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Der gewundene Lauf der Löwentorstraße ist ja kein Zufall.
Man kann auf dem offiziellen Stadtplan die Höhenlien einschalten (rechts im ersten Menüpunkt):
http://gis6.stuttgart.de/maps/index.html....656330372
Die Haltestelle "Elbestraße neu" müsste, wenn sie halbwegs eben sein sollte, vermutlich halboffen sein (d.h. im oberen Bereich unter der Geländehöhe). Dann liegen zwischen Bottroper Str. und Elbestr. ca. 250 Meter Strecke und 25-30 Höhenmeter. Also müsste Bottroper deutlich tiefer liegen und entsprechend auch die Strecke an der Löwentorstraße im Hallschlag.
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Man kann nicht einfach Grundstückseigentümer mit einem Schulterzucken enteignen um eine unnötige neue Haltestelle zu bauen, wenn 50m daneben eine weitere liegt.
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09. 02. 2016, 17:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 02. 2016, 17:25 von Peter K.)
(09. 02. 2016, 10:00)Mario schrieb: (09. 02. 2016, 09:41)hopperpl schrieb: Weil es nicht anders geht. Ich denke schon, bei einer etwas anderen Geometrie der Trassierung, die ggf. geringfügig engere Radien beinhaltet hätte.
Hallo Mario,
gerade dir hätte ich etwas mehr Streckenkenntnis zugetraut. Mach dir mal die Mühe und schau dir den Bereich an. Dann wirst du feststellen, dass die Trasse der U14 fast mit Mindestradius unter der Straßenbrücke durchführt. Diese Kurve macht bereits heute Ärger bei den Anwohnern. Bedingt durch den Radius und die Gradiente sind die Gleise dort ziemlich überhöht. Eine Weiche in der Überhöhung ist nur bedingt machbar. Hier einfach zu schreiben, es wäre mit engeren Radien möglich, ist einfach nur dahergeredet.
Die U12 Trasse wurde im politischen Raum hin und her diskutiert und schließlich haben auch wirtschaftliche Gründe eine Rolle gespielt.
Die von Snowtrain vorgeschlagene Haltestelle hätte eine Haltestelle mit sehr großer Längsneigung bedeutet. Auf Grund der Barrierefreiheit ist dies nicht mehr möglich.
Ich finde es immer wieder erstaunlich mit welcher Selbstverständlichkeit hier Planungen in Frage gestellt werden. Ich würde es gut finden, wenn man sich etwas mit der Sache auseinandersetzt, bevor teilweise abenteuerlich Ideen zum besten gegeben werden.
Bring am Samstag einfach eine Wasserwaage mit und messe mal das Gefälle im Tunnel.
Peter
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Nur noch als Anmerkung: Auf der Brücke sind Bahntrasse und Straße auf gleicher Höhe. Nach der Kurve unterquert die Bahn die Straße, welche auf gleicher Höhe bleibt. Daraus ergeben sich 2 Dinge:
1.) Hat die Kurze ein ziemlich extremes Gefälle - da gehen nicht noch Weichen rein.
2.) Verliert die Bahn so an Höhe, die danach wieder gewonnen werden muß - noch größere Steigung.
Auch wenn ich mit der Situation Abzweig auf der Brücke und fehlende Haltestelle in Münster auch nicht zufrieden bin: ich wüsste nicht, wie das bei der gegebenen Topografie sinnvoll anders zu realisieren wäre.
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Hallole,
ich mach mir normalerweise keine so großen Gedanken drüber, und denke, das wird schon recht sein, was die machen. - So auch in Sachen U12. - Auf Grund der Diskussion kann ich hier nur sagen: Wer mal von durchlass die Straße überquert hat, um zur Elbestraße zu laufen, muss da etliche Meter über Treppen nach unten gehen.
Nach meiner Interpretation müsste da so einiges umgestalltet werden.
1. müsste die U12, wenn sie gerade unter der Bahnstrecke durch ist, unmittelbar unterhalb der Straße wieder aus einem Tunell erscheinen, und mittels Brückenkonstruktion oder einem hohen Damm weiter geführt werden. Das gäbe ein weniger schönes Bild für die Anwohner. die "Elbestraße neu" müsste also eine auch recht hoch liegen.
2. Die U14-Trasse müsste hier auch angehoben werden, und die Austraße an Ihrer Einmündung zur Elbestraße deutlich abgesenkt werden.
Und dann wäre die Brücke für die Autos im Weg.
Also: Nach meinem Verständniss gehts so nicht. - Es geht wohl nur so, wie es auch gebaut wird. - mit längerer Strecke im Tunnell, um den Höhenunterschied zu gewährleisten. Und somit muss an der U14 nicht wirklich was umgebaut werden.
Grüßle
AFu
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http://www.ssb-linien.de
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(09. 02. 2016, 09:25)Mario schrieb: Warum mußte man unbedingt die Weichen noch auf die Brücke legen und nicht kurz davor? Dies bedeutet doch zusätzliche Erschütterungen beim Fahrbetrieb und dauerhafte starke Beanspruchung der in die Jahre gekommenen Brücke, auch wenn sie jetzt etwas verstärkt wurde. (09. 02. 2016, 17:22)Peter K schrieb: (09. 02. 2016, 10:00)Mario schrieb: (09. 02. 2016, 09:41)hopperpl schrieb: Weil es nicht anders geht. Ich denke schon, bei einer etwas anderen Geometrie der Trassierung, die ggf. geringfügig engere Radien beinhaltet hätte. Diese Kurve macht bereits heute Ärger bei den Anwohnern. Bedingt durch den Radius und die Gradiente sind die Gleise dort ziemlich überhöht. Eine Weiche in der Überhöhung ist nur bedingt machbar. Hier einfach zu schreiben, es wäre mit engeren Radien möglich, ist einfach nur dahergeredet.
Ich habe mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Die geplanten Weichen liegen 3-5 Meter nach Gelände auf der Brücke. Ich meinte eine geringe Verschiebung um wenige Meter auf das Gelände, BEVOR die U14-Kurve beginnt, nicht innerhalb der Kurve. Es ist mir klar, daß man nicht aus einer geneigten Kurve ausfädeln kann. War so nicht gedacht!
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(10. 02. 2016, 09:54)Mario schrieb: (09. 02. 2016, 09:25)Mario schrieb: Warum mußte man unbedingt die Weichen noch auf die Brücke legen und nicht kurz davor? Dies bedeutet doch zusätzliche Erschütterungen beim Fahrbetrieb und dauerhafte starke Beanspruchung der in die Jahre gekommenen Brücke, auch wenn sie jetzt etwas verstärkt wurde. (09. 02. 2016, 17:22)Peter K schrieb: (09. 02. 2016, 10:00)Mario schrieb: (09. 02. 2016, 09:41)hopperpl schrieb: Weil es nicht anders geht. Ich denke schon, bei einer etwas anderen Geometrie der Trassierung, die ggf. geringfügig engere Radien beinhaltet hätte. Diese Kurve macht bereits heute Ärger bei den Anwohnern. Bedingt durch den Radius und die Gradiente sind die Gleise dort ziemlich überhöht. Eine Weiche in der Überhöhung ist nur bedingt machbar. Hier einfach zu schreiben, es wäre mit engeren Radien möglich, ist einfach nur dahergeredet.
Ich habe mich wohl nicht präzise genug ausgedrückt. Die geplanten Weichen liegen 3-5 Meter nach Gelände auf der Brücke. Ich meinte eine geringe Verschiebung um wenige Meter auf das Gelände, BEVOR die U14-Kurve beginnt, nicht innerhalb der Kurve. Es ist mir klar, daß man nicht aus einer geneigten Kurve ausfädeln kann. War so nicht gedacht!
Doch du hast dich richtig ausgedrückt, aber das ist es ja gerade was ich bemängele. Glaubst du wirklich, dass man ohne Not, nur so aus Lust und Vergnügen Geld in die Hand nimmt und die Brücke verstärkt. Eine Weichenanlage passt nicht zwischen den Bogen und die Brücke. Sonst hätte man das nämlich gemacht. Die Verantwortlichen sind doch nicht auf der Wassersuppe daher geschwommen.
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Ein Hinweis im Stuttgarter Amtsblatt zur Veranstaltung "Tunnel frei" erscheint mir erwähnenswert:
"ein öffentlicher Zugang zum Tunnel ist mit der U12 erreichbar und befindet sich direkt am Bahnsteig der Hst. Hallschlag, der zweite Zugang kann mit der U14, Hst. Elbestraße erreicht werden".
Man braucht also nicht mit dem 56er bis (H) Bottroper Straße fahren. Vom Bahnsteig Hallschlag war ja der Zugang auf die Baustelle durch einen Zaun verwehrt; nun scheint man das Tor dort für einen Tag zu öffnen.
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Noch ein Tipp:
Es lohnt sich, die Besichtigung mit einem Spaziergang auf dem Schnarrenberg zu verbinden, von dort hat man eine hervorragende Sicht auf den unteren Teil der Strecke. (Bus 52 bis Schnarrenberg und von dort durch die Sportanlagen Richtung Neckar laufen. Dieser Weg ist recht eben, im Gegensatz zu dem steilen Weg zwischen Aussichtspunkt und Elbestraße)
Schnitte hatte einige Bilder gepostet:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...1#pid44411
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(12. 02. 2016, 10:13)Mario schrieb: Ein Hinweis im Stuttgarter Amtsblatt zur Veranstaltung "Tunnel frei" erscheint mir erwähnenswert:
"ein öffentlicher Zugang zum Tunnel ist mit der U12 erreichbar und befindet sich direkt am Bahnsteig der Hst. Hallschlag, der zweite Zugang kann mit der U14, Hst. Elbestraße erreicht werden".
Man braucht also nicht mit dem 56er bis (H) Bottroper Straße fahren. Vom Bahnsteig Hallschlag war ja der Zugang auf die Baustelle durch einen Zaun verwehrt; nun scheint man das Tor dort für einen Tag zu öffnen.
Und auch online gibts die entsprechenden Passagen zu lesen:
http://www.stuttgart.de/item/show/466797...t=homepage
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