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Verlegung Haltestelle "Wilhelma"
#61
Nicht nur durch die Seitenlage der neuen Bahnsteige ein immenser Grünflächen-Verbrauch !
Und insgesamt zwar funktional, aber optisch wenig ansprechend, wie ich meine.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#62
(04. 04. 2016, 22:40)Micha schrieb: Nicht nur durch die Seitenlage der neuen Bahnsteige ein immenser Grünflächen-Verbrauch !
Und insgesamt zwar funktional, aber optisch wenig ansprechend, wie ich meine.

Welche Grünfläche wurde denn verbraucht? Die neue Gleislage liegt exakt auf der früheren Einwärtsfahrbahn. Die Gleise werden als Grüngleis ausgeführt. Wie kommst du zu dieser Aussage. Was die Optik anbelangt sollte man warten bis die Anlage fertig ist. Derzeit ist ein Rohbau zusehen und weiß nicht woher du die Info haben könntest wie es im fertigen Zustand aussieht.
@Snowtrain
Die Bahnsteiglänge richtet sich nach dem vorhandenen Vorplatz des Wilhelmaeingangs. Es war eine Vorgabe des Denkmalschutzes dass dieser Platz unverändert bleibt. Es wird keinen Tiefbahnsteig geben, der macht an dieser Stelle auch keinen Sinn, die Nutzer der Museumsbahn werden ja wohl kaum auf der Rückfahrt noch schnell in die Wilhelma gehen.
Peter
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#63
@Peter:

Zusätzliche Tiefbahnsteige für die Museumsbahn machen m. E. schon Sinn, sei es aus Präsenzgründen und damit statischer Werbung, oder aber um unterschiedliche Interessen und Angebote miteinander zu verknüpfen: z. B.: Anfahrt mit der Museumsbahn zur Neckar-Schifffahrt, Ausstieg zu einem Spaziergang in den Rosensteinpark oder im Falle der Wilhelma ganz banal: Nutzung der ersten Tour der Museumsbahn zur Anfahrt aus Richtung Innenstadt (Einstieg z. B. am Charlottenplatz). Ein ähnlicher Effekt ließe sich alternativ mit einem Halt in der Pragstraße erzielen. (Ergänzung: nicht jeder Fahrgast der Museumsbahn geht auch in das Museum.)

Zugegeben: Die Masse wird sich nicht so verhalten, andererseits könnte auch hier das Konzept "das Angebot schafft die Nachfrage" greifen. Die Museumslinie könnte durch einige zusätzliche Halte (nicht an jeder Ecke aber an manch zusätzlicher Stelle) bestimmt auch "Zufallsfahrgäste" akquirieren. Nur mal so als Idee...
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#64
(05. 04. 2016, 08:57)GT6 schrieb: @Peter:

Zusätzliche Tiefbahnsteige für die Museumsbahn machen m. E. schon Sinn, sei es aus Präsenzgründen und damit statischer Werbung, oder aber um unterschiedliche Interessen und Angebote miteinander zu verknüpfen: z. B.: Anfahrt mit der Museumsbahn zur Neckar-Schifffahrt, Ausstieg zu einem Spaziergang in den Rosensteinpark oder im Falle der Wilhelma ganz banal: Nutzung der ersten Tour der Museumsbahn zur Anfahrt aus Richtung Innenstadt (Einstieg z. B. am Charlottenplatz). Ein ähnlicher Effekt ließe sich alternativ mit einem Halt in der Pragstraße erzielen.

Zugegeben: Die Masse wird sich nicht so verhalten, andererseits könnte auch hier das Konzept "das Angebot schafft die Nachfrage" greifen. Die Museumslinie könnte durch einige zusätzliche Halte (nicht an jeder Ecke aber an manch zusätzlicher Stelle) bestimmt auch "Zufallsfahrgäste" akquirieren. Nur mal so als Idee...

Die Idee finde ich zwar nicht schlecht (und hatte ich bzgl. Wilhelma-Anbindung auch schon), aber leider fehlt die direkte Gleisverbindung Wilhelma - Mineralbäder, um einen echten Nutzen zu haben. Den Umweg über das Museum wird keiner fahren wollen.
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#65
Die direkte Gleisverbindung braucht es nicht unbedingt.
Die Fahrgäste könnten z. B. am Charlottenplatz in die Linie 23 einsteigen und bis zur Wilhelma sitzenbleiben. Eine Fahrt durch's Museum findet in diesem Fall nicht statt.
Soll es auch für die Rückfahrt funktionieren, bräuchte es auch in Fahrtrichtung Ruhbank einen Tiefbahnsteig an der Wilhelma für die Linie 23.

Bzgl. zusätzlicher Halte: bei der Nacht der Museen habe ich z. B. an den Mineralbädern mehrere Teilnehmer beobachtet, die gerne dort in die Linie 21 eingestiegen wären. Den Tiefbahnsteig Richtung Hauptbahnhof könnte man evtl. reaktivieren (nach Rückkehr der Linie 21 in ein paar Jahren)?

MfG
GT6
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#66
Da kann ich nur sagen, dies ist wieder so eine Wünsch-Dir-Was Diskussion. Thema Werbung in allen Ehren.
-Wer bezahlt den Bau des Tiefbahnsteiges,
-wer ist für die Verkehrssicherung verantwortlich,
-wer übernimmt die Reinigung und
-wer macht den Winterdienst.
Peter
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#67
Deswegen sollte man wenigstens in der Pragstraße beim Wilhelmatheater einen Halt für die Linie 23 einrichten sobald die B10 dort weg ist.
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#68
Hallo Mario,

es ist keine Standortfrage sondern eine Geldfrage, und die löst sich durch eine andere Stelle nicht.

Peter
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#69
Hallo Peter,

die Geldfrage für den Bau neuer Tiefbahnsteige lasse ich gelten. Wobei einfache Tiefbahnsteige ohne Überdachung etc. sicher einfacher und günstiger hergestellt werden können als Hochbahnsteige für die Stadtbahn. Eine Chance für Wilhelma?

Aber wie ist das z. B. an den Mineralbädern in Fahrtrichtung Innenstadt: der Tiefbahnsteig ist da, nur die Geländer müssten weg - Wiederherstellung des Zustandes bis 2002. Winterdienst/Reinigung: wird dort für die Haltestellenanlage ohnehin auf beiden Seiten gemacht (Sandwich-Hochbahnsteig + Zugänge). Ich sehe keine andere Zuständigkeit. Vielleicht irre ich mich. Aber: fällt in diesem Fall der zusätzliche Tiefbahnsteig wirklich so sehr ins Gewicht?
Gerade solche Stellen wie das genannte Beispiel gilt es m. E. für die Zukunft auf Realisierbarkeit auszuloten.

MfG
GT6
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#70
Ja, ähm, der Bund als "Auftraggeber" des Rosensteintunnels und Eigentümer der B14 musste die Verlegung der Haltestelle bezahlen. Auf ähnliche Weise wie Staatsgalerie bezahlt wird. Die ganzen Geldtricksereien bei der Finanzierung lass ich mal außer acht, sie sind unerheblich.

Jedenfalls, Sonderwünsche wie ein Tiefbahnsteig zahlt der nicht und zudem möchte man ausschließen, dass unerwartete Probleme oder Änderungen nun ihre Schuld aufgrund eines Tiefbahnsteigs haben. Unterschätzt nie die Kreativität bei Millionenaufträgen und Mehrkosten. Wink

Man kann ja mal drüber nachdenken, wenn die ganze Sache dort komplett abgeschlossen ist und überall Gras wächst.
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