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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
(22. 03. 2017, 00:16)338kmh schrieb: Für die Ost-West-Verbindung in LB reicht die Verlängerung der U14 bis LB Bahnhof.
Nix da, es darf keine Stadtbahn durch Ludwigsburg fahren, es besteht sonst die Gefahr, dass das barocke Schloss aufgrund der Erschütterungen zusammenkracht. Tongue
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(22. 03. 2017, 00:11)338kmh schrieb: Ist doch da eh viel zu eng. Der Bahnhof ist gut. In anderen Städten ist das auch nicht anders. Bahn muss nicht immer bis vor die Haustüre fahren.
Doch, genau das sollte sie bestenfalls tun. Durch den Bahnhof wird nur der östliche Teil von Markgröningen erschlossen. Zum Festplatz ergibt sich ein Fußweg von satten 15 Minuten. Und jetzt zeige mir bitte einen Menschen, der das freiwillig jeden Morgen und jeden Abend laufen würde.

Die geringsten Nachteile im Vergleich zur Stadtbahn hätte wohl Möglingen. Aber auch hier würde der Zug nur am Bahnhof halten, es sei denn, er soll im Schritttempo fahren. So ergeben sich auch hier Fußwege von bis zu 15 Minuten.

Remseck hätte buchstäblich die A...karte gezogen.
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(21. 03. 2017, 22:52)luchs schrieb: Langfristig kann man dann irgendwann weiter über Feuerbach, Panoramastrecke, Eckardhaldenweg, S-West bis nach Vaihingen fahren und dann mit der bis demnächst dort endenden Schönbuchbahn verbinden.
Dafür würde ich die Strohgäubahn vorziehen, von Weissach über die Panoramastrecke bis nach Dettenhausen.

StZ Kommentar: "Kein guter Stil": http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...b7a02.html
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Weissach ist im Regelverkehr, nicht nur aufgrund der ungünstigen Trassierung, passé.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(22. 03. 2017, 09:08)Mario schrieb: Dafür würde ich die Strohgäubahn vorziehen, von Weissach über die Panoramastrecke bis nach Dettenhausen.

Ich weiß dass das in der Studie steht. Ich denke das rührt dahr, dass all den selbsternannten Experten bis heute nichts besseres eingefallen ist, als Strohgäu mit Schönbuch zu verbinden.

Dort bestehen so gut wie keine Beziehungen. Wir haben schon eine Verbindung vom Südast in den Westast, von Böblingen nach Korntal mit der S60. Diese Verbindung macht also keinen Sinn. Und in der Weiterführung bis Weissach erst recht nicht, da aufgrund der Trassierung sogar langsamer als der Bus.
Desweiteren ist Weissach, Porsche und Bosch auch hier an Renningen angebunden, nämlich mit 636 (künftig X50).

Außerdem ist eine Verbindung Böblingen - Flughafen - Nürtingen angedacht. Wie viele Züge sollen denn dann da noch fahren? Die Strohgäubahn dann nach Nürtingen durchzubinden ist da wohl interessanter.

Edit: Muss zugeben, wie Luchs sagt, die Schönbuchbahn bis Markgröningen durchzubinden hat was und wäre die erste wirtschaftliche Linie über die Panoramastrecke.
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(22. 03. 2017, 06:18)SSBChris schrieb: Doch, genau das sollte sie bestenfalls tun. Durch den Bahnhof wird nur der östliche Teil von Markgröningen erschlossen. Zum Festplatz ergibt sich ein Fußweg von satten 15 Minuten. Und jetzt zeige mir bitte einen Menschen, der das freiwillig jeden Morgen und jeden Abend laufen würde.

Wie wäre es mit der Feinerschließung durch einen Bus? Wir ja an der S40 auch gemacht. Offensichtlich ist da ja kein Platz für eine Bahnstrecke vorhanden.

(22. 03. 2017, 06:18)SSBChris schrieb: Die geringsten Nachteile im Vergleich zur Stadtbahn hätte wohl Möglingen. Aber auch hier würde der Zug nur am Bahnhof halten, es sei denn, er soll im Schritttempo fahren. So ergeben sich auch hier Fußwege von bis zu 15 Minuten.

In Möglingen kann man ja auch gut zwei oder drei Halte machen.
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(22. 03. 2017, 12:56)338kmh schrieb: In Möglingen kann man ja auch gut zwei oder drei Halte machen.

Richtig. Drei Haltepunkte - so ist es in dem heutigen LKZ-Artikel auch angedruckt - nur das es nicht nur Haltestellen sind sondern tönend als "Moblilitätsknoten Möglingen West mit optimiertem Bahnübergang" bezeichnet werden. Außerdem natürlich ein Halt am Bahnhof und Sonnenbrunnen/Löscher.

(22. 03. 2017, 06:18)SSBChris schrieb: Die geringsten Nachteile im Vergleich zur Stadtbahn hätte wohl Möglingen. Aber auch hier würde der Zug nur am Bahnhof halten, es sei denn, er soll im Schritttempo fahren. So ergeben sich auch hier Fußwege von bis zu 15 Minuten.
Warum sollte man nur Schritttempo fahren? Mit modernen elektrischen Fahrzeugen kann man auch bei einem Haltestellenabstand von einigen hundert Metern, wie er dann in Möglingen wäre, problemlos auf 50km/h und mehr beschleunigen.

Im Durchschnitt wird sich in Möglingen auch kein längerer, nur eben ein anderer, Fußweg zur Haltestelle ergeben, die Bahnlinie geht ja zum Glück zentral durch den ganzen Ort.

Der 508er wird dann zwar nicht mehr nach LB fahren, aber neben der Verbindung nach Zuffenhausen sowie als innerörtlicher Bus wird er sicher erhalten bleiben, sinnvollerweise wird er dann auch am WE fahren, so dass für die wenigen Bürger die tatsächlich dann einen längeren Weg zur Bahnlinie haben eine brauchbarer Zubringer existieren wird. Auch vermute ich, dass mind. eine der Linien 535 und 534 weiterhin bis Ludwigsburg verkehren wird und die Haltestelle Hindenburgstraße, welche sicher am meisten "benachteiligt" wäre sicher weiterhin an LB angebunden bleibt - vermutlich mit ein paar Fahrten weniger als bisher. Nur der 533 wird sicher komplett eingestellt.

Markgröningen würde ich weiterhin empfehlen auf ein Mehrsystem-Fahrzeug zu bestehen und weiterhin die Festplatz-Anbindung zu verfolgen.


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(21. 03. 2017, 22:52)luchs schrieb: Zu guter Letzt - was macht LB eigentlich wenn sich bei den BRT-Gutachten ohne die Anbindung von Möglingen und Markgrönigen, deren hoher Bedarf ja bislang immer für postive NK-Faktoren sorgte, auskommen muss dann gar kein postiver NK-Faktor für LBs innerstädtischen Verkehr mehr ergibt?
Dann hätte sich LB ja ganz schön ins eigene Bein geschossen!

Will LB das nicht? Ich hatte immer das Gefühl, es wäre LB das liebste, wenn alles bleibt wie es ist. BRT ist ja auch nur aus Not geboren, einen Gegenvorschlag zur Stadtbahn bringen zu müssen. Jetzt, wo man das nicht mehr braucht ...

(22. 03. 2017, 12:06)338kmh schrieb:
(22. 03. 2017, 09:08)Mario schrieb: Dafür würde ich die Strohgäubahn vorziehen, von Weissach über die Panoramastrecke bis nach Dettenhausen.

Ich weiß dass das in der Studie steht. Ich denke das rührt dahr, dass all den selbsternannten Experten bis heute nichts besseres eingefallen ist, als Strohgäu mit Schönbuch zu verbinden.

Ich denke, das kam daher, dass beide Bahnen denselben Betreiber haben. Das macht die Sache einfacher.

(22. 03. 2017, 12:56)338kmh schrieb:
(22. 03. 2017, 06:18)SSBChris schrieb: Doch, genau das sollte sie bestenfalls tun. Durch den Bahnhof wird nur der östliche Teil von Markgröningen erschlossen. Zum Festplatz ergibt sich ein Fußweg von satten 15 Minuten. Und jetzt zeige mir bitte einen Menschen, der das freiwillig jeden Morgen und jeden Abend laufen würde.

Wie wäre es mit der Feinerschließung durch einen Bus? Wir ja an der S40 auch gemacht. Offensichtlich ist da ja kein Platz für eine Bahnstrecke vorhanden.

Mit solchen "Angeboten" bringt man keine Umsteiger auf die Bahn. Die Alternative Auto steht auch vor der Haustür zur Verfügung.
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Nun Bürgerentscheid? http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...bfc85.html
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Die Bahnverbindung von Ludwigsburg nach Leonberg könnte man in Form einer verlängerten Hermann-Hesse-Bahn realisieren, die von Calw bis Ludwigsburg durchgebunden ist und dabei zwischen Weil der Stadt und Ludwigsburg nicht an jedem Bahnhof hält. Das wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher und billiger, als eine dritte Linie auf württembergischen Schwarzwaldbahn zu realisieren. Auch könnte man über eine Ausweitung der Fahrten auf der Schusterbahn nachdenken, sofern dies wirtschaftlich ist. Ansonsten sollte man in Ludwigsburg die ursprünglichen Stadtbahn-Pläne realisieren und nicht mit den neuen "Eisenbahn-Ideen" durcheinander bringen.
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