07. 12. 2015, 23:38
Verlängerung nach Calw
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05. 07. 2016, 18:14
Planfeststellung für Hesse-Bahn ergangen. Ich versteh die geplante zweigleisigkeit bei Renningen nicht. Nach meiner Rechnung müsste die Hessebahn die Hessebahn um ´00 in Weil der Stadt sein und könnte um die gleiche Zeit oder später wieder abfahren. Dann hätte man 3 Minuten Übergang. Dann liegt aber die Begegnungsstelle 15 min von WDS entfernt, und das wäre nicht Ostelsheim oder Althengstett, sondern die Schleife bei Hirsau.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt...9a7dd.html
05. 07. 2016, 21:36
"Planfeststellung für Hesse-Bahn ergangen. Ich versteh die geplante zweigleisigkeit bei Renningen nicht"
Du meintest sicher Ostelsheim ;-) In den Planfeststellungsunterlagen ist ja das Betriebskonzept inkl. Bildfahrplan und Netzgrafik enthalten, das wird dir weiterhelfen. Entscheidend für das Verständnis ist der assymetrische Fahrplan, d.h. NICHT 00-gespiegelt. Somit kann ein Umlauf eingespart werden. Und in dem Konzept liegt die Kreuzung tatsächlich bei Ostelsheim...
06. 07. 2016, 02:29
(05. 07. 2016, 21:36)Goldberger schrieb: "Planfeststellung für Hesse-Bahn ergangen. Ich versteh die geplante zweigleisigkeit bei Renningen nicht" Ja ich meinte Ostelsheim. Habe die Pläne nicht gefunden. Ja ich denke mir, dass das mit der Weiterführung bis Renningen zu tun hat, steige trotzdem nicht durch. Und wenn die S6 verlängert wird, baut man die Strecke wieder um
06. 07. 2016, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 07. 2016, 19:40 von Goldberger.)
Sory, waren nicht die PF Unterlagen sondern die Standi:
https://www.lrabb.de/site/LRA-BB-Desktop...e-Bahn.pdf S. 60 ff Mitfall 4.2: Netzgrafik, Bildfahrplan, Eläuterung des assymetrischen Fahrplans mit Taktsprung. In dem PDF auch stehen am Anfang auch die bisher untersuchenen und verworfenen Varianten der S-Bahn Verlängerung. Es gibt aber noch andere denkbare Varianten, z.B. "S-Bahn Verlängerung assymetrisch", ich habe dazu eine kleine Studie erstellt und auch der Verein WSB hat eine ähnliche Lösung vorgeschlagen. Bei Interesse: https://drive.google.com/open?id=0B9_yDB...E5lZVdjU0U
06. 07. 2016, 19:53
PM von heute @ StZ dazu (mit interessanter Fotomontage)...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...f3543.html
21. 07. 2016, 09:10
PM vom 20.07.2016:
- Zweckverband-Gründung ist abgesegnet - 75%-Förderung wird angestrebt - Rodungsarbeiten sollen im Oktober beginnen - Brückenneubau in CW-Heumaden wird ausgeschrieben http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt...6e50b.html
24. 07. 2016, 19:14
Und nun ist auch der PF-Beschluss selber online:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Abt...160704.pdf Interessant: Der in den PF-Unterlagen angestrebte Gleismittenabstand von 3,80m ("Stadtschnellbahnklausel EBO") wurde wohl genehmigt - zumindest habe ich keine gegenteilige Auflage erkannt. Das ist insofern interessant, als das selbe beim Ausbau der Schönbuchbahn noch verwehrt wurde (http://www.schoenbuchbahn.de/site/LRA-BB...2_2015.pdf) Das wird dem LK Böblingen sicher nicht gefallen. Sachlich ist das natürlich auch extrem fragwürdig. Was nun eher S-Bahn-artiger Verkehr ist - Viertelstundentakt mit E-Triebwagen oder Halbstundentakt mit DIeseltriebwagen - mag jeder selber bewerten. Auch warum generall wohl das Prinzip gilt: Je dichter, schneller und regelmäßiger Verkehr, desto eher gibts eine Ausnahmegenehmigung (S. Hasenbergtunnel, Hauptbahn, 140km/h, 12 Züge/h mit bis zu 120m vs. Schönbuchbahn vs. Hessebahn). Ansonsten steht viel an letztendlich Nichtigkeiten drin, die mehr oder weniger den Charakter einer Erinnerung haben, aber auch ohne Auflage einzuhalten wäre ("...nach den allgemein annerkannten Regeln der Technik", "Schienenschweissen nur durch dafür zugelassene Betriebe"). Eigentlich schade, so ist kaum mehr zu erkennen was eine "echte" Auflage ist und was nur "blabla".... Interessant auch die Auflage, Schienen mit einer Radsatzlast für 22,5t einzubauen. Genau das Richtige für Güterverkehrsmagistralen wie Rostock-Berlin, Niederschlesische Magistrale oder auch neu die Hessebahn mit ihren Regioshuttle (14t Radsatzlast). Manchmal wundert sich man schon über unsere Planer und Genehmigungsbehörden, ob man hier wirklich weiß was man hier fordert ? Oder vielleicht kommt ja auch die von manchen Gegnern ersehnte Großdiesellok mit 800m-Erzzügen ;-)
04. 09. 2016, 19:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 09. 2016, 19:42 von Goldberger.)
Nun sind auch die Planfeststellungsunterlagen für den Umbau Bf. Renningen verfügbar:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/rps/Abt...ingen.aspx Die Kernpunkte; Bau nördlich der bestehenden Gleise, zwischen Abzweigung nach Böblingen und Radwegunterführung Neugleis Bahnsteig mit H=55cm SOK, als Stumpfgleis mit Prellbock, Breite 2,50m, Länge 55m mit Erweiterungsoption um 30m nach Westen. Um in beide Richtungsgleise zu gelangen, wird ein zusätzlicher Gleiswechsel eingebaut. Im Richtungsgleis Zuffenhausen -> WdS gibt es dann als "Kuriosum" hintereinander 4 Weichen, die in die gleiche Richtung abbiegen: -Mit der ersten gelangt man auf das Wendegleis, das sich direkt am Bahnsteig anschließt. -Danach kommt ein regulärer Gleiswechsel um von Richtung WdS ans Gleis 3 zu kommen. Der kann aber nicht für das HHB-Stumpfgleis benutzt werden, weil er schon hinter der Abzweigung liegt - Danach kommt eine Weiche, um Richtung BB fahren zu können. Diese führt zwar auch über das Gegenrichtungsgleis durch, hat hier aber keine Fahrmöglichkeit (keine DKW) -Nun kommt neu am weitesten im Westen ein weiterer Gleiswechsel hinzu, der es aus Richtung WdS erlaubt, an den neuen Bahnsteig 4 der HHB zu fahren. Schade, dass man da keine bessere Lösung mit weniger Weichen (langfristige Unterhaltskosten) finden konnte...
04. 09. 2016, 20:48
Wieso kann man eigentlich nicht das Ausziehgleis 2a mitbenutzen.
Sprich: Der Calwer Zug fährt in den Bahnhof ein und rangiert unmittelbar danach auf das Ausziehgleis aus |
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