knotenpunkte.
Zudem fehlt mir da ein Gegenvorschlag: meines Erachtens gibt es in S Mitte keine Verbindung wo nicht schon Strecken existieren. Und nur durch ein neue Verknüpfungen der bisherigen Strecken wirst du keine Entlastung bewirken. Das ist meines Erachtens nur Kosmetik.
Edit:
Alternativ wäre nur noch die Kapazität der Bestandsstrecken massiv und ebenso teuer auszubauen. Z.b. 4 Gleisige S-Stammstrecke oder 120 Meterzüge der Stadtbahn mit Tunnel Charlottenplatz Bopser oder Taktverdichtung für die auch ein Ausbau der Haltestellen zumindest an Knotenpunkten in der Innenstadt z.b. Austieg zu beiden Seiten notwendig würde. Bei all dem dürften die Kosten mind. gleich einer komplett neuen Stammstrecke sein und der Nutzen würde sich nur für die ergeben die heute schon grundsätzlich eine gute Verbindung haben. Es wäre nur Komfortabler wenn man auch mal nen Sitzplatz findet, sicher auch ein Grund vom Auto umzusteigen - aber reicht das?
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Hallo allerseits ich fand diesen Beitrag hier sehr interesant.
(01. 01. 2008, 13:22)TOPCTEH schrieb: Wenn durch Stuttgart 21 die Gäubahn frei wird, dann soll dort meine U21 fahren:
(Talquerlinie ...)
"Hauptbahnhof"
"Türlenstr."
"Friedhofstr"
(dann nicht abbiegen wie die U15, sondern geradeaus auf die Gütergleise und dann erst links rum parallel zur S-Bahn)
"Milchhof (Ost)" (-> U12, U15)
"Mittnachtstr." (-> S4-6)
"Nordbahnhof/Viadukt" (-> S4-6, U12, U15)
"Eckartshaldenweg" (-> U5-7)
"Robert-Mayer-Str./Bürgerhospital"
"Herdweg" (-> 43)
"Zeppelinstr." (-> 40)
"Wielandstr." (-> 40, 50)
"Herderplatz (oben)" (-> U4, U9, 40, 50)
"Westbahnhof" (-> 40, 50, 92)
"Wildpark/Rudolf-Sophien-Stift" (-> 92)
"Dachswald" (-> 82)
"Österfeld" (-> S1-3)
"Vaihingen"
...und weiter nach Büsnau/Rohr/Dürrlewang oder wo auch immer. Ich habe die Idee mal weiterentwickelt..
Hier meine U11:
Universität-Dachswald-Westbahnhof-Herderpl.-Lenzhalde-Ekartshaldenweg-Nordbahnhof-Rosensteiviertel-Budapester Pl.-Hauptbahnhof-Staatsgalerie-Mercedes-Benz Welt- Untertürkheim-Obertürkheim-(Mettingen-Esslingen)
Ich fände es sehr viel attraktiver wen auf der Gäubahn in Zukunft Stadtbahnen verkehten würden. Diese haben ja vergewöhnlich eine etwas dichtere Haltestellendichte und schliesen die Menschen in Stuttgart Nord besser an den Talkessel an.
Man müsste für die Idee die Tunnel der Tallängs und -querlinien am Hbf. verbinden. Dies wäre am besten an der Südseite möglich. Auch den Aufbau des Streckenastes nach Obertürkheim halte ich für sinnvoll um eine bessere Umsteigebeziehung zwischen Stadbahn und O-Bus zu ermöglichen. Das Merzedes Benz Werk müsste man in dem Fall untertunneln. Auch die U4 könnte diese Trasse (Untertürkheim-Obertürkheim) dann nutzen. Auch an der Uni wäre "leider" ein Tunnel von Nöten. Ich würde die Endstation vor dem DLR platzieren. Diese Line würde ohne neue Schneisen schlagen zu müssen Bezirke die zurzeit nur mit dem Bus zu erreichen sind an das Stadtbahnnetz anschliesen und dabei eine "alte" Trasse sinnvoll nutzen ind aufwerten. Auch die vielen Arbeiter bei MB würden so eine attraktive Verbindung vom Hbf direkt zum Arbeitsplatz bekommen. Und wo wir schon beim Hbf sind da wäre noch tu sagen das die Stadtbahn im Gegensatz zur S-Bahn über eben diesen fahren könnten. (Die Verbindung Gäubahn - Hbf (tief) ist laut meinem wissen nicht bei Nordkreuz vorgesehen). Auch ist es möglich Bauwerke wie die Bogenbrücke am Nordbahnhof erhalten bleiben.
Was haltet ihr davon?
MfG Alex.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
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(02. 07. 2018, 19:01)AlexB2507 schrieb: Was haltet ihr davon?
Ehrliche Frage? Ich halte die Verbindung am Bahnhof für eine absolute Schnapsidee. Das würde nämlich bedeuten, dass man sowohl im Talquer- als auch im Tallängs-Tunnel eine Fahrplantrasse bräuchte, was also die Leistungsfähigkeit beider Systeme belastet. Zudem halte ich die Idee für baulich kaum umsetzbar, insbesondere im Hinblick auf die bereits im Bau befindliche neue Hst. Staatsgalerie. Das ist jetzt nur mal eine subjektive, punktuelle Bewertung der Gesamtidee.
Viele Grüße
BW 76
P.S.: Hast Du eine Ahnung, wie hoch die Trasse der Gäubahn am Herderplatz liegt? Die Hst. dort müsste eher Herderplatz (ganz ganz oben) heißen und wäre kaum sinnvoll zu erreichen, denke ich.
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