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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
(17. 02. 2016, 23:07)Micha schrieb: Mal was anders zwischendurch:

Ich habe neulich (wo ?) gelesen, dass die SSB ihre reinen 'Außenbuslinien',
(also die, die nicht in Stuttgart beginnen/enden) bis 2019 aufgrund von EU-Gesetzen abgeben MUSS.

Ja, wobei ich 2019 nicht bestätigen kann. Zum Ablauf der Konzessionen, wobei das 2019 sein kann.

(17. 02. 2016, 23:07)Micha schrieb: Heisst dass folglich nicht auch, dass die SSB, eben mit Sitz in Stuttgart,
eine Stadtbahn auf LB-Gebiet garnicht betreiben könnte ?

Hat nichts mit dem Firmensitz zu tun, sondern mit dem Eigentümer Stadt Stuttgart. Ansonsten hast Du in der derzeitigen Konstellation recht, das habe ich am Anfang des Threads auch schon irgendwo geschrieben.
Es gibt den Ansatz, die Stadt LB dann an der SSB zu beteiligen, inwieweit das dann rechtlich haltbar ist weiß ich nicht. Bei der END haben die entsprechenden Anteile nicht gereicht, wobei dort ja auch der Kreis nicht wollte.
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(17. 02. 2016, 23:07)Micha schrieb: Heisst dass folglich nicht auch, dass die SSB selbst, eben mit Sitz in Stuttgart,
eine Stadtbahn nur auf LB-Gebiet garnicht betreiben könnte ?

Wenn man die U14 verlängert, dann kommt sie ja von Stuttgart über Aldingen nach LB.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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(17. 02. 2016, 23:30)vierhundertdreißiger schrieb:
(17. 02. 2016, 23:07)Micha schrieb: Heisst dass folglich nicht auch, dass die SSB selbst, eben mit Sitz in Stuttgart,
eine Stadtbahn nur auf LB-Gebiet garnicht betreiben könnte ?

Wenn man die U14 verlängert, dann kommt sie ja von Stuttgart über Aldingen nach LB.

Das bezweifle ich. Dann wäre die Linie sehr lang und Verspätungen wären schwer aufholbar.
Ich glaube bisher war immer von einer Teilung SSB/LB in Pattonville die Rede.
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(18. 02. 2016, 05:25)SSBChris schrieb:
(17. 02. 2016, 23:30)vierhundertdreißiger schrieb:
(17. 02. 2016, 23:07)Micha schrieb: Heisst dass folglich nicht auch, dass die SSB selbst, eben mit Sitz in Stuttgart,
eine Stadtbahn nur auf LB-Gebiet garnicht betreiben könnte ?

Wenn man die U14 verlängert, dann kommt sie ja von Stuttgart über Aldingen nach LB.

Das bezweifle ich. Dann wäre die Linie sehr lang und Verspätungen wären schwer aufholbar.
Ich glaube bisher war immer von einer Teilung SSB/LB in Pattonville die Rede.

Zum einen ist die U14 ist wenn sie in Mühlhausen endet nicht gerade die längste in Stuttgart. Zum Anderen ist es möglich zwischen Hornbach und Pattonville 5 Minuten Fahrplanreserve einzuplanen, die dafür benötigten Fahrzeuge sind sicher günstiger als wenn man von beiden Seiten eine Wendezeit einplanen würde.
Die Verbindung LB Stuttgart ist ja nicht unbedingt Ziel der des Projektes - die längere Fahrzeit durch etwas Reserve im Fahrplan tut da nicht weh - andererseits dürfte es ausreichen die "rechtlichen" Bedenken zu begegnen.

Ich werde auch mit der längeren Fahrzeit dennoch abends mit der Stadtbahn zum Leuze fahren anstatt wie bisher mit dem Auto. Also zumindest zwei Autofahrten pro Woche weniger für Stuttgarts Feinstaubbelastung.
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(17. 02. 2016, 22:42)vierhundertdreißiger schrieb: Meines Erachtens ist die Führung durch die Mörikestraße zu bevorzugen

1) Durch die Mörikestraße fahren 4 Buslinien. Der 430 (Eglosheim Straßenäcker <> Weststadt <> ZOB <> Neckarweihingen <> Poppenweiler Jahnstraße), der 508 (Ludwigsburg ZOB <> Möglingen <> Stammheim <> Zuffenhausen Bf), der 533 (Markgröningen <> Möglingen <> Ludwigsburg <> Pattonville <> Aldingen (na, wem fällt was auf? Wink )) und der 534 (Ludwigsburg <> Möglingen <> Schwieberdingen <> Hemmingen). Bei der Umsetzung des Stadtbahnprojekts ist zu vermuten, dass der 508 (HVZ alle 30 min, NVZ alle 60/120 min, SVZ und Wochenende gar nicht) wahrscheinlich in Möglingen enden wird. Der 533 wird komplett entfallen und der 534 wird vermutlich ebenfalls in Möglingen enden, wobei hier (evtl.) in der HVZ eventuell noch die Möglichkeit eines Direktbusses LB ZOB <> Möglingen Sonnenbrunnen besteht.
Wenn es die Variante würde würde ich mich auch freuen.
Bzgl. den eingesparten Buslinien habe ich ähnliche Gedanken. Der 508er wird sicher die Möglinger innerörtliche Zubringerfuntion übernehmen. Der 533er ist sicher komplett ersetzbar - die Markgröniger werden sich dennoch freuen, wenn sie nicht mehr täglich die Ortsrundfahrt durch Möglingen machen müssen sondern schnell durchkommen). Auch den 508er würde ich gar nicht mehr nach LB fahren lassen, lieber stattdessen der 534er nach LB durchgebunden lassen - ggf. über Pflugfelden.

(17. 02. 2016, 22:42)vierhundertdreißiger schrieb: Nur die Stationauf der ARENA Plattform... da bin ich skeptisch muss ich sagen.
Wenn, dann sind Umbauarbeiten nötig. Oder man benutzt den Rechtsabbieger-Streifen zur Martin-Luther-Straße mit. Dazu müsste sie aber für Autos gesperrt werden, sonst bekommen wir mit stadteinwärtsfahrenden Bahnen Probleme.
Ich meinte da kein Station vorzuschlagen - ich würde nur entlang der Schwieberdinger Straße den Fußgängerweg aufgeben und diesen stattdessen direkt entlang auf der Platform der MHP-Arena führen, damit man dort die Fußgänger nicht zwischen Mauer und Stadtbahngleis quetschen muss.

Umbauten sind so oder so nötig die ganzen PKW-Fahrspuren kann man um eine oder 1,5 Fahrspuren nach Süden verlegen. Demnächst wird die Schwieberdinger Straße sowieso saniert - hoffentlich überlegt sich die Stadt LB nicht gleich wieder einen neuen Konfliktpunkt zu schaffen, indem sie da was Neues hinbauen.

(17. 02. 2016, 22:42)vierhundertdreißiger schrieb: Vielleicht sollten wir unsere Ausarbeitungen mal der Stadt Ludwigsburg vorlegen Tongue
Naja vielleicht eher dem Landkreis. Aber letztendlich hast du Recht wenn man vor allem mal die Kritiker aus der Stadt überzeugt hat man am meisten gewonnen.
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(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb: Wenn es die Variante würde würde ich mich auch freuen.
Meiner Meinung nach am sinnvollsten, STIHL, Lotter und das Zollamt nimmt man hier mit, als auch die Einwohner der Wernerstraße/Wilhelm-Bloß-Straße/Eugen-Bolz-Straße/Kärtner Straße/Jenischstraße etc.

(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb: Bzgl. den eingesparten Buslinien habe ich ähnliche Gedanken. Der 508er wird sicher die Möglinger innerörtliche Zubringerfuntion übernehmen. Der 533er ist sicher komplett ersetzbar - die Markgröniger werden sich dennoch freuen, wenn sie nicht mehr täglich die Ortsrundfahrt durch Möglingen machen müssen sondern schnell durchkommen). Auch den 508er würde ich gar nicht mehr nach LB fahren lassen, lieber stattdessen der 534er nach LB durchgebunden lassen - ggf. über Pflugfelden.
508 und 533: dito.
534: Die Verbindung Möglingen <> Pflugfelden <> LB gibt es schon. Sie wird durch die Linie 535 bedient, mit 4-8 Fahrten pro Tag und Richtung montags bis freitags. Welche Linie man nun weiter nimmt (der 535 kommt von Ditzingen und Münchingen nach Möglingen), bleibt offen. Wobei ich eher auf den 534 tippe.


(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb: da kein Station vorzuschlagen - ich würde nur entlang der Schwieberdinger Straße den Fußgängerweg aufgeben und diesen stattdessen direkt entlang auf der Platform der MHP-Arena führen, damit man dort die Fußgänger nicht zwischen Mauer und Stadtbahngleis quetschen muss.
Ich würde die Haltestelle MHP Arena hierhin setzten.

(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb: Umbauten sind so oder so nötig die ganzen PKW-Fahrspuren kann man um eine oder 1,5 Fahrspuren nach Süden verlegen.
Könnte an einigen Stellen knapp werden. Aber wenn das reicht, um den Streckenabschnitt zweigleisig auszuführen wäre das natürlich prima.


(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb: Demnächst wird die Schwieberdinger Straße sowieso saniert - hoffentlich überlegt sich die Stadt LB nicht gleich wieder einen neuen Konfliktpunkt zu schaffen, indem sie da was Neues hinbauen.
Von einer Sanierung weiß ich nichts. Aus Autofahrer Sicht zu begrüßen. Aber aus meiner ÖPNV Sicht: Sanieren und Geschwindigkeitsbegrenzung auf 40 km/h Big Grin (zur Rushhour kommt man da sowieso kaum drüber...) (oder noch utopischere 30 km/h. Das wird aber nicht durchzusetzen sein)


(18. 02. 2016, 07:50)luchs schrieb:
(17. 02. 2016, 22:42)vierhundertdreißiger schrieb: Vielleicht sollten wir unsere Ausarbeitungen mal der Stadt Ludwigsburg vorlegen Tongue
Naja vielleicht eher dem Landkreis. Aber letztendlich hast du Recht wenn man vor allem mal die Kritiker aus der Stadt überzeugt hat man am meisten gewonnen.
Am besten mit dem Herrn OB Spec gleich anfangen. Der träumt ja immer noch von diesem Bus-Rapid-System anstatt der Stadtbahn Dodgy Wenigstens ist der Baubürgermeister und der Landrat für die Stadtbahn.
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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(17. 02. 2016, 21:55)luchs schrieb: Ich persönlich denke das bei der Variante auf der Grönerstraße sicher der geringste Widerstand zu erwarten ist. Und bei drei möglichen Varienten kann man zur Not den Weg des geringsten Widerstandes gehen.

Du meinst die Straße, wo die Stadt Ludwigsburg noch nicht mal weiß, wie sie 2 1,5m breite Radschutzstreifen unterbringen soll?
Selbst wenn man den Industriebahnkörper nehmen würde (einen Teil der Anschlüsse kann man zurückbauen) ginge der nicht bis zum Ende durch, da haben sich Anlieger ihre Grundstücke erweitert.

(17. 02. 2016, 23:30)vierhundertdreißiger schrieb: Wenn man die U14 verlängert, dann kommt sie ja von Stuttgart über Aldingen nach LB.

Das Problem ist aber, dass auf der Ludwigsburger Stadtbahn nach meinen Kenntnisstand ein 15min Takt geplant ist. Der passt logischerweise nicht zum 10min Takt der U14.

(17. 02. 2016, 21:02)luchs schrieb: Kennst du die Gegend nur vom Stadtplan?
Ostseite:
Also die heutige Zufart zum ZOB ist etwa auf Oberleitungsniveau. Die Brücke und Rampe auf der Ostseite müsste gerade mal maximal 2 Meter überwinden.
Auf höhe der fraglichen Querung liegen Gleise und ZOB auf einer Ebene:
[Bild: 25012736962_f2ef7e9e2c_z.jpg]IMG_20160219_152642114_HDR

Was die Situation noch verschärft:
Die Leonberger Straße ist Richtung Osten abschüssig:
[Bild: 24500271514_d6fea1ef3e_z.jpg]IMG_20160219_152717343_HDR
[Bild: 25104673396_218f446330_z.jpg]IMG_20160219_152308464_HDR
Vor der Solitudestraße kommt man also höchstens mit einen ZT4 auf die Erde zurück Wink

Folgerichtig wird ein großteil der Leonberger Straße mit einer Hochbahn verbaut. Das ist nicht genehmigungsfähig.

(17. 02. 2016, 21:02)luchs schrieb: Demensprechend müsste man die Zufahrt zum ZOB zwei Meter tiefer legen. Kein Problem, denn das Gelände dort ist sowieso nur aufgeschüttet und LB will ja den ZOB sowieso umgestalten.
Ich erinnere noch einmal an den Tunnel unter den ZOB...

(17. 02. 2016, 21:02)luchs schrieb: Und wenn es knapp würde, dann quert man leicht schräg die Bahngleise südlich am MHPlus-Hochhaus vorbei, dann hat man kein bischen mehr Steigung als heute auf der Keplerstraße die ja auch die Gleise überquert und wenn ein DT8 die Steigung der Keplerstraße nicht schafft - dann liegt Stuttgart im Flachland.

Die Kepplerstraße würde gehen, dann ist man aber wieder recht weit vom Bf weg.
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(19. 02. 2016, 18:36)glx schrieb: Die Kepplerstraße würde gehen, dann ist man aber wieder recht weit vom Bf weg.
Auch nicht nennenswert weiter als wenn man ne Haltestellen ans Westportal baut. Wenn man eine S-Bahn-Zuglänge nicht als Wegstrecke akzeptiert dann müsste man die Umsteigebeziehung an vielen Bahnhöfen überdenken.
Alles besser als eine "geteilte" Streckenführung, welche meiner Meinung nach ein K.O. Kriterum für das Projekt wäre.

An selber Stelle ein Tunnel wäre natürlich auch ne Idee - zumindest kürzer als manch andere bislang vorgeschlagenen Utopien und eine zweite "Unterführung" möchte LB ja doch auch noch haben...

Eine Brückenlösung und sei es etwas nach Süden verschwenkt zwecks Rampen ist finanziell aber sicher eher machbar und ehrlichgesagt empfinde ich eine Haltestelle am Tageslicht auf ner Brücke attraktiver als eine im Tunnel.
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Wo ich das grad so schreibe bzgl. einem Tunnel kommt bei mir folgende Frage auf: Wie groß ist denn der Kostenunterschied ob man eine unteridische Haltestelle baut (sicher kompliziert unter DB-Gleisen) oder nur einen normalen Tunnel für die Stadtbahn zu Unterquerung der Gleise und des KFZ-Tunnels und einmal etwas verküzrt für Fußgänger bis zum ZOB.
Dann könnte man die Haltestelle als "offener Rampe" in die Frankstraße bauen ähnlich wie die U15 Haltestelle Salzwiesenstraße.

Aber alles sicher teurer als ein Brückenlösung.
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Beschluss: Die geplante Stadbahn im Kreis Ludwigsburg soll gefördert werden: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...47ff9.html
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